Rezension

Wer ist Max Friedlander?

Um die Ecke geküsst - Meg Cabot

Um die Ecke geküsst
von Meg Cabot

Melissa Fuller lebt in New York, arbeitet bei einer Zeitung und ist Single. Eines Tages wird ihre 82 Jahre alte Nachbarin Mrs. Friedlander in deren Wohnung erschlagen und liegt im Koma. Mel macht es sich zur Aufgabe auf Mrs. Friedlanders Katzen aufzupassen und mit dem Hund Paco Gassi zu gehen. Doch lange kann sie diese Verantwortung nicht übernehmen, weil sie ständig mit Verspätungen auf der Arbeit erscheint.
Also kontaktiert Mel Mrs. Friedlanders Neffen Max, den einzigen Verwandten. Doch Max kann seine Tante nicht leiden und will lieber seinen Urlaub mit einem Supermodel verbringen. Da sein alter Kumpel John Trent ihm noch einen Gefallen schuldig ist, bitte er John für ihn einzuspringen und sich als Max auszugeben.
John zieht also in der Wohnung von Max' Tante ein und versorgt Hund und Katzen.
Doch womit er nicht gerechnet hat, das er sich in Mel verliebt. Die denkt ja er sei Max Friedlander. Wie kommt John nun aus der Situation wieder raus und kann er Mel die Wahrheit sagen?

Wieder mal ein lustiger Roman von Meg Cabot.
Anfangs war es ein bisschen gewöhnungsbedürftigt, weil der Roman komplett in Emails geschrieben ist. Kenne ich zwar schon von "Für immer vielleicht", musste ich mich aber trotzdem erst mal wieder drauf einstellen. Somit sind keine Kapitel vorhanden, was einerseits ganz gut ist, das man mittendrin aufhören kann. Aber auf der anderen Seite musste ich dann erst mal schauen, wo ich stehengeblieben war und um was es dort ging.
Was mir aber gefehlt hat ist, das die Gefühle nicht so gut rüber gekommen sind.
Und das Ende kam ziemlich abrupt. Ich dachte es kommen noch ein paar Seiten, aber da war noch eine Leseprobe von einem anderen Buch von Meg Cabot dabei.

Aber lustig war es auf jeden Fall und das war mir am wichtigsten.