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Bewerbungsphase: 24.10 - 31.10.
Beginn der Leserunde: 07.11. (Ende 21.11.)
Mit freundlicher Unterstützung vom KiWi Verlag können wir 20 Freiexemplare von „Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben" im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.
Diese Leserunde wird von der Autorin Monika Peetz und der Lektorin Kerstin Gleba begleitet
Eine für alle, alle für eine: Genervt von schlechter Luft, ewiger Parkplatzsuche und Baulärm vor ihrer Kölner Wohnung beschließt Kiki, mit ihrer zweijährigen Tochter Greta aufs Land zu ziehen. Nicht irgendwohin, nein, Kiki hat natürlich einen Plan: Auf einer Reise durch Mecklenburg-Vorpommern hat sie sich in ein leerstehendes Schulgebäude mit Türmchen verliebt. Und sofort ist ihr klar: Hier will ich hin, hier eröffne ich mein Bed & Breakfast für gestresste Stadtleute wie mich und meine Freundinnen. Auf halber Strecke zwischen Berlin und Hamburg gelegen, entpuppt sich das Haus als eine komplette Bauruine. Drei Wochen vor der Eröffnung muss Kiki einsehen: Sie schafft es nicht alleine. In den Gästezimmern sieht es aus wie Kraut und Rüben, dafür herrscht auf den Beeten, in denen Bio-Gemüse für die Gäste wachsen soll, noch gähnende Leere. Da hilft nur eines: die Dienstagsfrauen-Clique. Statt zur feierlichen Eröffnung reisen sie nun an, um tatkräftig anzupacken. Jede schleppt natürlich ein Stück von ihrem Alltag mit. Außer Caroline, die hat gleich einen Mann im Schlepptau, der ihr allerdings gar nicht geheuer ist
Monika Peetz ist die Autorin der Bestseller »Die Dienstagsfrauen« und »Sieben Tage ohne«. Beide Romane um die fünf Freundinnen waren Spiegel-Bestseller und verkauften sich allein im deutschsprachigen Raum über 1 Million Mal. Ihre Bücher erscheinen in 24 Ländern und sind auch im Ausland Bestseller. »Die Dienstagsfrauen« wurde erfolgreich verfilmt. Die Verfilmung von »Sieben Tage ohne« wird im Frühjahr 2014 im Ersten zu sehen sein.Monika Peetz ist Jahrgang 1963, sie studierte Germanistik, Kommunikationswissenschaften und Philosophie in München. Nach Ausflügen in die Werbung und ins Verlagswesen war sie Dramaturgin und Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk. Seit 1998 Drehbuchautorin in Deutschland und den Niederlanden. Jüngste Filmprojekte: »Und weg bist du« mit Christoph Maria Herbst und Annette Frier und »Deckname Luna« mit Anna Maria Mühe, Götz George und Heino Ferch.
21.11.2013
Thema: Lektüre I; Seite 1 bis 102
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Heike´s Buchgedanken kommentierte am 10. November 2013 um 14:24
So, nun lasse ich meinen Gedanken über den ersten Abschnitt mal seinen freien Lauf! :)
Dies hier ist auch meine erste Leserunde bei "Was liest du?"
Vorab möchte ich anmerken, das ich bisher noch kein Buch der "Dienstagsfrauen" gelesen habe.
Hatte also noch keinerlei Bezug auf die Personen. Wusste nichts über die einzelnen Charaktere oder über ihre Jobs... ich war also ein absoluter Neueinsteiger.
Doch der Einstieg fiel mir nicht schwer, denn so nach und nach kommt man beim lesen dahinter, wer hinter den verschiedenen Figuren steckt.
Also muss man nicht zwingend die Vorgänger gelesen haben, man findet sich auch so recht schnell zurecht.
Kiki war wohl früher kein Kind von Traurigkeit, was ihre "Männergeschichten" angeht.
Doch seit sie mit dem dreizehn Jahre jüngeren Max zusammen ist und nun auch Tochter Greta auf der Welt ist, hat sie ihren Lebensstil absolut geändert. Nun möchte sie raus aus der Großstadt, damit ihre Tochter kennen lernt, das nicht alles im Kühlregal bei REWE wächst! ;) Außerdem möchte sie ein Bed & Breakfast auf dem Land eröffnen.
So sind jedenfalls die Pläne, doch meistens kommt es ja anders als man denkt....
