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Es fällt mir bei diesem Roman wieder sehr schwer, ihn wirklich zu bewerten, da er einfach so anders ist, dass ich in vielen Punkten gar nicht so richtig sagen kann, wie das Buch auf mich gewirkt hat, da es einfach doch so besonders ist.
Den Vorgänger dieses Romans »Das Erbe von Tanston Hall« kannte ich bisher noch nicht, was ich denke, in gewissem Maß schade war, da mir zumindest zu Beginn die beiden Protagonistinnen Kate und Luna ein wenig fremd waren und mir vor allen Dingen ihre Beziehung zueinander und auch einfach ihre Hintergründe so unbekannt waren, dass ich an manchen Stellen schon etwas verwundert war.
Ich bin eigentlich nicht der große Sachbuch-Leser, da es einfach oft so ist, dass mich solche Bücher schnell langweilen, auch wenn sie eigentlich gar nicht langweilig sind. Oftmals liegt es an dem doch trockenen Ton, den viele dieser Autoren nutzen oder bei eher amüsanter gestalteten Sachbücher an dem Fakt, dass die Autoren es ein wenig zu sehr übertreiben amüsant sein zu wollen.
Bei diesem Buch handelt es sich um einen Jugendthriller und das muss man auf jeden Fall bedenken, denn so ausgeklügelt, wie mancher anderer Thriller, ist diese Geschichte bei weitem nicht.
Wer nach einem lockeren und vor allen Dingen sehr amüsanten Buch sucht, bei dem es manchmal vielleicht nicht ganz realistisch zugeht, sondern auch locker mal eine Verkostung von Lebensmitteln samt Weinprobe im Discounter stattfindet, der greift mit diesem Buch eindeutig zur richtigen Lektüre.
Wenn man schon die Krimireihe um Julia Durant kennt, ist es interessant mit diesem Buch in eine Geschichte einzutauchen, in der einer der bekannten Charaktere als Protagonistin auftaucht.
Franza Oberweiser ist mal eine Kommissarin, die sich von vielen, die man so kennt ein wenig abhebt, da sie zum einen zwar Probleme hat, aber diese total alltäglich sind, wie unter anderem leichte Figurprobleme, aber sie liebt das Backen nun einfach zu sehr und zudem hat sie in vielen anderen Punkten eine doch eher etwas männlichere Einstellung, die sie einfach besonders machen.
Der erste Eindruck den dieses Buch erweckt, ist ganz eindeutig ein schnulziger, Heimatroman aus den Bergen. Das liegt zum einen an der Gestaltung des Covers, die zwar eindeutig zeigt, dass der Roman in den Bergen spielt, aber gleichzeitig irgendwie stark an die typischen Heimatfilme denken lässt, die ja meist auch in dieser Region spielen.
Ist man auf der Suche nach einem lockeren und leichten Buch, dass einen einfach in eine leichte Urlaubsstimmung versetzen soll und bei dem man sich auch sicher sein kann, dass es am Ende wieder gut ausgehen wird, macht man mit diesem Buch auf jeden Fall nichts falsch.
Von Anfang an musste ich bei dem Inhalt dieses Buches an »Friedhof der Kuscheltiere« von Stephen King denken. Allein die Beschreibung des Klappentextes und auch viel in der Art, wie das Ganze in den ersten Kapiteln erzählt wird, hat mich extrem in diese Richtung gelenkt.
Amüsante Krimis habe ich schon so einige gelesen, doch dieser ist mal so ganz anders, als die meisten anderen, die mir bisher in diesem Bereich begegnet sind.
Es gibt wenige Krimis, die ich bisher gelesen habe, die bei mir ein leicht schales Gefühl zurücklassen und auf mich auch von ihrem Thema so ernst wirken, wie es bei diesem Roman der Fall war.
Das dieses Buch ein Jugendbuch ist, war mir ja klar, aber in vielen Punkten war ich von diesem Buch, bzw. der Protagonistin doch ein wenig enttäuscht, auch wenn ich jetzt nicht behaupten kann, dass das Buch schlecht war, aber es gibt leider doch viele Punkte, die ich seltsam fand.
Es ist immer wieder interessant, wie vielschichtig doch das Fantasy-Genre ist. Ganz stark ist mir das wieder bei diesem Roman aufgefallen, der an vielen Stellen ohne die typischen Fantasy-Klischees auskommt, dabei aber eindeutig als Fantasy zu erkennen ist und mit einfachen Dingen schafft, extrem spannend zu sein.
Wer denkt, dass Krimi sich immer sehr ähneln, dem kann ich dieses Buch auf jeden Fall schon mal empfehlen, da ich hier doch so einige Punkte gefunden habe, die für mich vom typischen Krimi, wie man ihn immer so klischeehaft im Kopf hat, abweichen.
Allein der Titel in Kombination mit dem Cover lässt schon relativ tief blicken, worum es sich bei diesem Buch vom Genre her handeln wird.
Im Fall dieser Geschichte ist es wirklich so, dass meine Erwartungen und die Realität meilenweit auseinander klafften.
Versprach mir das Buch von seinem sehr sonnigen, sommerlichen, südländischen Cover und dem Klappentext noch eine amüsante, lockere Geschichte, die Lust auf Urlaub, Strand und Sonne macht, kam die Geschichte selbst ganz schnell davon ab.
Allein der Titel zeigt einem sofort, dass man bei diesem Buch sehr leicht Fernweh bekommen kann und genau das ist auch einer der Reize dieses Buches, denn ich muss schon sagen, dass es mir Sansibar überraschend nah gebracht hat, auch wenn natürlich auf der Insel an sich nicht direkt das Hauptaugenmerk dieses Romans liegt.
Wenn ich nach einem Buch suchen würde, das ich als Schullektüre empfehlen sollte, dieses Buch würde auf jeden Fall in die engere Auswahl kommen.
Bei diesem Kinderbuch merkt man einfach, dass es mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet wurde. Vor allen Dingen in den Bildern, in denen man immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt und die einfach mit viel Liebe gezeichnet wurde. Besonders auch Troll gefällt mir dabei sehr, da er trotzdem er zunächst nicht ganz so nett scheint, nicht einen so arg bösen Eindruck macht.