Rezension

5 von 5 Punkten!

Um die Ecke geküsst - Meg Cabot

Um die Ecke geküsst
von Meg Cabot

Bewertet mit 5 Sternen

Volle Punktzahl für den ersten Teil der E-Mail-Reihe

Melissa (Mel) Fuller ist Klatschreporterin beim New York Journal und liebt ihren Beruf. Als sie eines Morgens vom Gebell des Nachbarhundes geweckt wird, findet sie in der Wohnung ihre älter Nachbarin bewusstlos liegen. Diese kommt direkt ins Krankenhaus und Mel nimmt Verbindung mit dem einzigen Verwandten, der doch recht vermögenden Seniorin auf.
Leider hat Max Friedlander überhaupt kein Interesse an seiner Tante, am Geld aber schon. Und damit es nicht auffällt, dass sich der Fotograf lieber mit seiner Model-Freundin im Urlaub vergnügt, schickt er seinen Freund John vor um seine Rolle zu übernehmen.
Dieser schuldet Max noch einen Gefallen und verliebt sich prompt in Mel. Nur leider glaub sie John sei Max. Eine problematische Liebesgeschichte beginnt...

Dieses Buch ist zum Brüllen komisch und sehr romantisch!
Ich muss zugeben, vor dem Aufschlagen der ersten Seite habe ich nicht drauf geachtet wie dieser Roman geschrieben wurde. Und ich weiß nicht warum, aber ich stehe Büchern die nur aus E-Mails bestehen immer skeptisch gegenüber. Dabei habe ich schon einige in dieser Art gelesen und war immer durchweg begeistert.
So auch bei diesem Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte und das mich unglaublich gefesselt hat.
Mel ist eine Person wie es sie nur selten gibt. Sie lebt in Manhattan, kümmert sich um ihre Nachbarin und versucht allen Leuten in ihrer Umgebung zu helfen und zur Seite zu stehen. Dabei tut sie dies auf eine herrlich sympathische Art und Weise.
Wir erleben ihre Geschichte nur anhand von E-Mails in denen Ereignisse noch einmal geschildert werden, aber die Charaktere natürlich auch anders sind, als im wahren Leben. Denn jeder schreibt sicherlich ein Stück weit offener als er sprechen würde.
Während des Lesens gab es dann immer wieder diese Szenen... mal waren sie unglaublich lustig, mal sehr romantisch und es gab auch sehr spannende Momente. Ich für mich habe natürlich gegrübelt, wie John endlich berichten kann wer er wirklich ist.
Meg Cabot hat für mich einen Roman geschrieben, der unterhaltend und liebenswert ist. Und ich bin sehr froh ihn gelesen zu haben. Mir brachte er gute Laune und eine Menge Spaß.
Ich freue mich nun schon auf den nächsten Teil „Der will doch nur spielen“, den ich gleich im Anschluss lesen werde.