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Bekannt ist die Künstlerin Charlotte Berend-Corinth (1880 - 1967) vor allem als Ehefrau und Lieblingsmodell des Malers Lovis Corinth. Doch sie war viel mehr als die "Frau an seiner Seite". Sie war eine starke künstlerische Persön-lichkeit, die sich von der Dominanz Corinths zu lösen wusste und in ihrer Malerei eigene Wege ging. Sie lebte souverän und selbstbestimmt, nahm sich, unbeeindruckt von allen gesellschaftlichen Regeln, die Freiheiten, die sie wollte. Schon in den zwanziger Jahren reiste sie in den Orient, lebte zehn Jahre in Italien, emigrierte als Jüdin 1939 in die USA, wo sie bis zu ihrem Tode malte und schrieb.
" Ich will mir selbst gehören" so betitelt Margeret GReiner ihre Biografie der Charlotte Berend- Corinth. Charlotte war die Ehefrau des bekannten Malers Lovis Corinth, aber sie war weit mehr als das. Zuerst Schülerin, dann Geliebte, später Ehefrau, Mutter seiner KInder, stets verfügbares Modell für seine Bilder, Finanzverwalterin, Trösterin, Krankenpflegerin und zuletzt Nachlassverwalterin. Doch bei all dieser hingebungsvollen Unterstützung blieb sie sich selbst stets treu, war eigenständige...
Das Cover zeigt ein Bild der jungen Charlotte beim malen eines Gemäldes. Dieses Bild ist zusammen mit dem Titel sehr passend gewählt.
Der Inhalt des Buches per Buchbeschreibung:
Bekannt ist die Künstlerin Charlotte Berend-Corinth (1880 – 1967) vor allem als Ehefrau und Lieblingsmodell des Malers Lovis Corinth. Doch sie war viel mehr als die „Frau an seiner Seite“. Sie war eine starke künstlerische Persön-lichkeit, die sich von der Dominanz Corinths zu lösen wusste und...
Wie gern würde ich einmal wie in dem Woody Allen Film „Midnight in Paris“ in eine Epoche meiner Wahl springen und dem bunten Treiben als Zeitzeuge beiwohnen. Neben der Antike im hellenistischen Zeitalter und den goldenen Jahren des französischen Sonnenkönigs wäre auch unbedingt Berlin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dabei. Es ist so beeindruckend, beschäftigt man sich erst einmal mit dieser Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln, wie vielseitig und vielschichtig das Leben in Berlin um...
Das Charlotte Berends künstlerisches Talent von ihrem Vater gefördert wird ist im Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts ungewöhnlich. Dass sie als verarmte, jüdische, junge Frau in die Malschule von Lovis Corinth eintritt, ein Zufall. Daraus entwickelt sich eine große Liebesgeschichte, zwei Künstler, die ihren Weg gehen und doch ein gemeinsames Leben meistern – mit allen Höhen und Tiefen, die die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts gesellschaftlich und politisch bereithält. Charlotte...
„Wife of Lovis Corinth“ - lautet die Inschrift auf Charlotte Berend-Corinths Grabstein.
Ehefrau, Mutter und Künstlerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts - ein Widerspruch? Charlottes Berend wird von dem Maler Lovis Corinth zunächst als Schülerin in seiner neu gegründeten „Malschule für Weiber“ angenommen. Sie avanciert rasch zum bevorzugten Modell des mehr als 20 Jahre Älteren, wird seine Geliebte und später Ehefrau. Charlottes Liebe und Fürsorge gelten in erster Linie...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.