Rezension

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Ein Stück „lebendige“ Geschichte

Das Erbe der Macht - Band 8: Opfergang - Andreas Suchanek

Das Erbe der Macht - Band 8: Opfergang
von Andreas Suchanek

Die Lichtkämpfer lecken ihre Wunden. Viel Zeit bleibt jedoch nicht. Leonardo befindet sich in Gefangenschaft, Marks Unterlagen bleiben verschwunden und die Jagd nach dem dritten Sigilsplitter geht weiter.
Als sich Nostradamus mit einer wichtigen Information meldet, müssen die Lichtkämpfer reagieren, um Schlimmeres zu verhindern. Denn die Schattenkrieger sinnen auf Rache. (Klappentext)

Dieser Band führt uns fast nahtlos an die Stelle zurück, die wir davor verlassen haben. Und schon gleich streckt die Paranoia ihren Kopf heraus. Wer ist Jens geheimnisvoller Bekannter? Wirklich nur ein netter Nimag? Oder doch etwas gemeineres? Wird er die nächsten Bände überhaupt überleben?

Ein wenig aufgestoßen ist mir die Szene im Museum. Dort werden Waffen aus dem Krieg ausgestellt, die durch einen Zauber plötzlich Munition verschießen. Das finde ich irgendwie nicht passend, denn alle Waffen werden unschädlich gemacht, wenn sie in die Hand der Öffentlichkeit kommen. Und nur „Magie“ als Erklärung ist mir ein bisschen zu einfach.

Ansonsten führt dieser Band konsequent die Handlung fort und beehrt uns dieses Mal sogar mit einem Längeren Auftritt von Kleopatra. Die Dame ist zwar ziemlich anstrengend, aber ich würde ihr zu gerne einmal ein paar Fragen über ihre Herrschaftszeit stellen.