Rezension

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Ein nicht ganz befriedigendes Ende

Leuchtturmmord - Katharina Peters

Leuchtturmmord
von Katharina Peters

Bewertet mit 3 Sternen

Mareike freute sich über den Tod ihrer Rivalin. Auch wenn sie ihren Ehemann hatte zwingen können, die Affäre zu beenden und sie zusammen weggezogen waren ….

Eine Frau war am Leuchtturm ermordet/abgelegt worden.  Und die Polizei durchleuchtete ihre Vergangenheit…

Christoph und Jakob, zwei Kollegen Merles aus Bundeswehrzeiten, hatten ein Alibi….

Ramona Beccare genannt Romy, ihres Zeichens Kommissarin in Bergen, war für den Fall zuständig. Sie lebte mit einem Kollegen der in der Stralsunder Polizeiinspektion arbeitete, zusammen.

Auch hier hatte man mit zwei Mordfällen zu tun. Zwei Männer wurden in kurzem Zeitabstand vor dem Krankenhaus aufgefunden, waren jedoch beide nicht mehr zu retten gewesen, ..

Und dann gab es da die Clique von früher, drei Männer, drei Mädchen, darunter Merle, die Tote vom Leuchtturm. Nur einer lebte noch und es lag nahe, ihn zu verdächtigen…

Wie hatte Mareike ihren Mann zwingen könne, die Affäre zu beenden? Wusste sie etwas Negatives aus seiner Vergangenheit? Was gab es in der Vergangenheit der toten zu finden? Hatte es etwas mit Christoph und Jakob zu tun? … Was war mit den beiden beiden Männern passiert, dass sie so schwer verletzt waren? Was hatte es mit der Clique von früher auf sich? Und warum wurde der letzte der Clique verdächtigt? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Das Buch fing natürlich mit der Toten am Leuchtturm schon spannend an. Und es ging auch genauso weiter. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen.  Auch war das Buch unkompliziert geschrieben, denn es gab keine Fragen nach dem Sinn manchen Wortes oder Satzes.  Es war, wie gesagt, durchweg spannend und hätte von mir auch volle Bewertung bekommen, wenn nicht einfach am Ende etwas fehlen würde. Es gibt Bücher, die benötigen am Ende ganz einfach einen Epilog. Dieses hier endet einfach mit der Festnahme, man weiß nicht, wie das Ganze dann letztendlich endete. Auch fehlte mir noch etwas zu einem anderen Mord, denn die Polizei vielleicht nie aufgeklärt hatte. Obwohl die Beamten vermuteten, dass es eben kein Unfall sondern Mord war. Aber kein Wort bei ihnen mehr darüber. Das gefiel mir nicht so gut. In einem Epilog hätte man darüber noch schreiben können. Oder auch am Ende des Buches, wie es oft auch in anderen Büchern üblich ist.