Alle Rezensionen von Anchesenamun

Acht Wochen verrückt - Eva Lohmann

Acht Wochen verrückt
von Eva Lohmann

8 Wochen in der "Klapsmühle" - das Thema Burn Out als autobiographischer Roman verpackt

Kurzrezension:

Mila hat eigentlich allen Grund, glücklich zu sein. Sie hat gerade eine Beförderung erhalten und ist mit ihrem Freund glücklich. Doch plötzlich wird ihr alles zuviel - die Diagnose lautet "Burn Out". Für acht Wochen wird sie in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Romeo für immer - Stacey Jay

Romeo für immer
von Stacey Jay

Kommt an die Qualität des 1. Bandes leider nicht heran, aber trotzdem gute Unterhaltung

Der von mir langersehnte 2. Teil, Nachfolger von "Julia für immer", welches ich richtig klasse fand. Diesmal geht es, man vermutet es bereits anhand des Titels, um Romeo, der - von den Söldnern für seinen Ungehorsam im 1. Band bestraft - wortwörtlich vor sich hinfault.

Manchmal muss es eben Mord sein - Frida Mey

Manchmal muss es eben Mord sein
von Frida Mey

Unter deutschen Betten - Justyna Polanska

Unter deutschen Betten
von Justyna Polanska

Polarisiert und spielt mit Klischees und Vorurteilen, allerdings nicht so spannend, wie angenommen

Zum Inhalt: 
Justyna Polanska - Der Name ist natürlich nur ein Pseudonym. - kam mit Anfang 20 von Polen nach Deutschland, arbeitete dort erst als Au-Pair, dann als Bedienung und letztendlich als selbstständige Putzfrau. Seit nunmehr über 10 Jahren putzt sie in deutschen Haushalten und hat dort schon vieles erlebt. Einige dieser Erlebnisse hat sie in diesem Buch verarbeitet.

Herzblut - Stärker als der Tod - Melissa Darnell

Herzblut - Stärker als der Tod
von Melissa Darnell

Die langersehnte, gelungene Steigerung zum 1. Teil

Zum Inhalt:
Der 2. Band knüpft direkt an das Ende des 1. Bandes an, d.h. es ist zwischen den beiden Büchern keine Zeit vergangen.

Kartoffeln al dente - Angelo Colagrossi

Kartoffeln al dente
von Angelo Colagrossi

Die Story plätschert so vor sich hin...

Zuerst mal zur Aufmachung: Das Buch ist schön in den Farben grün-weiß-rot gehalten. Der Grund liegt auf der Hand (Falls doch nicht: Italien...). Prinzipiell ist es ansprechend gestaltet, aber das 1. Manko fiel mir schon beim Durchblättern auf: Die Schrift ist meines Erachtens etwas klein geraten.

Hummeldumm - Tommy Jaud

Hummeldumm
von Tommy Jaud

BZRK - Michael Grant

BZRK
von Michael Grant

Spannender Auftakt einer Trilogie mit plastischen Eindrücken aus der Welt der Nanotechnologie

Zum Inhalt:
In den ersten Kapiteln lernt der Leser zuerst einmal die beiden Protagonisten Noah und Sadie kennen, zwei Teenager aus England und Amerika. Noahs Bruder ist im Irrenhaus gelandet, die Gründe für seinen Wahnsinn sind unbekannt, doch er brabbelt ständig die rätselhaften Worte „Nano“ und „Bezerk“ vor sich hin.

Der Italiener an meiner Seite - Petra Reski

Der Italiener an meiner Seite
von Petra Reski

Langweiliges Buch über einen ominösen tollen Mann, geschrieben von einer recht arroganten Autorin

Dieses Buch ist gähnend langweilig und sehr emotionslos geschrieben. Der tolle Italiener taucht unvermittelt auf, man erfährt nichts über ihn, nichtmal seinen Beruf will die Autorin nennen. Es scheint mir arg übertrieben, den Mann so geheimnisvoll darstellen zu wollen. Man kann einfach nicht nachvollziehen, wieso sich die beiden ineinander verliebt haben.

