Rezension

Interessantes Jugendbuch mit vielleicht etwas zu wenig Tiefgang

Was uns bleibt ist jetzt - Meg Wolitzer

Was uns bleibt ist jetzt
von Meg Wolitzer

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Jam hat einen schweren Schicksalsschlag erlebt. Ihre erste große Liebe ist gestorben und da sie an diesem Verlust zu zerbrechen droht schicken ihre Eltern sie auf ein besonderes Internat für traumatisierte Teenager. Eine Aufgabe, die sie dort gestellt bekommt ist es, in ein besonderes Tagebuch zu schreiben. Und tatsächlich findet sie durch dieses Tagebuchschreiben mehr, als sie je zu hoffen gewagt hätte...

Meine Meinung:

Ich muss sagen, ich hatte bei diesem Buch anfangs etwas Schwierigkeiten hineinzukommen. Dies lag keinesfalls an dem Schreibstil der Autorin, dieser ist nämlich flüssig und lässt sich gut weglesen. Mir hat es eher etwas an Spannung gefehlt. Nach dem ersten Drittel wurde dies etwas besser, da es dann um die einzelnen Schicksale der Jugendlichen geht. Durch die Tagebucheinträge und die `Reise` nach Belzhar kamen fantastische Elemente in dem Buch dazu. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet und ich weiß nach wie vor nicht, was ich davon halten soll bzw. ob ich das so passend finde. Letztendlich bleibt das wohl einfach Geschmackssache. Abschließend kann ich sagen, sind die Protagonisten für mich etwas zu blass geblieben und irgendwie hat es mir etwas an Tiefgang und Emotion gefehlt. Insgesamt für mich 3 Sterne.