So kindlich und naiv...
Bewertet mit 5 Sternen
Die Geschichte von Bruno, der im Dritten Reich aufwächst. Eine kindliche, berührende und naive Sichtweise eines 9-jährigen auf die wohl schlimmste Zeit der deutschen Geschichte.
Zum Inhalt: Bruno ist neun Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Berlin. Als sein Vater befördert wird, muss die ganze Familie umziehen. Nach "Aus-Wisch", so versteht es zumindest Bruno. Dort hat Bruno keine Freunde, weil alle Kinder in seinem Alter auf der anderen Seite des Zaunes leben, welcher direkt gegenüber des Wohnhauses beginnt. Aus Langeweile läuft er eines Tages am Zaun entlang und "findet" nach einer Weile einen Jungen seines Alters auf der anderen Zaunseite. Die beiden freunden sich an und Bruno und Schmuel treffen sich jeden Tag an dieser Stelle. 1 Jahr später soll Bruno zurück nach Berlin. Er trifft sich ein letztes Mal mit Schmuel. Weil Bruno wissen möchte, wie Schmuel auf der anderen Seite des Zauns lebt, kriecht er unter diesem hindurch. Jedoch nimmt dieser Besuch für die beiden Jungs kein gutes Ende.