Buch

Vor hundert Jahren und einem Sommer - Jürgen-Thomas Ernst

Vor hundert Jahren und einem Sommer

von Jürgen-Thomas Ernst

Die berührende Lebensgeschichte zweier Menschen, die nicht aufhören zu träumen und damit Berge versetzen. Als Pflegekind im Dorf der Kirschen aufgewachsen, versucht Annemie trotz mehrerer Schicksalsschläge ihre Existenz zu sichern. Als sie Jonathan, ihrem verloren geglaubten Freund, wiederbegegnet, scheint das private Glück zum Greifen nahe. Die beiden errichten ein Glashaus, um die Sehnsucht nach reifen Kirschen im März zu stillen. Für jede einzelne bietet ein Fabrikant zwei Goldmünzen. Jonathan und Annemie machen das Unmögliche möglich. Als jedoch ein großer Krieg ausbricht, scheint sich das Blatt wieder zu wenden. Eine Geschichte wie eine Metapher für den unerschütterlichen Glauben an das Gute.

Rezensionen zu diesem Buch

Vor hundert Jahren und einem Sommer

Allgemeines:

Vor hundert Jahren und einem Sommer ist 2015 bei Braumüller erschienen. Es ist eigentlich ein gebundenes Buch und hat 500 Seiten.
Ich durfte "Vor hundert Jahren und einem Sommer" als Taschenbuch vorablesen. Darüber habe ich mich sehr gefreut, da die inhaltliche Beschreibung mich sehr neugierig gemacht hat.

Inhalt:

"Annemie wird als lediges Kind geboren und wächst als Pflegekind im Dorf der Kirschen auf. Als die Eifersucht der Ziehmutter erwacht,...

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Das Dorf der Kirschen

Annemarie, die als lediges Kind geboren wurde, wächst bei einer Pflegefamilie im Dorf der Kirschen auf.
Dort geht es ihr gut und sie hat eine schöne Kindheit mit Jonathan, der ebenfalls in der Pflegefamilie lebt.
Als sie jedoch älter wird, erwachst die Eifersucht der Pflegemutter und Annemarie flieht.
Sie landet erst im Armenhaus, später bei einen wohlhabenden Experimenteur.
Als sie aber merkt das sie schwanger ist flieht sie erneut und findet arbeit auf einer...

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Träumer schaffen märchenhafte Wunder

Erster Satz.

„Von Unglaublichem weiß diese Geschichte zu berichten, von einer Frau etwa, die einem Mann, den viele schätzen, zu seinem Namenstag Wiesenblumen schenkt und ihm später inmitten der vielen Sträuße, die auf dem Tisch und den Fensterbänken nach Flieder und Rosen duften, eröffnet, dass die Blumen nicht für den Namenstag, sondern für sein Begräbnis seien.“

(Seite 9)

 

Das Buch erzählt von dem Mädchen Annemie, welches als Pflegekind im Dorf der Kirschen auf...

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Wunderbar!

"Für Monika,
die einmal gesagt hat,
Lieber, bitte schreibe mir ein Märchen. Hier ist es.“

Diese Widmung hat der Autor seinem Roman vorangestellt und wie ein Märchen mutet dieses Buch zunächst an. Dies liegt vor allem an der sehr feinen und blumigen Sprache, die einen beim Lesen immer wieder innehalten und das Gelesene noch einmal reflektieren lässt. Und ein wenig liegt es auch im Anfang der Geschichte, in der eine junge Frau in einer persönlich schwierigen Situation...

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Ein poetisches Märchen

Inhalt: Annemie wird als lediges Kind geboren und wächst als Pflegekind im Dorf der Kirschen auf. Als die Eifersucht der Ziehmutter erwacht, verlässt sie das Dorf, lebt kurze Zeit in einem Armenhaus, ehe sie ein wohlhabender Experimenteur bei sich aufnimmt. Ein Jahr später flüchtet Annemie schwanger in den Süden, wo sie auf einer Seidenraupenplantage Arbeit findet. Als sie nach einem neuerlichen Schicksalsschlag in ihre Heimat zurückkehrt, scheint das private Glück zum Greifen nahe. Sie...

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Ein bisschen wie 'ne Schnitzeljagd

Annemie wird als Kinder einer Mutter geboren, die sie nicht wollte. Auch bei den Pflegeeltern bleibt sie nur einige Jahre - danach führt ihr Weg sie fort aus dem Dorf der Kirchen, in dem sie aufgewachsen ist. Als sie nun endlich ihre Jugendliebe wieder trifft, erwacht Hoffnung in ihr. Hoffnung auf ein besseres Leben. Und der Traum von Kirschen im Winter. Doch der Krieg nimmt keine Rücksicht auf Träume.

Fangen wir mit dem positiven an: Der Sprache. Die war wundervoll, gefühlvoll, fast...

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Annemie und das Dorf der Kirschen

In „Vor hundert Jahren und einem Sommer“ von Jürgen-Thomas Ernst taucht der Leser in eine ganz andere Welt ein, die doch unserer realen entspringt.

Als Sophie unverheiratet schwanger wird, eilt ihr ein Freund zu Hilfe. Sie wird zu einer Tante weit entfernt geschickt und verbringt dort die ersten Jahre mit ihrer Tochter Annemie. Als sie zurückgeht, kommt Annemie in eine Pflegefamilie ins Dorf der Kirschen. Sie vermisst ihre Mutter schmerzlich und doch fühlt sie sich im Schoß der...

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Ein berührender Lebensweg

In seinem Roman „Vor hundert Jahren und einem Sommer“ beschreibt Jürgen-Thomas Ernst die Geschichte einer jungen Frau, die sich ihr Glück im Leben erkämpfen muss. Sie muss ihre Existenz sichern und kämpft für ein besseres Leben. 
Annemie wird als uneheliches Kind geboren und wächst zusammen mit dem Jungen Jonathan im Dorf der Kirschen bei freundlichen Zieheltern auf. Danach muss sie im Armenhaus leben, hat einen schweren Lebensweg und kehrt nach einigen Schicksalsschlägen ins Dorf...

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Eine zeitlose Geschichte

Der Roman "Vor hundert Jahren und einem Sommer" von Jürgen-Thomas Ernst ist ein Buch, welches ich sehr interessant und toll zu lesen fand, weil es eine Geschichte mit tieferem Inhalt ist und kein 0815 Roman.

Inhaltlich geht es um Sophie, die zu einer Zeit ungewollt schwanger wird, in der es als Schande angesehen wurde. So zieht sie aus ihrem Dorf weg und gebärt ihr Kind, Annemie, die zu Pfegeeltern kommt, die versuchen sie so gut es geht großzuziehen. Sophie hingegen kehrt in ihr Dorf...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
480 Seiten
ISBN:
9783992001408
Erschienen:
September 2015
Verlag:
Braumüller Verlag
8.125
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.1 (8 Bewertungen)

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