Es ist wirklich witzig geschrieben, ich muss oft schmunzeln.
So vieles läuft schief und das nicht nur bei Kiki auf dem Land.
Eva fällt fast die Decke vom Rektorzimmer auf den Kopf. Das war wirklich knapp. Und das alles nur, weil ihr lieber Sohn Frido jun. krumme Dinger mit komischen Filmchen dreht. Die er heimlich auf dem Schulcomputer vervielfältigt und weiter verkauft! ;) Hätte er das nicht getan, wäre Eva auch nicht zum Direktor zitiert worden.
Frido, ihr Mann, will das sie zu Hause bleibt und den gemeinsamen Trip mit den Dienstagsfrauen zu Kiki absagt. Doch sie hustet ihm was und fährt trotzdem. Richtig so. Denn ständig verlassen sich alle nur auf sie. Was sie bei Kiki erwartet ( und bereits auf dem Weg dorthin), ist allerdings auch nicht ohne.
Caroline bekommt Drohbriefe und denkt, das es mit einem Entführungsfall zu tun hat, in dem sie den potentiellen Täter frei geboxt hat.
Bin mal gespannt, wer das wirklich ist. Ihre erste Vermutung - Thomas Steiner - nein, daran glaube ich nicht.
Mir tut es irgendwie schon leid, in welchem Zustand Kikis Hof noch ist. Ich hoffe sie kann es gemeinsam mit ihren Freundinnen schaffen, das aus dem Hof und aus ihrem Lebenstraum noch ein richtiges Schmuckstück wird.
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FIRIEL kommentierte am 10. November 2013 um 14:48
Auch für mich ist es die erste Leserunde, und deswegen habe ich mir die beiden Vorgängerbände aus der Bibliothek geliehen und sie diese Woche gelesen.
Es macht Freude, den fünf Freundinnen wieder zu begegnen. Die unterschiedlichen Charaktere sind gut gezeichnet, und jede Leserin kann eigene Charakterzüge wiedererkennen. Etwas überrascht haben mich daher die Veränderungen der Persönlichkeiten: Die bisher so patente und vernünftige Caroline zeigt Anzeichen von Verfolgungsangst; das wird mit ihrem letzten Fall und dessen Begleiterscheinungen begründet. Obwohl sie in ihren vielen Berufsjahren sicher schon Ähnliches erlebt hat, hatte ihr letzter Fall wohl eine besondere Brisanz und ist ihr stark an die Nieren gegangen. Judith zeigt sich wie bisher unsicher und ängstlich, aber immer häufiger wirkt sie auch gelassen und sicher - den Grund habe ich noch nicht entdeckt. Eva schafft ihre vielen Anforderungen und hat dennoch immer das Gefühl, dass es nicht reiche. (Dass ihre Mutter ihr einen Ratgeber über die Pubertät gekauft hat, passt m. E. nicht zum Bild von Regine - die steht doch eher auf Eingebung, oder?) Estelle ist (noch) unverändert. Kiki wird langsam erwachsen und denkt auch an die Zukunft; das bringt das Leben als Mutter wohl unweigerlich mit sich.
Bei den beiden bisherigen Bänden gab es immer einen geheimen Grund für die Reise: Das Pilgern auf Arnes Spuren sollte (ohne Wissen der anderen) auch Judiths Schuldgefühle abarbeiten; das Heilfasten sollte nicht nur zum Entschlacken und Abstand gewinnen verhelfen, sondern Eva war gleichzeitig heimlich auf der Suche nach ihrem unbekannten Vater. In diesem Buch gibt es anscheinend kein geheimes Motiv: Kiki braucht Hilfe, und die Freundinnen sind zur Stelle. An die Stelle des unbekannten Motivs tritt hier der geheimnisvolle Fremde. Die erste Vermutung, dass er Caroline verfolgt, wird wohl kaum zutreffen.
Bisheriger Eindruck: Das Buch schließt gut an die Vorgängerbände an. Es punktet wieder mit dem Zusammenhalt der Freundinnen bei gleichzeitiger Verschiedenheit. Es ist flott und amüsant geschrieben und eine nette Unterhaltung.
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Carina2302 kommentierte am 10. November 2013 um 14:55
Auch ich habe sehr gut in die Geschichte rein gefunden. Ich habe bisher noch kein Band der Dienstagsfrauen gelesen. Aber ich empfinde es nicht wirklich als schlimm. Hier und da habe ich mich dann mal kurz gefragt, was gemeint war - als wichtig würde ich es aber nicht bezeichnen.
