Rezension

Düsterer Auftaktband der Reihe um den Ermittler Solomon Gray

Totengrab - Keith Nixon

Totengrab
von Keith Nixon

Der Autor Keith Nixon beschreibt in seinem ersten Band der Reihe um den britischen Ermittler Solomon Gray den mysteriösen Todesfall eines Teenagers, der vermeintlich Selbstmord begangen hat. Im MIttelpunkt der Geschichte steht aber ganz eindeutig Solomon Gray selber und dessen tragische Lebensgeschichte. Nach dem ungeklärten Verschwinden seines 7jährigen Sohnes auf dem Jahrmarkt (hier passt das Cover mit dem sich drehenden Jahrmarktskarussel und dem Holzpferd im Vordergrund sehr gut) zerbricht seine ganze Familie: die Frau begeht, obwohl sehr religiös, in ihrer Verzweiflung Selbstmord, er selbst leidet unter schweren Depressionen und flüchtet sich zum Alkohol. Beklemmend und düster ist die ganze Atmosphäre des Buches, der rüde Umgangston der Kollegen Grays untereinander, sein rüpelhafter Ton gegenüber seinem Vorgesetzten. Zusammen mit dem Todesfall des Teenagers, dessen Aufklärung das Ermittlerteam in eine Welt des MIssbrauchs und der Drogen führt, insgesamt also keine "leichte Kost", auch wenn der Erzählstil flüssig und gut lesbar geschrieben ist.

Der Autor Keith Nixon beschreibt in seinem ersten Band der Reihe um den britischen Ermittler Solomon Gray den mysteriösen Todesfall eines Teenagers, der vermeintlich Selbstmord begangen hat.
Im MIttelpunkt der Geschichte steht aber ganz eindeutig Solomon Gray selber und dessen tragische Lebensgeschichte. Nach dem ungeklärten Verschwinden seines 7jährigen Sohnes auf dem Jahrmarkt (hier passt das Cover mit dem sich drehenden Jahrmarktskarussel und dem Holzpferd im Vordergrund sehr gut) zerbricht seine ganze Familie: die Frau begeht, obwohl sehr religiös, in ihrer Verzweiflung Selbstmord, er selbst leidet unter schweren Depressionen und flüchtet sich zum Alkohol.