Rezension

Geheimnisse des Grunstags

Der Achte Tag -

Der Achte Tag
von Dianne K. Salerni

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Tauche ein in die fesselnde Jugendbuchserie ‚Der Achte Tag‘ und ent­decke eine ge­heim­nis­volle Welt vol­ler Magie, Aben­teuer und un­er­war­te­ter Wen­dungen. Mit ihrem mit­rei­ßen­den Schreib­stil ent­führt Dianne K. Salerni die Leser auf eine packende Reise vol­ler Span­nung, Freund­schaft und Selbst­fin­dung. Diese mit­rei­ßende Fan­tasy-Tri­logie wird so­wohl Jugend­liche als auch er­wach­sene Fans des Gen­res gleiche­rmaßen be­geis­tern. In ‚Der Achte Tag‘ liegt ein gut ge­hü­te­tes Ge­heim­nis in­mit­ten unse­rer rea­len Welt ver­bor­gen. Be­gleite Jax, einen drei­zehn­jäh­ri­gen Prota­gonis­ten, und seine mutige Freun­din Evan­ge­line auf ihrem atem­be­rau­ben­den Aben­teuer, um das Rät­sel des ach­ten Tages zu ent­schlüs­seln und die Welt vor einer dunk­len Be­dro­hung zu ret­ten. Mit einer fes­seln­den Mi­schung aus Fan­tasy und Coming-of-Age er­zählt Dianne K. Salerni eine Ge­schichte vol­ler Magie, Freund­schaft und der Über­win­dung von Ängs­ten. ‚Der Achte Tag‘ ist der Auf­takt einer packen­den Tri­logie, die im Okto­ber 2023 als deut­sche Erst­ver­öffent­lichung im foliant Ver­lag er­scheint. Tauche ein in eine Welt voller Ge­heim­nisse, Aben­teuer und fas­zi­nie­ren­der Cha­rak­tere, die dich von der ers­ten bis zur letz­ten Seite in den Bann zie­hen wird.

 

Rezension:

Nachdem seine Eltern sterben, muss der knapp 13-jährige Jax bei sei­ner Tante leben, wo es ihm auch ge­fällt. Doch dann steht plötz­lich ein völ­lig frem­der Mann vor der Tür, der nur ein paar Jahre älter als er ist, und über­zeugt Tante und Jugend­amt, dass Jax’ Vater ihm das Sor­ge­recht über­tra­gen hat. Da­bei ist dieser Riley nicht mal in der Lage, den Haus­halt zu füh­ren. Würde Jax nicht ein­kau­fen, wäre der Kühl­schrank immer leer. Doch eines Tages wacht Jax auf – und er scheint der ein­zige Mensch auf der Welt zu sein. Kein Riley, keine Nach­barn, kein ein­zi­ges Auto weit und breit. Selbst der Hund des Nach­barn und sämt­liche Vögel sind ver­schwun­den.

Auch wenn das Buch wie ein ‚normales‘ Jugendbuch um einen Prota­gonis­ten in schwie­ri­gen so­zi­alen Ver­hält­nis­sen be­ginnt, schwenkt der Schwer­punkt schnell in Rich­tung Urban Fan­tasy um. Und als solche stellt es sich dann auch heraus. Die Pro­bleme mit Jax’ Vor­mund klä­ren sich näm­lich schnell auf. Ab hier han­delt es sich ein­deu­tig um ein Jugend-Urban-Fan­tasy-Aben­teuer, das in den länd­lichen Ge­gen­den der USA an­ge­sie­delt ist. Die ‚magi­sche Idee‘ ist zu­min­dest für mich wirk­lich neu. Ein ver­gleich­ba­rer Stoff ist mir noch nicht be­geg­net, aber ich will hier na­tür­lich nichts über die Hin­ter­gründe ver­raten. Nur soviel: so­wohl Jax’ als auch Rileys Ahnen­linien reichen weit zu­rück.

Beim Lesen wirkt das Buch wie ein Einzelwerk und würde mit sei­nem lo­gi­schen Ab­schluss auch als sol­ches funktio­nie­ren. Da es sich aller­dings um eine Tri­logie han­deln soll, darf man ge­spannt sein, wel­che Aben­teuer sich für Jax (und wahr­schein­lich auch seine neuen Be­kann­ten) noch er­ge­ben wer­den.

Dianne K. Salerni belässt den Erzählfokus stets auf ihrem jungen Prota­gonis­ten, er­zählt dabei aber aus Beo­bach­ter­per­spek­tive.

 

Fazit:

Mit einer grundlegend neuen Idee gelingt es diesem Trilogie­auf­takt eines Jugend-Urban-Fan­tasy-Aben­teu­ers, Genre-Fans zu über­zeu­gen.

 

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