Die Charaktere finde ich bisher sehr gut gestaltet und kann mir die 5 schon recht gut vorstellen. Während mich die ersten Seiten leider noch nicht so wirklich fesseln konnten, hat sich dies spätestens mit dem Auftauchen von Steiner geändert. Ich bin sehr gespannt wer es wirklich ist.
Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibungen von dem alten Schulgebäude. Ich hab ein richtiges Bild vor Auge. Mal sehen, wie die 5 Freundinnen das meistern. :)
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Heike´s Buchgedanken kommentierte am 10. November 2013 um 15:02
Auch ich habe ja noch kein Vorgängerband gelesen.
Als ich gestern las, das Judith eine Affäre mit Carolines Exmann hatte - hmm, darüber hätte ich schon gerne mehr gewusst! ;-)
Gerade wo mir Judith beim lesen doch recht, sagen wir mal, "bieder" vor kommt. Auch mit ihrer Kartenlegerei und das sie den Männern abgeschworen hat, ist schon manchmal etwas komisch!
Aber vielleicht deswegen? :-)
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kommentierte am 10. November 2013 um 15:05
Ich habe das Buch erst gestern erhalten und bin momentan nicht oft zu Hause. Sobald ich das Buch habe werde ich aber fleißig lesen und kommentieren.
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Debbie kommentierte am 10. November 2013 um 16:20
Dieses Buch ist auch mein erstes Buch über die Dienstagsfrauen. Man kommt sehr schnell rein auch ohne die vorherigen Bücher gelesen zuhaben. Das Buch lässt sich super lesen.
Ich bin sehr gespannt was die Dienstagsfrauen auf dem Hof von Kiki erleben werden und wann die ersten Gäste in der Pension eintreffen werden.
Dann interessiert es mich natürlich brennend von wem Caroline die Drohungen erhält.
Bisher finde ich das Buch wirklich super.
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buchstabenfaengerin kommentierte am 11. November 2013 um 08:15
Schon liegen die ersten 102 Seiten hinter mir - und sofort war ich wieder mittendrin im vertrauten Dienstagsfrauen-Trubel. Ich bin schon jetzt begeistert vom Buch. Monika Peetz schreibt wie gewohnt mit Humor, schlägt aber auch ernste Töne an und erzählt mit Anspruch. Einen Irrglauben habe ich gegen Ende des ersten Abschnitts gleich hinter mir gelassen: Nämlich den, dass die Gummistiefel auf dem Cover in Verbindung mit dem Buchtitel ausschließlich für gärtnerische Zwecke gedacht sind. Nein, die Sandkrugschule wird vom Regenwasser heimgesucht und die Freundinnen absolvieren in den praktischen Tretern einen nächtlichen Einsatz. Die Beschreibung des Unwetters fand ich wunderbar atmosphärisch. Außerdem gefällt es mir sehr gut, dass Monika Peetz jede der Frauen zu Wort kommen lässt. Keine der Dienstagsfrauen wird vernachlässigt. Apropos Charaktere: Habt Ihr eine Lieblings-Dienstagsfrau? Und in welcher erkennt Ihr Euch selber am Besten wieder? Ich liebe die spitzzüngige Estelle am Meisten, ticke selbst aber so ähnlich wie Eva.
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Noelas_books kommentierte am 13. November 2013 um 09:42
Dass die Gummistiefel in dem Text erwähnt wurden, finde ich auch eine schöne Idee. Hatte ja gedacht, dass das Cover lediglich die unterschiedlichen Charaktere anhand der Gummistiefel unterstreichen will, aber das Kiki für jede welche angeschafft hat, finde ich sehr gelungen
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Kaktusfee bemerkte am 25. November 2013 um 17:20
Das mit den Gummistiefeln fand ich auch gut.
Es spricht schon für den Verlag, bei der Wahl des Covers auf ein Detail der Geschichte einzugehen.
Es ist wirklich gelungen ausgewählt.
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Peps kommentierte am 18. November 2013 um 08:38
Eine Lieblings-Dienstagsfrau? Schwierige Frage.
Irgendwie sind sie mir alle ans Herz gewachsen. Ich finde, sie haben alle liebenswerte Eigenschaften und man kann sich in allen 5 so ein bisschen wiedererkennen.
