Rezension

Pechschwarze Hoffnung

Pechschwarze Hoffnung
von Kyra Dittmann

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Vella lebt als Präsidententochter in einem der Hot-Blood-Bezirken und wächst dort sehr behütet auf, das, was außerhalb dieser Bezirke passiert, kennt sie nur aus dem Geschichtsunterricht. Jai dagegen wächst außerhalb dieser Bezirke auf...bei den Outlaws, die aller versuchen, dass sich diese Missverhältnisse zwischen Arm und Reich ändern. 
Als sich die Wege von Jay und Vella kreuzen. Nimmt Jai, Vella und Marta (die Dienerin von Vella, die zusammen mit Vella geflohen ist) gefangen, und sie leben nun im Lager der Outlaws.
Dadurch lernt Vella das Leben der Parias besser kennen und Jai die ihm so sehr verhassten Hot-Bloods näher kennen. Es wird spannend :)

Fazit:  
Ich finde es klasse das das Buch immer wieder aus der jeweiligen Perspektive von Jai und Vella geschrieben ist, dadurch hat man das Gefühl die beiden besser zu kennen. Auch finde ich das die Personen eine gewisse Tiefe haben, auch das deren Gefühlswelt so schön beschrieben ist, das finde ich einfach toll.

Es hat etwas gedauert, bis ich ihm dem Buch drin war, weil es mal eine etwas andere Zukunftsvision ist. Teilweise wird sehr viel das Drumherum beschrieben, also wie die Welt zu der Zeit aussieht, teils auch mit der Problematik von heute so das diese Zukunftsvision gar nicht so unrealistisch ist. Aber irgendwie wünscht man sich mehr von Vella und Jai, aber es sind so zarte Bande bisher, ich bin gespannt auf den nächsten Teil, um zu gucken, wie es mit den beiden weitergeht :)