Rezension

Jung. Humorvoll. Erfrischend.

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online -

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
von Aniela Ley

Leseerlebnis :
"# London Whisper - als Zofe ist man selten online" wird aus der Perspektive der Protagonistin Zoe in der Ich- Form erzählt und entführt einen in die englische Hauptstadt zu Zeiten der Regency Epoche (ca. 1810 - 20).
Da ich noch nichts aus dieser Zeit gelesen habe, fand ich die Eindrücke und Beschreibungen sehr interessant.
Zoe wird sehr gut porträtiert und man kann sich auch gut und schnell in sie hineinversetzen.
Hayden ist ein sehr interessanter Gegenpart, über den man leider nicht all zu viel erfährt. Er verbleibt ziemlich mysteriös.
Die Gespräche zwischen Zoe und Miss Lucie haben mir sehr gut gefallen und auch die Entwicklungen beider junger Frauen sind sehr gelungen.
Was ich mir jedoch sehr gewünscht hätte, wäre ein Hinweis darauf gewesen, dass es sich hier bei um einen Auftaktband handelt. Denn leider ist das Buch ausgelesen, als die Handlung gerade richtig zu beginnen scheint.
Es versprüht einen leichten Vibe der Edelsteintrilogie und lässt sich durch den erfrischenden Schreibstil der Autorin sehr gut lesen.
Auch die Innengestaltung des Buches ist sehr gelungen und detailliert. Die Whisper Whisper Briefe trafen nicht ganz meinen Geschmack und sind schätzungsweise sehr auf die jüngere Zielgruppe zugeschnitten.
Fazit :
Ein vielversprechender Start, der definitiv Potential bereithält. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.