Manchmal wäre ich aber gerne so chaotisch und spontan wie Kiki... ;-)
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Simsalabim18282 kommentierte am 11. November 2013 um 17:00
Obwohl es schon über ein Jahr her ist, dass ich das letzte Mal etwas von den Dienstagsfrauen gelesen habe, bin ich auch wieder direkt in die Geschichte eingestiegen und konnte mich schon nach den ersten Seiten wieder an die einzelnen Charaktere erinnern.
Im ersten Band waren die Freundinnen pilgern, im Folgeband fasten und dieses Mal gehts aufs Land. Ich muss sagen die Thematik find ich echt gut und ich denke, dass es bestimmt noch sehr chaotisch und lustig weitergeht :)
Auch das Caroline Drohbriefe bekommt und sich verfolgt fühlt finde ich spannend und bin auf die Auflösung gespannt. Ich glaube übrigens auch nicht daran, dass es dieser Thomas ist.
Wie bereits in den letzten Bänden find ich es auch hier wieder super, dass die Kapitel so kurz sind .Ich finde dadurch lässt sich das Buch richtig flott lesen :)
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anna1965 kommentierte am 11. November 2013 um 18:57
Ich bin auch Neueinsteiger sowohl bei den Leserunden als auch bei den Dienstagsfrauen.
Kurzfristig hatte ich in Erwägung gezogen die ersten beiden Bände vor der jetzigen Lektüre zu lesen, aber dafür reichte die Zeit nicht. Und das ist auch gar nicht schlimm. Ich habe mich sofort zurechtgefunden, obwohl man ja meinen könnte, daß man bei 5 verschiedenen Charakteren und deren Geschichten schon mal durcheinander kommt.
Das Buch ist lustig, aber nicht aufgesetzt lustig. Bis jetzt habe ich an einigen Stellen wirklich herzhaft lachen können.
Ich bin nun auch wirklich gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird, was es mit Caroline*s Drohbriefen auf sich hat und vor allem, ob die blauäugige Kiki es schafft die alte Schule rechtzeitig halbwegs renoviert zu bekommen.
Das die Kapitel so schön kurz sind, macht das Lesen sehr angenehm. Ich liebe Bücher mit kurzen Kapiteln :-)
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Peps kommentierte am 12. November 2013 um 09:08
Wie schon die ersten beiden Teile ist das Buch sehr kurzweilig und unterhaltsam geschrieben. Schon nach den ersten Seiten ist man direkt wieder "mittendrin statt nur dabei". Die Dienstagsfrauen sind mir inzwischen so ans Herz gewachsen, dass sie mir beim Lesen vorkommen, als würde ich sie schon ewig kennen, was sicherlich auch am Schreibstil liegt.
Ich bin schon wieder ganz begeistert und freue mich auf den Rest des Buches....
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marsupij kommentierte am 12. November 2013 um 10:08
so, jetzt habe ich es auch geschafft, den ersten Teil zu lesen. Ich habe vor zwei Wochen den ersten Teil der Dienstagsfrauen gelesen, den ich schon länger im Regal stehen hatte. Den zweiten Teil werde ich dann wohl nach diesem Buch irgendwann mal lesen.
Kurze Kapitel gefallen mir wie den Anderen. Das Buch lässt sich wirklich gut "weglesen". Wenn ich beruflich viel Stress habe, brauche ich solche Bücher, die man gemütlich auch noch abends im Bett lesen kann.
Die Schreibweise der Autorin gefällt mir sehr gut und auch ich sehe die alte Schule deutlich vor meinem inneren Auge.
Buchstabenfaengerin hat gefragt, in welchem Charakter wir uns am ehesten wiedererkennen und welche unsere Lieblings-Dienstagsfrau ist. Ich glaube, ich bin am ehesten wie Caroline und hätte manchmal gerne mehr von Kiki. Ich hoffe, dass noch mehr Antworten darauf kommen.
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buchstabenfaengerin kommentierte am 12. November 2013 um 17:57
Danke für Deine Antwort. :-) Ich hoffe auch, dass noch ein paar Antworten dazukommen.
