Rezension

Der Roman ist spannend, abenteuerlich, interessant und fantastisch geschrieben.

Das Geheimnis des Nebels - Pia Hepke

Das Geheimnis des Nebels
von Pia Hepke

Ich finde es ist ein wunderbares Jugendbuch, welches auch für Erwachsene interessant sein könnte. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

Die Autorin

Pia Hepke wurde 1992 in Oldenburg geboren und war schon immer ein Bücherfan. Bis spät in die Nacht zu lesen war für sie kein Problem. Das Weiteren liebt sie Pferde und Hunde, hat auch einige zu Hause. Ansonsten fotografiert und malt sie gern. Was sie als 15-jährige erstmals verfasste, wurde in den folgenden Jahren mehrmals überarbeitet, bis es zu ihrem ersten Roman herangewachsen ist. 

Nebel

Der Nebel ließ die Straße in unheimlichen Licht erscheinen.. Auch sonst war der Nebel überall. Diese Nebel sucht die kleine, verträumte Stadt, welche still inmitten von Wiesen und Wäldern liegt, nun schon seit einiger Zeit ständig heim. Dieses Naturphänomen ist ungewöhnlich. Diana spürt zudem, dass etwas Unheimliches und trotzdem Magisches in der Luft liegt, denn sie findet dieses Phänomen schon länger seltsam. Was mag das sein? Nicht nur der Nebel macht sie darauf aufmerksam, plötzlich sind da noch diese rätselhaften Gestalten im Wald. Plötzlich ist da auch noch der neue Mitschüler Adrian, mit den wahnsinnig grünen Augen. Wieso hat sie nur das Gefühl, dass er ihr und Janina aus dem Weg geht? Aber ein Gutes hat das Ganze, in den nächsten Wochen wird sie mit ihrer und der Parallelklasse auf Klassenfahrt gehen und Adrian ist zufällig auch in dieser Klasse. Auf dieser Klassenfahrt allerdings geschehen unheimliche und auch merkwürdige Dinge und plötzlich sind Diana und ihre beste Freundin in tödlicher Gefahr.

Fazit

Zu den Äußerlichkeiten des Buches: Besonders gut, hat mir schon zu Beginn das Cover gefallen. Nachdem ich erfahren habe, dass die Autorin selbst das Cover gestaltet, gefällt es mir noch besser. Die enge und auch relativ kleine Schrift hat mir leider nicht so gut gefallen, dadurch verrutschte man des Öfteren in den Zeilen, was ich auch für jüngeres Publikum ungeeignet finde. Die kursive Schrift von Adrian lies sich noch schlechter lesen. Schön wiederum finde ich die „Form“ des Buches, da sie nicht dem Standardformat entspricht, sondern etwas größer ist. 

Auch das Vorwort hat es sofort in sich und der Leser fühlt sich mitten im Geschehen. Es handelt sich eigentlich um die Geschichte zweier ganz normaler Mädchen, welche die Autorin mit fantastischen Elementen der Drachenwelt verknüpft. Dabei triftet sie jedoch nicht vollständig in das Fantasy-Genre ab, das ist es, was dieses Buch so besonders, spannend und unterhaltsam erscheinen lässt. In den einzelnen Kapitel springt die Sichtweise von Dianas Ich-Perspektive hin zu Adrians Sichtweise, ebenfalls aus der Ich-Perspektive verfasst und im Buch kursiv deutlich gemacht. Dies hat zur Folge, dass der Leser immer genau über alles Bescheid weiß. Das Ende ist etwas offen gehalten und ein zweiter Band folgt bald.

Der Roman ist spannend, abenteuerlich, interessant und fantastisch geschrieben, bleibt aber dennoch auf dem Boden der Tatsachen. Ich finde es ist ein wunderbares Jugendbuch, welches auch für Erwachsene interessant sein könnte. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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