Rezension

Ivy ist zurück

Hex Files - Verhexte Nächte - Helen Harper

Hex Files - Verhexte Nächte
von Helen Harper

Bewertet mit 5 Sternen

„Im Töten und der Planung war er ein Könner, doch selbst clevere Menschen haben blinde Flecken. Vorurteile können noch den Klügsten blenden.“ [216]

Ivy ist zurück

„Hex Files - Verhexte Nächte“ von Helen Harper

Hexe Ivy Wilde hat es in Band zwei am Ende ordentlich erwischt. Nun muss sie sich etwas ausruhen. Und alle die Ivy nur ein bisschen kennen, die wissen, dass sie damit keinerlei Probleme hat. Vielmehr dürfte ihr schwerfallen, dass sie noch auf Magie verzichten muss. „Ich kann noch ein Weilchen eine brave Hexe sein und auf Magie verzichten.“ [60] Aber da kommt auch schon Raphael Winter ins Spiel.

Am Anfang ist es mir persönlich ein bisschen zu viel Geplänkel zwischen den beiden Charakteren.  Gut nur, dass sofort Geister auftauchen, welche nur Ivy sehen und hören kann. „Eine Menge Geister hängen hier fest und haben sich vereint, um ihr Schicksal in die Hand zu nehmen und auf die nächste Ebene zu wechseln.“ [38]

Und damit nimmt die Geschichte schon ordentlich Fahrt auf. Der Ideenreichtum von Harper ist echt bemerkenswert. Auch wie sie es schafft alles zu verbinden. Da sind nicht nur unsere zwei Protagonisten, die Geister und der Mörder, nein, da ist eine unterhaltsame Geschichte, temporeich und spannend erzählt. Und da wäre auch noch Brutus, der Kater.

Das Ganze kommt super rüber. Die Leser*innen dürfen mitfiebern, lachen. Ivy ist wieder die alte und verzaubert uns mit ihrem Charme und ihrem Handeln. Aber auch Brutus läuft zur Höchstform auf. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Nur eins: „So ärgerlich die vielen Geister auch waren: Sie erwiesen sich auch als hilfreich.“ [202]