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marsupij kommentierte am 12. November 2013 um 19:02
gern geschehen. Ich denke, wir sollen uns hier auch austauschen und nicht nur einfach unsere Meinung aufschreiben. Ich hoffe auch auf weitere Antworten. Den nächsten Teil habe ich noch nicht komplett gelesen und werde mir die Kommentare darum auch erst dann durchlesen, wenn ich soweit bin. LG
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biadia kommentierte am 12. November 2013 um 20:02
Da sind sie weider, die Dienstagsfrauen. Ich habe die anderen beiden Bücher auch schon gelesen. Schon nach der ersten Seite war ich wieder voll in der Geschichte. Die achso fürsorgliche Eva, die Familienmanagerin, die es immer allen Recht machen möchte. Carolin, die Anwältin, die immer alles im Griff hat. Estell, die Diva unter den Dienstagsfrauen. Judith, jetzt Hellseherin mit Übungsbeadraf und nätürlich Chaos-Kiki. alle sind sie weider dabei, da kann ja wieder nur einiges schief gehen.
Ich finde die ersten Kapitel lesen sich gut und angenehm. Den ein oder anderen Lachen gab es bei mir auch schon. Die Vorstellung von dem Matschloch in der Einöde, oder die dazugehörende Rettung fand ich echt witzig.
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht!
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Noelas_books kommentierte am 13. November 2013 um 09:39
Na, das geht ja schon wieder gut los. Die Dienstagsfrauen wie man sie kennt und liebt.
Kiki zieht in eine Ruine - oder wie soll man das Gebäude sonst bezeichnen? Scheint mir erst mit sehr viel Arbeit ein zu Hause werden zu können. Nur gut, dass sie ihre Freundinnen nun da hat, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen. Hätten die Damen nur nicht ihre eigenen Probleme. Caroline bekommt Droh-SMS und -Briefe und fühlt sich permanent verfolgt. Eva sieht schon ihre Beerdigungs-Feier vor Augen, weil sie in der Schule ihres Sohnes fast die Decke auf den Kopf bekommen hätte. Judith ist neuerdings unter die Kartenleger gegangen. Tja, und Emma ist halt Emma. Immer aufgedonnert und mit Pudel unterwegs.
Ich bin gespannt, wie es mit den Arbeiten an der alten Schule weiter geht und wie die Dienstagsfrauen sich verstehen werden. Ist Herr Steiner tatsächlich hinter Caroline her und hat die Nachrichten an sie geschrieben? Ich glaube ja nicht, aber wieso ist er wieder da?
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Tasi kommentierte am 14. November 2013 um 17:17
Für mich sind die Dienstagsfrauen Neuland, ich habe bisher noch kein Buch über sie gelesen.
Am Anfang bin ich etwas mit den Namen durcheinander gekommen, aber das hat sich dann recht schnell gelegt. Ich denke auch nicht, dass man die beiden Teile vorher unbedingt gelesen haben muss um in das Buch gut reinzukommen.
Bisher finde ich das Buch recht amüsant, obwohl ich wohl bei solchen Drohbriefen und Anrufen an Carolines Stelle auch etwas paranoid werden würde. Dass es sich dabei aber um den Steiner handelt, glaube ich auch nicht. Ich lasse mich mal überraschen. :)
Eva's Mann will nicht, dass sie auf den Ausflug fährt, aber sie lässt sich nicht aufhalten. Das finde ich auch gut so! Schlimm, dass alles immer sie erledigen soll und keiner irgendwas selbstständig machen kann.
Kiki ist eine liebenswerte Chaotin, die aber auch etwas naiv ist. Ich bin mal gespannt ob sie es tatsächlich noch schafft ihren Traum vom Bed & Breakfast zu erfüllen.
Man kommt gut voran und das Buch lässt sich sehr leicht lesen.
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kysha81 kommentierte am 14. November 2013 um 21:47
Ich habe die beiden Vorgängergeschichten auch nicht gelesen und war froh, dass man auch ohne Vorkenntnisse gut in die Geschichte reinkommt und die Charaktere kennenlernt. Einzig Judith finde ich noch sehr blass. So richtig Fahrt hat das Buch erst mit dem Unfall von Eva und der Hinfahrt zu Kiki aufgenommen. Durch die ersten Kapitel musste ich mich ein wenig durchquälen. Jetzt bin ich aber sehr gespannt, wie die Mädels das Haus auf Vordermann bringen und ob Steiner wirklich derjenige ist, der Caroline bedroht.
