Eine gute Idee, aber er konnte mich nicht überzeugen
Bewertet mit 3 Sternen
Ein Buch mit einer guten Idee und guten Charakteren, aber eine schlechte Umsetzung.
Klapptext:
Er zieht rastlos um die Welt, immer auf der Jagd nach perfiden Serientätern, die er zur Strecke bringen muss: der Profiler Jefferson Winter. Exzentrisch, hochintelligent – und gnadenlos von seinen eigenen Dämonen verfolgt.
Eine Kleinstadt in Louisiana: Ohne erkennbares Motiv wird ein Anwalt bei lebendigem Leib verbrannt. Weder ist der Tatort bekannt noch hat man die Leiche gefunden. Doch ein Video der Tat wird ins Netz gestellt, mit einem automatisierten Countdown. Eins ist klar: Es wird weitere Opfer geben. Und Jefferson Winter bleiben gerade mal 13 Stunden Zeit bis zur tödlichen Deadline.
Cover:
Das Cover find ich gelungen. Man sieht ein Feuerzeug und der Hintergrund ist wie eine Fassade. Dazu der Titel "Watch me" in Richtung Feuerfarbe.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist richtig gut und flüssig. Da ich allerdings den ersten Teil nicht gelesen habe, hatte ich einen schweren Einstieg.
Den Charakter Jefferson Winter find ich sympathisch und ausgesprochen intelligent. Er ist für mich ein toller Ermittler, der alle Varianten und Möglichkeiten in Betracht zieht.
Allerdings fand ich die Geschichte nicht sehr spannend zum größtenteils. Es war für mich kein wirklicher Thriller und auch kein Pageturner. Die Gechichte war für mich auch irgendwie zu kühl. Eine großartigen Emotionen was den Fall betrifft. Der Countdown zählt runter alle sind kühl und es ist soo destanziert. Aber die Idee war großartig, wenn man es nur anders umgesetzt hätte, etwas intensiver, tiefgründiger und manche Szenen ausführlicher.
Fazit:
Ein mittelmäßiger Thriller. Eine super Idee nur eine schlechte Umsetzung. Schade.
Cover 5/5
Idee 5/5
Umsetzung 3/5
Charaktere 4/5
Ein