Buch

Die Stadt der schweigenden Berge - Carmen Lobato

Die Stadt der schweigenden Berge

von Carmen Lobato

Berlin 1931: Die junge Amarna ist fasziniert von der Kultur der Hethiter und vor allem von deren alter, versunkener Hauptstadt. Sie träumt davon, selbst einmal dorthin zu fahren, und vertieft sich in die Lektüre der Schriften jener Zeit. Doch ihr Vater, ein Altorientalist, verweigert ihr die Reise, obwohl er die Leidenschaft seiner Tochter teilt. Was ist auf jener Expedition passiert, die ihn einst in die verlorene Stadt führte? Und warum spricht er nie von der Mutter, an die Armana kaum eine Erinnerung hat? Mit Hilfe ihres Freundes Paul, der Amarna schon lange liebt, gelingt es ihr schließlich, ihren Traum zu verwirklichen - der sich jedoch bald als Alptraum entpuppt.

Rezensionen zu diesem Buch

Teilweise schwierige Bergpartie

Grundsätzlich mag den Stil dieser Autorin gern: wortgewaltig und kraftvoll, zu Herzen gehend, aber nicht kitschig, belehrend, jedoch ohne erhobenen Zeigefinger. 
Ich schätze auch ihre Geschichten, in welchen stets fiktive "Leute wie du und ich" geschickt in authentisch wirkende und offensichtlich gründlich recherchierte historische Kulisse eingebaut sind. Diesmal geht es um eine junge Frau, die aus dem Berlin der aufkommenden Nationalsozialisten abenteuerlustig in die Türkei reist und...

Weiterlesen

Entdeckung der Vergangenheit

Der Roman handelt von der Studentin Amarna, die alles über die Kultur der Hethiter erfahren möchte und sich von dieser magisch angezogen fühlt. Vor allem aber von deren Hauptstadt Hattuša. Sie hat Albträume und spürt, dass diese mit ihrem drängenden Wunsch, selbst nach Hattuša zu reisen, zusammenhängen. Ihr Vater verbietet ihr, diesen Ort aufzusuchen, schweigt sich aber über den Grund aus. Ebenso wie über ihre Kindheit und ihre verstorbene Mutter, denn Amarna erinnert sich nicht mehr an ihre...

Weiterlesen

Eine tiefe, gefühlvolle Geschichte. Perfekt!

Zitat: "Drei Äpfel fielen vom Himmel: der erste für den, der erzählt, der zweite für den, der zugehört, der dritte für den, der verstanden hat. So schließen die meisten armenischen Märchen." (Ossip Mandelstam, "Die Reise nach Armenien")

****************
Im Jahr 1931 in Berlin beginnt die Geschichte. Armana Brandstätter studiert Archäologie und arbeitet an ihrer Magisterarbeit über die Kultur der Hethiter. Vor allem interessiert sie sich für die vergangene Hauptstadt Hattusa. Je...

Weiterlesen

Gelebte Antike

Die Handlung setzt ein in Berlin im Jahr 1931. Amarna Brandstätter studiert Archäologie und will ihre Abschlussarbeit über den Gilgamesch Epos verfassen. Sie könnte sich eigentlich sehr glücklich schätzen, da sie als junge Frau ihr Traumfach studieren kann. Aber etwas fehlt ihr. Sie hat kaum Erinnerungen an die Zeit vor ihrer Einschulung sowie an ihre Mutter, die früh verstorben ist. Ihr Vater verschließt sich, wenn sie das Thema anschneidet. Dazu wird sie immer vom gleichen nächtlichen...

Weiterlesen

Faszinierend von Anfang bis Ende

Der Roman entführt in das Berlin der 1930er Jahre. Aber nur kurz, denn es geht viel weiter zurück in die Vergangenheit. Amarna studiert Altorientalik und hat als Thema den Gilgamesch-Epos für ihre Abschlussarbeit gewählt. Mehr und mehr taucht sie in diese Geschichte ein und will mehr über das wenig erforschte Volk der Hethiter erfahren. Aber ihr Vater und ihr Patenonkel sind dagegen, obwohl beide auf diesem Gebiet sehr bewandert sind und selbst schon auf einer Expidition in Hatusa waren....

Weiterlesen

ein Buch, das mich begeistert hat

Meine Meinung:

Mit diesem Buch wurde ich in eine  Welt entführt, die ich entweder nie so richtig beachtet hatte oder noch gar nicht kannte. Eigentlich fällt es mir jetzt schwer, hier eine Rezension zu schreiben, denn das Buch hat mich wirklich sehr beeindruckt und von Anfang bis Ende an sich gefesselt. Ob ich nun die richtigen Worte finde? Ich will es einfach mal versuchen:

 

Mit der Protagonistin Amarna reiste ich  nach Anatolien um mehr über Hattusa, der ehemaligen...

