Insgesamt ganz angenehm, aber schon eher ein Buch für Jugendliche.
Bewertet mit 4 Sternen
Mir hat das Buch "Was uns bleibt ist jetzt" von Meg Wolitzer ganz gut gefallen. Schon das Cover mit den verschiedenen Gegenständen macht neugierig und man fragt sich als Leser, was es damit auf sich hat. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm wodurch das Buch schnell und flüssig zu lesen ist.
Die Handlung des Buches ist relativ einfach gehalten, aber diese wird durch phantastische Elemente noch mit ausgeschmückt und dadurch wird es dann interessanter.
Fünf Jugendliche mit jeweils Ihrem eigenen Trauma kommen in die Literaturklasse unter Leitung von Mrs. Quenell. Die Hauptperson ist hier Jam. Gemeinsam behandeln die Schüler das Leben und Werk "Die Glasglocke" von Sylvia Plath und knnen Ihre Vergangenheit durch die Ausflüge nach Belzhar verarbeiten, wenn sie in das Notizbuch schreiben.
Der Autorin gelingt es ihre Charaktere mit allen Eigenschaften und Charakterzügen gut in Szene zu setzen. Die Ereignisse der Jugendlichen in Ihrer Kindheit waren nicht einfach und hierdurch verbindet sie etwas und man möchte gerne weiter lesen um zu erfahren, wie es Ihnen weiter ergeht.
Das Ende ist ziemlich überraschend und häte nicht mit diesem Ende gerechnet, aber gefällt mir gerade dadurch besonders gut.
Insgesamt ein tolles Jugendbuch für Jugendliche die es auch fantastisch mögen und gerne flüssige und spannende Bücher lesen.