Wer braucht schon das Gestern, wenn er das Jetzt haben kann?
Wer braucht schon das Gestern, wenn er das Jetzt haben kann?
Bewertet mit 4.5 Sternen
Insgesamt fand ich das Buch sehr gelungen, vor allem die Idee mit der Literaturklasse und den Tagebüchern. Es wird sehr schön deutlich, wie die Tagebüchern den Jugendlichen dabei helfen, ihre Trauer bzw. ihren Verlust zu überwinden, indem sie immer wieder in eine Welt gehen können, wie sie vor dem traumatischen Ereignis war, die sich aber auch nicht weiterentwickelt und so an Reiz verliert - daher auch der Titel, sehr passend gewählt. Es war überhaupt nicht überladen mit Gefühlen (hatte da etwas Befürchtungen), sondern ließ sich locker leicht weglesen! Ein absolut empfehlenswerter Roman!