Weiterlesen

Eine abenteuerliche Reise

Im Jahre 1931 studiert die junge Amarna Brandstätter Archäologie in Berlin 1931. Sie ist fasziniert von der Kultur der Hethiter. Deren alte und versunkene Hauptstadt Hattusa hat es ihr besonders angetan. Ihr größter Traum ist es einmal selbst dorthin zu reisen und selbst der Keilschrift jener Zeit stellt sie sich, indem sie einen Lehrer der alten Schriftenzeichen aufsucht und deren Entschlüsselung erlernt. Doch bei ihrem Vater trifft Amarna mit ihrem Wunsch auf taube Ohren, obwohl dieser...

Weiterlesen

Berlin – Hattusa, eine Reise die bewegt

Berlin 1930, es ist nicht üblich das eine Frau studiert noch dazu Archäologie doch Amarna, Tochter eines Archäologen macht genau dies, außerdem hat sie sich für ihre Abschlussarbeit ein schwieriges Thema ausgesucht, und zwar das Gilgameschepos. Da sie in Berlin nicht weiterkommt, will sie unbedingt an den Ort, der von diesem Epos erzählt, nach Hattusa. Sie ahnt zu Beginn nicht, dass dieser Ort für sie selbst einige Geheimnisse hat und mit ihrem Leben verbunden ist. Alle raten ihr von dieser...

Weiterlesen

Die Stadt der schweigenden Berge

Berlin 1931: Die junge Amarna studiert Archäologie und Altorientalistik. Ihre Magisterarbeit möchte sie über das Gilgamesch-Epos schreiben, denn die Kultur der Hethiter interessiert sie sehr, und ihr Wunsch ist es, einmal nach Hattusa zu reisen. Ihr Vater, der selbst ein sehr anerkannter Archäologe ist, sträubt sich dagegen und verbietet Amarna die Reise. Doch sie gibt nicht auf und kann ihren guten Freund Paul überzeugen, mit ihr gemeinsam die Reise nach Hattusa anzutreten. Sie erkennt...

Weiterlesen

Hattuša

Amarna studiert in Berlin Altorientalistik und Archäologie und soll ihre Magisterarbeit über das Gilgamesch-Epos schreiben. Aber sie möchte nach Hattuša, doch mit Ihrem Vater Tilmann Brandstätter, der ein sehr anerkannter Archäologe war, ist darüber nicht zu reden. Viele Jahre schon hat sie Albträume, die mit Hattuša und ihrer verstorbenen Mutter zusammenhängen. Nachdem sie ein Gespräch zwischen ihrem Paten Merten Schobert und Tilmann hört, weiß sie, dass sie sich selbst finden muss, weil...

Weiterlesen

Expedition in eine unbekannte Welt...

Ihr habt mal richtig Lust in ein Buch einzutauchen und alles um euch herum zu vergessen? Ihr wollt fremde Kulturen und starke Protagonisten kennenlernen? Dann bleibt euch nichts anderes übrig als zu diesem zauberhaften Buch zu greifen.

In "Die Stadt der schweigenden Berge" begibt sich der Leser zusammen mit der jungen Amarna auf Reisen, um die Kultur der Hethiter zu entdecken. Doch dabei entdeckt man schnell so viel mehr, denn Amarnas Familienleben wird durch ein Geheimnis bestimmt,...

Weiterlesen

Bewegend, mitreißend und äußerst spannend!

Berlin im Jahr 1930. Für die junge Armana gibt es nichts Schöneres, Altorientalistik und Archäologie an der Berliner Universität zu studieren. Sie ist fasziniert von der Welt der Hethiter und ihr größter Wunsch ist es, einmal nach Hattusa zu reisen, einmal die alte, versunkene Hauptstadt zu erkunden. Ihr Vater, der ihre Leidenschaft, was die Archäologie betrifft, teilt, verbietet ihr jedoch nach Hattusa zu reisen. Hattusa, die geheimnisvolle Stadt, die er vor vielen Jahren selbst bereist...

Weiterlesen

Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
576 Seiten
ISBN:
9783426514559
Erschienen:
Januar 2015
Verlag:
Droemer/Knaur
8.66667
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.4 (12 Bewertungen)

Rezension schreiben

Diesen Artikel im Shop kaufen

Das Buch befindet sich in 25 Regalen.