Rezension

Mal keine 5 Punkte, aber ähnlich gut

Ascheherz - Nina Blazon

Ascheherz
von Nina Blazon

Inhalt: 
Summer flieht in die kleine Stadt Maymara, um dort ein neues Leben im Theater zu beginnen. Sie weißt nichts mehr, wer ist sie und woher kommt sie? Sogar ihr Name ist nicht ihr eigener. In ihren Träumen wird sie vom Blutmann verfolgt, der nach ihrem Leben trachtet. Was hat es mit ihm auf sich und wem gebührt die Liebe, die sie im inneren empfindet? 

Meine Meinung: 
Also wer hier eine Fortsetzung von "Faunblut" erwartet hat wird eindeutig enttäuscht. Jade und Faun werden nur am Rande in einem kleinen Absatz einmal erwähnt, nur Lady Mar bekommt ihre Rolle in "Ascheherz". 
Nina Blazon hat es mal wieder geschafft eine tolle fantastische Welt zu weben, in der alles neu erdacht scheint. Nie fällt mir auf, dass ich etwas schon einmal gelesen habe, finde ich klasse. Sie entführt den Leser in eine Welt der Zorya, der Tierläufer, dem Haimädchen, erfindet neue Völker und Gebräuche. 

Summer ist eine tolle Hauptprotagonistin. Mir ging es wie den meisten, die das Buch lasen- es gab ein paar kleine Startschwierigkeiten, die Geschichte musste sich erst einmal warm laufen, um sich dann zu entwickeln. Irgendwann ist man an dem Punkt angekommen, an dem man nur noch wissen wollte wie es weitergeht, das heißt das Buch aus der Hand legen war nicht mehr drin. 
Die Weiterentwicklung von Summer war besonders spannend, aber auch die Antagonisten waren meistens so tolle Charaktere mit einer eigenen Persönlichkeit, dass sie einem im Kopf bleiben. 

Fazit: 
Ein wunderschönes Buch mit einem Punkt Abzug wegen der Startschwierigkeiten.