Sehr spannend!
Bewertet mit 5 Sternen
„...Denn eine Maske fiel. Ein Leben endete. Und ein Schicksal entschied sich...“
Wie schon in der ersten Staffel beginnt die Geschichte im Jahre 1985. Jamie und seine Freunde sind auf Angel Island. Während die anderen die Geisterbahn besuchen, wartet Jamie davor. Und dann beginnt das Inferno.
In der Gegenwart befinden sich Sonja, Olivia und Randy ebenfalls auf der Insel. Sie wollen sich nochmals in der Geisterbahn umsehen und finden ein totes Kind. Der Todeszeitpunkt wird ins Jahr 1985 datiert.
Erneut lässt die Geschichte nichts an Spannung vermissen. Danielle, Randy, Mason und Olivia geraten von einer Gefahr in die nächste. Hinzu kommt, das es im Hause Holt gerade einen Rosenkrieg gibt. Für Danielle ist es nicht einfach, damit umzugehen. Sonja unterstützt die Gruppe bei ihren Ermittlungen, denn sie hat im Jahre 1985 bei dem Brand ihren kleinen Bruder verloren. Schnell wird klar, dass der Graf und die Dynastien ihre Hände im Spiel haben. Aus den Erfahrungen der letzten Ereignisse haben die Vier die Schlussfolgerung gezogen, ihre Erkenntnisse vorläufig geheim zu halten. Neue Protagonisten erscheinen auf der Bühne. Nicht in jedem Fall ist absehbar, auf welcher Seite sie stehen. Ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob sie die sind, für die sie sich ausgeben.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen und unterstützt die fesselnde Handlung und die oft rasanten Abläufe. Eine Spur Humor und eine Brise Sarkasmus sind die Sprachelemente, die zusätzlich für Abwechslung sorgen. Sie zeigen sich im lockerleichten Umgangston der Vier. Auf die Spitze getrieben wird die Ironie, wenn es um die Beurteilung der Fähigkeiten von Bruker, der Sheriff, geht.
Mit obigen Zitat endet die Geschichte im Jahre 1985, ohne dass es für eine einzige dieser Aussagen eine Antwort gibt.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich warte ungeduldig auf den folgenden Teil!