Rezension

Vaterliebe

In weißer Stille - Inge Löhnig

In weißer Stille
von Inge Löhnig

Der pensionierte Kinderarzt Wolfram Heckeroth wird in seinem Wochenendhaus von seinem ältesten Sohn Albert tot aufgefunden. Der Mann ist nach mehreren Tagen qualvoll verdurstet. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Konstantin Dühnfort forscht in dessen Vergangenheit und es kommen unglaubliche Dinge ans Licht.
Ein Familiendrama verfolgt Wolframs Kinder ihr ganzes Leben lang.
Kurze Zeit später wird ein weiteres Familienmitglied Tod aufgefunden. Alles deutet auf einen Selbstmord hin. Wer ist für die Morde verantwortlich?

Das zweite Buch von Inge Löhnig hat mir wieder gut gefallen. Es lässt sich, wie bereits der erste Teil, sehr flüssig und einfach lesen.
Das Thema ist äußert interessant und gut umgesetzt. Das Familiendrama um die Familie Heckeroth steht im Vordergrund.
Schnell hat man einen Verdächtigen. Doch durch den zweiten Mord wird dieser Verdacht wieder hinfällig. So ging es zumindest mir.
Doch schnell war ein neuer Verdächtiger gefunden und dieser war schließlich der Täter.
Dies mindert aber auf keinen Fall den Lesegenuss.

©Sahara