Rezension

Ein Mittelteil mit vielen Wendungen der mir ganz gut gefallen hat.

Eve & Caleb 02 - In der gelobten Stadt - Anna Carey

Eve & Caleb 02 - In der gelobten Stadt
von Anna Carey

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt: 
In Califia läuft es für Eve und Arden nicht so wie geplant. Nachdem die beiden Mädchen unfreiwillig Zeugen einer Unterhaltung werden die ihnen nicht gefällt, begeben sie sich erneut auf die Flucht und werden von Soldaten verschleppt.
Eve landet in der Stadt aus Sand beim König und Arden geht zurück in die Hölle. Was Eve beim König erlebt ist nicht das, was sie erwartet hat, aber wirklich besser ist es auch nicht.
Alles was sie möchte ist mit Caleb zusammen zu sein.
Meine Meinung: 
Nachdem der erste Teil schon so schrecklich endete weil Caleb nicht in Califia bleiben konnte und sich alleine und verletzt wieder auf den Weg machte, hoffte ich hier auf ein Wiedersehen des Liebespaares.
Nach der langen Flucht dachte ich eigentlich, dass Arden und Eve nun in Sicherheit wären, aber was sie mit anhören klingt wie Verrat.
Als Eve dann erfährt, dass Caleb gesehen wurde, machen sich die beiden Mädels auf den Weg und geraten in einen Hinterhalt.
Arden erschrickt heftig als sie sieht, wo die Soldaten sie hinbringen und Eve wird zum König gebracht.
Über geheime Botschaften nimmt Eve mit Caleb Kontakt auf und bei ihrem Treffen blühen beide regelrecht auf.
Ich mochte Caleb von Anfang an und freue mich jedes mal, wenn ich Szenen mit den beiden lesen darf, denn man spürt die zarte Liebe.
Eve steht gegen Ende des Buches vor einer schwierigen Wahl und das was von ihr verlangt wird ist mehr als bescheuert.
In diesem Teil lernt man einige neue Protagonisten kennen.
Darunter sind z.B. Clara, die erst richtig böse wirkt, aber man erfährt schnell was ihr Problem ist.
Da gibt es auch noch Charles, der eine wichtige Rolle im Buch einnimmt. Er scheint sehr gebildet und auch sehr höflich zu sein und auch wenn Eve ihn nicht sonderlich mag, finde ich ihn sehr sympathisch.
Der König redet viel davon sein Land zu retten, aber er nimmt Opfer in Kauf. Ich mag nichts an ihm, denn nichts was er sagt scheint wahr zu sein. 
Fazit: 
Ein Mittelteil mit vielen Wendungen der mir ganz gut gefallen hat.
Das Ende ist nicht nach meinem Geschmack und viele Charaktere die eine größere Rolle einnehmen werden leider nur oberflächlich abgehandelt.