Rezension

Eine spannende Familiengeschichte

Amon - Jennifer Teege, Nikola Sellmair

Amon
von Jennifer Teege Nikola Sellmair

Im Buch gibt es zwei Erzähler. Einmal die Fr. Teege selbst und einmal die Co-Autorin, die über Jennifer in der dargestellten Situation berichtet.Es beginnt sehr spannend und interessant. Frau Teege schildert wie sie in einer Bibliothek in einem Buch ein Foto ihrer leiblichen Mutter entdeckt und welche Geschichte sich ihr damit offenbart. Auf der Suche nach ihren Wurzeln mit Besuchen in Cracau und Ausschwitz (Co-Autorin schildert hierbei Fakten zu den KZ sehr interessant)
durchlebt sie viele Situation und auch ihr Umfeld hat es nicht immer leicht. Was sie alles herausfindet wie sie sich wieder ihrer Mutter annährt und wie sie heute damit lebt wird in diesem Buch geschildert.

Man erhält sehr viele Informationen über die damalige Zeit, sehr bildlich wird einem das Schicksal der KZ-Häftlinge und die Kaltblütigkeit des Amon Göth geschildert. Leider lesen sich die letzten 100 Seiten nur mühselig und es ist schade, da es ansonsten ein sehr ansprechendes Buch ist.

 

Kommentare

wandagreen kommentierte am 15. Oktober 2014 um 10:41

Bewertung fehlt leider. Ja, ich mochte es auch. Die beiden Autorinnen haben sich gut ergänzt.