Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

naja.... es geht so!!!

Mondtochter
von Lia Haycraft

Bewertet mit 1.5 Sternen

Als sich Lucija in den geheimnisvollen Sander verliebt, weiht er sie in ein Geheimnis ein: Sie ist eine Mondtochter. In wenigen Tagen wird sie in der Nacht der Elemente zu einer Arantai werden, einem Geschöpf der Nacht. Sander will Lucija bei der Verwandlung begleiten, doch seine Vergangenheit holt sie beide ein. Plötzlich taucht die Schwester seiner ehemaligen Geliebten auf. Umbra will Rache für den Tod ihrer Schwester nehmen. Noch bevor sich Lucija verwandeln kann, gerät sie in die rachsüchtigen Fänge ihrer Widersacherin. Umbra versucht, Lucija heimtückisch auf ihre Seite zu ziehen, um Sanders Herz zu brechen, wie einst ihres zerbrach.

Meine Meinung:Mondtochter handelt hauptsächlich von Lucija, ein normales Mädchen, das einen kreativen Beruf ausübt und mit ihren besten Freundinnen eine Band hat. Sie merkt, dass etwas im Busch ist. Da ist diese merkwürdige Kundin und ein mysteriöser Typ, der seine Kreise um sie zieht, sich aber nicht zu erkennen gibt. Es beginnt ein Spiel um Leben und Tod. Sander stellt sich als ihr Retter heraus. Lucija wird eine Arantai werden, so wie Sander und seine Freunde. Sie können nur nachts raus, weil sie Kraft vom Mond bekommen und die Sonne sie schwächt. Es gibt hier Gruppen von arantai, die je einem Element zugeordnet sind. Die Idee des Buches hat mir unglaublich gut gefallen. Die Umsetzung allerdings lässt ein wenig zu wünschen übrig. Die erzählstruktur ist kaum vorhanden bis chaotisch. Einen typischen 1. Akt und 2 Akt gibt es nicht. die dramatische Rettung von lucija durch Sander wiederholt sich so oft, bis das Buch gefüllt ist. Das fand ich sehr schade. Hätte man das Buch klassisch konstruiert und sich an die typische heldenreise gehalten, hätte mir das Buch weitaus besser gefallen.