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Das Erste, was mir zu diesem Buch einfällt, ist schade. Das Setting und der Fall sind gut. Die Geschichte birgt so viel Potenzial. Doch die Autorin schafft aus mehreren Gründen nicht es abzurufen.
Das Schönste an diesem Buch ist, dass es mich an meine Großeltern erinnert. Sie sind seit über sechzig Jahren verheiratet, geben sehr gut aufeinander acht, erfüllen sich gegenseitig Wünsche und sind auch nach so langer Zeit noch so süß zusammen. Genau, wie meine Großeltern sind auch die titelgebende Jenny Quinn und ihr Mann Bernard. Zu lesen, wie sie miteinander umgehen ist herzerwärmend.
Es ist nicht mein erstes Buch von Marc-Uwe Kling. Deswegen wusste ich schon vor dem Lesen, dass die Geschichte definitiv lustig wird. Ich mag den eigentlich recht simplen, ironischen Humor von Klings Büchern sehr gerne und bekomme auch hier eine volle Ladung davon.
Das Buch ist genau das, was ich von ihm wollte: sehr, sehr emotional. Ich kann nicht anders, als mich in die Welt der Figuren hineinzuversetzen. Sich vorzustellen, jedes halbe Jahr das eigene Leben zu vergessen, ist schrecklich. So als würde man man genau wissen, wann man stirbt. Das ist der Subton der Geschichte, der eine etwas bedrückende, hoffnungslose Atmosphäre kreiert.
Griechische Mythen sind aktuell ja wieder ziemlich in. Während die meisten Bücher dazu neuinterpretierte Nacherzählungen sind, nähert sich diese Geschichte dem Mythos, um die Büchse der Pandora auf eine ganz eigene Art. Die Handlung erinnert mich nicht an ein fantastisches Märchen, sondern an einen historischen Roman mit Parallelen zu Aschenputtel.
Ich liebe diese Krimireihe gar nicht unbedingt wegen der zu lösenden Mordfälle. Sie sind zwar gut, aber noch besser gefallen mir die Figuren und der humorvolle Stil der Bücher. Beides wird mir auch im mittlerweile schon vierten Buch nicht langweilig.
Ich mochte die Geschichte, aber sie hat mich nicht in ihren Bann gezogen. Vielleicht lag es daran, dass ich die anderen Dilogien, die in die Geschichte mit hineinspielen, nicht kannte. Oder es lag daran, dass ich die Handlung recht vorhersehbar fand.
Das Buch ist besonders. Es ist speziell. Und es ist anspruchsvoll. Es ist das erste Buch, das ich lese, das in der Du-Perspektive geschrieben ist. Es ist auch das erste Buch, das ich über den Bürgerkrieg in Sri Lanka in den 80er Jahren lese. Und ich glaube, es ist auch mein erstes Buch, das in dem unwahrscheinlichen Raum zwischen Tod und Jenseits spielt.
„Die geheime Gesellschaft“ ist ein bisschen Fantasy, ein bisschen Liebesgeschichte, ein bisschen historischer Roman und vor allem Krimi. Das macht das Buch perfekt für alle Fans von Genremixes. Mir hat das an der Geschichte am besten gefallen.
Das Buch entwickelt einen unwiderstehlichen Sog, der mich am Ende nach dem zweiten Teil gieren lässt. Dieses Buch beweist, dass die Autorin ihr Handwerk versteht.
Hörbuch Teil 1
Mit jedem Buch öffnet sich diese Fantasy-Reihe etwas mehr, wird facetten- und detailreicher. Besonders gut gefällt mir, dass in diesem vierten Teil noch mehr als in den Vorgängerbänden andere Figuren als Auren erzählen. Dadurch wird die Geschichte vielschichtiger und spannender.
Ich bin erstaunt wie viel Irrsinn dem Autor auch noch im dritten Buch dieser verrückten Reihe einfällt. Mit seinen absurden Ideen und der vollen Ladung Humor, gepaart mit einer spannenden, überraschenden Storyline, überzeugt mich auch „Love Will Tear Us Apart“ wieder. Die Lektüre war kurzweilig und unterhaltsam.
Wer Krimis der guten alten Schule und dazu eine große Brise Humor mag, der sollte „Die mörderischen Cunninghams“ unbedingt lesen. Das Buch hat mich mit seinem Witz und den permanenten Pointen in seinen Bann gezogen. Die streitbaren Charaktere haben meine Faszination aufrecht erhalten und die ausgeklügelte Auflösung hat mich am Ende überzeugt.
Ich bin nicht ganz entschieden, was das Beste an diesem Buch ist: Castellan oder seine Bewohner. Die Autorin versteht es meisterhaft ein atmosphärisches Setting zu schaffen, das gleichermaßen zu schön ist, um wahr zu sein und eine wahre Brutstätte für Geheimnisse.
Wer sich in der dunklen und kalten Jahreszeit gerne drinnen mit einem Buch einkuscheln und sich bei einer warmen Tasse Tee und Schokolade gruseln möchte, der sollte unbedingt zu „Hope’s End“ greifen. Ich finde schade, dass ich das Buch nicht zu Halloween gelesen habe. Es hätte perfekt gepasst.
Nach „Elektra, die hell Leuchtende“, „Stone Blind“ und „Psyche und Eros“ ist „Atalanta“ das vierte Buch in diesem Jahr, das ich lese, das einen griechischen Mythos nacherzählt. Manchen werden diese Geschichten inzwischen zu viel. Mir gefallen sie jedoch mit jedem Buch besser.
Wie immer bei einem Buch von Jennifer Benkau gefällt mir auch „The lost Crown – Wer das Schicksal zeichnet“ sehr gut. Es knüpft spannend an den Vorgängerband an, hält das flotte Tempo konstant aufrecht, ist angenehm geschrieben und überzeugt mit einer ausgewogenen Mischung aus Magie, Action und Gefühl.
„Es dauerte lange, aber am Ende ging es schnell.“ Dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Dabei passt er nicht nur sehr gut in die Geschichte, sondern beschreibt auch das Buch recht passend.
Ich liebe Liebesgeschichte mit einer ordentlichen Portion Humor. Solche Bücher zu schreiben, ist allerdings eine Kunst, bei der es gilt nur so viel zu übertreiben, dass sich noch darüber lachen lässt. Dieses Buch trifft für mich leider nicht immer den richtigen Ton. Schon von Anfang an wirkt die Protagonistin deswegen auf mich überheblich, zynisch und egozentrisch.
Vieles fasziniert mich an diesem Buch und macht es für mich überraschend besonders.