Rezension

Alles gleich und doch ganz anders

Zorn - Wie sie töten - Stephan Ludwig

Zorn - Wie sie töten
von Stephan Ludwig

Bewertet mit 5 Sternen

In einer Winternacht wird ein Mensch vor die S-Bahn gestoßen. Niemand beobachtet den Mord, die Polizei geht von Selbstmord aus. Auch Hauptkommissar Claudius Zorn schenkt dem Vorfall keine Beachtung. Er ist damit beschäftigt, seinen ehemaligen Kollegen Schröder zu überreden, wieder sein Partner zu werden. Was jedoch weder Zorn noch Schröder ahnen: Der Täter ist ganz in ihrer Nähe. Und hat eine Reihe neuer Opfer im Visier. Menschen, die den beiden Ermittlern nahestehen.

20. Oktober 2014 der neue Zorn ist da und ich "Zorn-Süchtling" rief in der Buchhandlung an um mir ein Exemplar zu sichern. Man versicherte mir das es genug gab und so war ich keine 30 Minuten später in der Buchhandlung und hatte diesen neuen Zorn in meinen Händen. Ich bin nicht der schnellste Leser, aber in der Nacht vom 28 auf 29 Oktober hatte ich das Buch durchgelesen und ich bin begeistert. Warum ich so begeistert bin? Weil ich diese Serie liebe, weil Zorn und Schröder als Duo liebe und weil die Grundkomponenten gleich sind, was in diesem Buch auch so ist und DOCH ist es anders als die vorherigen Bücher. Wer das Buch liest wird nach 1 Kapitel schon wissen was ich meine mit der Aussage: "Das das Konzept gleich ist, aber doch eben anders". Schon immer gefiel mir die Mischung aus Krimi und Thriller und den Dialogen zwischen den Hauptprotagonisten bzw. die Entwicklung dieser in beruflicher und privater Natur. Die Serie entwickelt sich in jeglicher Hinsicht und ich muss sagen das mir das Buch sehr großen Spaß gemacht hat zu lesen. Ich für meinen Teil hoffe einfach das ein Band 5 im nächsten Jahr erscheint, damit ich meine Sucht nach diesen beiden Figuren weiter ausleben darf. Tolles Buch und volle Punktzahl von mir.