Rezension

Die Serie ist ein Highlight - Band drei steht den Vorgängern in nichts nach

Hex Files - Verhexte Nächte - Helen Harper

Hex Files - Verhexte Nächte
von Helen Harper

Die Hexfiles Reihe von Helen Harper hat mich vom ersten Band an völlig begeistert, den dritten Teil habe ich herbeigesehnt.

Erneut steht Ivy einer neuen Herausforderung gegenüber, sie kann Geister sehen. Dies wirkt sich leider negativ auf ihren gemütlichen Alltag aus. Der Humor und die Spannung haben mich erneut gepackt. Schon lange hatte ich kein Buch mehr in der Hand, bei dem ich so viel Lachen musste. Trotz all der Unterhaltung kommt die Spannung nicht zu kurz.

Die Charaktere sind Helen Harper absolut gelungen. Ivy und Winter sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht und doch passen sie sehr zusammen. Ivys natürliche Faulheit und die damit verbundene Suche nach dem bequemsten Weg ist Unterhaltung pur.

Die Dynamik zwischen Ivy und Winter hat mir ganz besonders gut gefallen. Sie sind mittlerweile ein tolles Team und färben aufeinander ab. Es hat mich gefreut eine stabile Beziehung vorzufinden, die von Wortwitz lebt und einem tiefen gegenseitigem Verständnis.

Mein persönliches Highlight ist Brutus. Klar verhält sich eine Katze wie eine Katze und doch sind bei ihm so viele typische Merkmale vereint, dass ich ihn mir besonders bildhaft vorstellen konnte.

Die Geschichte ist zwar abgeschlossen, doch würde das Setting und die Charaktere mehr als genug Material für eine Fortsetzung oder ein Spin-off bieten. Leider ist bisher hierzu nichts vorgesehen. Mit dieser Geschichte endet die Reihe rund um Ivy Wilde. Doch zum Glück ist Helen Harper nicht untätig -  ich hoffe es werden noch weitere Serien von ihr übersetzt.

Insgesamt eine durch und durch gelungene Serie, für mich ein absolutes Highlight.