Rezension

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Rumo!

Rumo und Die Wunder im Dunkeln - Walter Moers

Rumo und Die Wunder im Dunkeln
von Walter Moers

Rumo ist ein Wolpertinger und dem geneigten Leser von Walter Moers bereits aus einer kleiner Rolle in "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" bekannt. Hier steht er im Mittelpunkt, erzählt werden Geschichten aus seinem Leben, die bisher völlig unbekannt waren. Der Leser begleitet Rumo auf seinem Weg ins Leben, wie er erwachsen wird, wie er kämpfen lernt, Freunde findet und sich verliebt und schließlich seinen Mut beweisen muss. Das Buch ist in zwei Abschnitte unterteilt, ersterer spielt oberirdisch, der zweite unter der Erde. Natürlich ist auch diese Geschichte wieder auf dem Kontinent Zamonien angesiedelt.

Typisch für Moers tauchen auch hier wieder Figuren aus anderen Büchern auf, gleichzeitig zeigt der Autor aber auch einen vollkommen unbekannten Teil seines Universums. Das Buch gilt meiner Meinung nach zurecht als das spannendste von Moers (bis zu diesem Zeitpunkt). Ich würde empfehlen, erst den "Blaubär" zu lesen, da sich so Rumos Geschichte einfacher in den Gesamtzusammenhang einordnen lässt. Aber es kann auch problemlos als eigenständiger Roman, ohne vorherige Kenntnis des zamonischen Kontinents, gelesen werden. 

Kommentare

Catherine Buchling kommentierte am 17. Oktober 2013 um 22:07

Das steht auch schon laange auf meiner Wunschliste...

Matze kommentierte am 18. Oktober 2013 um 10:34

Walter Moers und seine Zamonienroman sind einfach genial. Der Humor und die fantastische Welt von Zamonien haben es mir wirklich angetan. Walter Moers verfügt über einen unendlichen Strom von Phantasie. Um in diese Welt einzusteigen, ist auch das neue Zamonische Lexikon zu empfehlen.