Das Gold der Horusfalken - Michael Höveler-Müller

Das Gold der Horusfalken
von Michael Höveler-Müller

Wissenschaftlich fundiert, aber gut aufbereitet für interessierte Laien

Der deutsche Ägyptologe Michael Höveler-Müller setzt sich in seinem Buch „Das Grab der Horusfalken - Auf den Spuren altägyptischer Grabräuber“ mit den Grabplünderungen im ausgehenden 2. Jahrtausend v. Chr. auseinander. Nach einer kurzen Einführung, in der dem Leser u. a.

Julia für immer - Stacey Jay

Julia für immer
von Stacey Jay

Interessante Neuinterpretierung der Geschichte von Romeo und Julia

Wir alle kennen das berühmteste und tragischste Liebespaar der Geschichte: Romeo und Julia. Durch Selbstmord besiegelten die beiden ihren ewigen Bund und ließen uns mit dem Gefühl zurück, dass sie nun auch jenseits des Todes für immer vereint bleiben.

Méto - Das Haus - Yves Grevet

Méto - Das Haus
von Yves Grevet

Sülze hilft gegen alles außer Heimweh - Moritz Baumstieger

Sülze hilft gegen alles außer Heimweh
von Moritz Baumstieger

Lustiger Münchenroman mit interessanter Wurst-Philosophie

„Sülze hilft gegen alles, Bürscherl. Außer gegen Heimweh. Dagegen hilft nur, eine neue Heimat zu finden.“

Wir haben keine Angst - Nina Pauer

Wir haben keine Angst
von Nina Pauer

Ganz nett für die angesprochene Generation, aber stark auf Akademikerkinder ausgelegt

Ich hatte eine Leseprobe zu dem Buch in den Fingern, es handelte sich hierbei um den Prolog des Buches, und ich fühlte mich angesprochen. Nina Pauer ist der (fast) gleiche Jahrgang wie ich, und in vielen Dingen fühlte ich mich durchaus angesprochen und ertappt. Allerdings gab es ein paar Dinge, die mich gestört haben. V. a.

Ich bin ein Kunde, holt mich hier raus - Tom König

Ich bin ein Kunde, holt mich hier raus
von Tom König

Ganz nett, aber nicht viel Neues

Es handelt sich hier quasi um das Buch zu Tom Hillenbrands wöchentlicher Kolumne auf SPIEGEL ONLINE. Hierfür hat sich Hillenbrand sein Alter Ego Tom König zugelegt. Tom König ist DER Kunde, der alles erleben und ausbaden muss, was die Servicewüste Deutschland so verbockt.

Das Dach kommt später - Murat Topal

Das Dach kommt später
von Murat Topal

Für meinen Geschmack viel zu überzogene Geschichte über einen Hausbau

Murat Topal, ein waschechter Berliner mit türkischem Vater, hat sich nach 10 Jahren Dienst an der Waffe dem Comedybereich verschrieben. Ich persönlich habe ihn vor Lektüre dieses Buches nicht als Comedian gekannt, deshalb kann ich nicht sagen, ob das Buch seinem Talent auf der Bühne gerecht wird, das schonmal vorweg.

Mohr im Hemd oder Wie ich auszog, die Welt zu retten - Martin Horváth

Mohr im Hemd oder Wie ich auszog, die Welt zu retten
von Martin Horváth

Gebrauchsanweisung für die Welt - Andreas Altmann

Gebrauchsanweisung für die Welt
von Andreas Altmann

Totale Themaverfehlung und ziemlich überflüssiges Buch - passt überhaupt nicht in die "Gebrauchanweisung für..."-Reihe

Zwei Dinge vorweg: Nein, ich kannte Herrn Altmann vor der Lektüre dieses Buches nicht, hatte noch nie etwas von ihm gelesen. Deshalb kann ich nicht sagen, ob dieses Buch „typisch Altmann“ ist, sein stärkstes, sein schwächstes Werk. Und er hat sich eine schwere Aufgabe zugemutet, ein Buch gleich über die ganze Welt zu schreiben.

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