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herz2568 ergänzte am 15. November 2013 um 19:00
Nachdem ich momentan recht arbeitsam bin ...kann ich leider nicht so schnell lesen wie sonst. Ich hatte mir noch das 2. Buch der Dienstagsfrauen gekauft und es letzte Woche noch gelesen, so dass ich jetzt direkt weiterlesen kann. Es geht direkt weiter mit dem nächsten Chaos, dass wieder einmal von Kiki initiert wird ...es ist schon klar das es nicht ohne Probleme funktionieren kann mit dem Haus auf dem Lande. Judith befindet sich auf dem Esoteriktrip, Eva im "normalen" Familienchaos, Caroline hat Probleme mit einem Fall und wird verfolgt und Estelle eine "böse" Schwiegertochter. Es gibt viele Wiedererkennungsmomente und mir sind die Dienstagsfrauen ans Herz gewachsen. Das Ziel des gemeinsamen ist natürlich schon vorprogrammiert und das es schon auf dem Weg dorthin nicht mit rechten Dingen zugeht ist auch klar...
Aber auch wenn vieles vorhersehbar ist ... ich freue mich darauf wie das alles so in Birkow so weitergeht
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Kaktusfee kommentierte am 17. November 2013 um 23:11
Vorab, dies ist meine erste Leserunde und ich hab mich sehr gefreut, als das Buch ankam.
Ich hatte mir fest vorgenommen, schön nach den vorgegebenen Seitenzahlen zu lesen und direkt zu berichten, aber.... es kommt ja immer anders. Einmal angefangen, konnte ich mich nur kurz stoppen und habe das ganze Buch in 2 Tagen gelesen.
Nun zum ersten Teil.
Ein sofortiger Einstieg in das Geschehen am Umzugstag von Kiki und Max. Die beiden haben ein altes renovierungsbedürftiges Schulgebäude in Mecklenburg Vorpommern mit Hilfe eines Darlehens und der Zusage einer großzügigen Finanzspritze von Estelle, eine der Dienstagsfrauen, die als reiche Apothekersgattin verschiedene Charityprojekte unterstützt, erstanden.
Natürlich helfen alle Dienstagsfrauen tatkräftig mit, jede nach ihren Möglichkeiten. Alle werden von Monika Preetz auf liebenswürdige Weise den Lesern während des weiteren Geschehens charakteristisch vorgestellt. Die vielbeschäftigte vierfache Mutter Eva, die als Krankenhausärztin in Teilzeit, den Spagat zwischen Familie und Beruf versucht so gut wie möglich hin zu bekommen. Dann Estelle, die um ihre Position im Familienunternehmen besorgt ist,und sich ansonsten sehr mit ihren Charityprojekten beschäftigt. Die dritte im Bunde ist Caroline, die erfolgreiche Strafverteidigerin, die gerade zur Pflichtverteidigerin in einem Entführungsfall ernannt wurde und sich auch gleichzeiig mit anonymen Drohbriefen konfrontiert sieht. Judith hat sich gerade ganz den Wahrsagekarten verschrieben, und wie man im Verlauf feststellen kann, lügen diese nicht, sondern es ist eine Frage der Auslegung. Ich fand es sehr amüsant und auflockernd. Die 5. und letzte Dienstagsfrau Kiki ist also nun umgezogen mit dem Ziel zwischen Kind, Mann, freiberuflicher Arbeit zusammen mit Max aus der "Schrottimmobilie" wie Max' Vater es so schön ausdrückte, ein Bed & Breakfast für Großstädter und Ökotouristen zu machen. Früher war sie kein Kind von Traurigkeit, wie man lesen kann, und hat nichts anbrennen lassen. Nund aber seitdem sie mit dem 15 Jahre jüngeren Max zusammen ist und Mutter einer süssen Tochter, sind andere Dinge wichtiger geworden.
Die Freundinnen beschließen nach einer nach Hilfe rufenden-SMS von Kiki zur Unterstützung für die letzten Renovierungsarbeiten vor der großen Eröffnung, wie sie glauben, anzureisen.
Die Abreise ist schon mit Schwierigkeiten verbunden. Eva wird beim Gespräch mit dem Schuldirektor ihres Sohnes fast von einer Deckenplatte erschlagen, Caroline erhält weitere Drohanrufe,Estelle fühlt sich aus der Firma gedrängt, und Judith ist über die Voraussage ihrer Karten besorgt. Als Leser/in kann man sich wirklich oft das Schmunzeln ob der komischen Situationen nicht verkneifen, aber auch die beängstigenden Eindrücke der anderen sind nachvollziehbar. Ein Sturmtief sorgt nicht nur für ein Ankommen der Freundinnen in Matsch und Regen, sondern auch dafür, dass sie mit dem Wagen aus einem Schlammloch heraus von einem Unbekannten abgeschleppt werden müssen. Es list sich wie ein Horrorfilm, Judith's Traum und die Verfolgungsängste von Caroline steigern die Spannung immer weiter, bis... nun ja. Bis sie bei Kiki im Dorfladen, einer umgebauten Tankstelle ankommen. Max fährt am nächsten Tag we, er erledigt Aufträge für seinen Vater um das dringend benötigte Geld für die noch anstehenden Renovierungsmaßnahmen zu verdienen. Um seiner Frau bzw.. eher sich selber eine Freude zu machen, hat er noch eben kurz vorher einen alten Traktor der Marke "Ferrari" erstanden.... ein Männerspielzeug.. Kiki ist fassungslos... Bettina Preetz schreibt das alles zum niederknien. Ich konnte mir alles so gut vorstellen, selbst das Schulgebäude ersteht vor meinem inneren Auge Teil für Teil.
Als in der darauffolgenden Nacht auch noch das Sturmtief Lukas seinen Höhepunkt findet, ist Land unter in der Sandkrugschule, wie gut, dass Kiki schon für alle passende Gummistiefel bereitstehen hat, die werden jetzt gebraucht. Das Dach ist undicht, überall tropft es durch und jede Hilfe wird gebraucht. Im Laufe dieser Nacht rutscht Eva aus und ihr Knöchel schwillt an, damit fällt sie zunächst aus. Am nächsten Morgen müssen alle erstmal ohne Stromversorgung klarkommen. Kein Licht, kein Telefon, kein Internet. Eine Entschleunigung, die nicht ganz einfach in der heutigen Zeit ist. Caroline fühlt sich immer noch verfolgt, sie hatte noch eine Sprachnachricht auf ihrem Handy abgehört. Beim Joggen entdeckt sie vor der Fischerhütte, die auch zu Kiki's Schule gehört, einen Jeep mit Kölner Kennzeichen. Sie glaubt nicht an Zufälle.
Der Spannungsbogen wird wirklich subtil aufgebaut, ich konnte mich in jede Person hineinversetzen. Witzig finde ich auch die Dialoge, z.B. zwischen Caroline und Eva bzgl. des angeschwollenen Knöchels. :"Wir werden einen Arzt brauchen"....Eva (die Ärztin) schüttelt energisch den Kopf:" Bloß nicht, die machen einen erst richtig krank." "Das sieht nicht gut aus" , warnte Caroline." Ich komme prima zurecht", sagte Eva, "ich stehe unter ärztlicher Beobachtung."
Der Leser kann sehr gespannt sein, wie es weitergeht...
Thema: Lektüre I; Seite 1 bis 102
kommentierte am 19. November 2013 um 21:58
Ich bin ebenfalls das erste Mal bei einer Leserunde dabei und weiß nicht so genau wie das genau abläuft.
Die Vorgänger von den Dienstagsfrauen habe ich nicht gelesen, aber ich bin offen für neues. Trotz des fehlenden Vorwissens konnte ich schnell ins Geschehen eintauchen.
Schon auf den ersten Seiten gab es einige Stellen bei denen ich schmunzeln musste. Und auch ohne bisheriges Hintergrundwissen erfährt man einiges über die Dienstagsfrauen und die einzelnen Charaktere.
Mir tut Kiki genauso leid wie Caroline. Denn beide sind Charaktere die ich sehr sympathisch finde und sehr mit ihnen mit fiebere.
Ich hoffe für Caro und die anderen Frauen dass der Herr Steiner nicht der Stalker ist, ich schätze ihn nicht so ein. Aber die ganze Szenerie ist unfassbar spannend, so dass ich im Bus beinahe zu weit gefahren wäre.
Bei der Beschreibung des alten Schulgebäudes fühlte ich mich direkt mit in der Ruine. Und ich hoffe, wie einige andere auch, dass Kiki es mit Hilfe der Dienstagsfrauen schafft ihr Bed & Breakfast zu eröffnen.
Deswegen werde ich jetzt fleißig weiterlesen.