Rezension

Wunderbare Wünsche und ein wenig mehr

Wunderbare Wünsche - Lindsay Ribar

Wunderbare Wünsche
von Lindsay Ribar

~~Cover:

Auf dem Cover sehen wir Margo. Der Hintergrund ist in einem verwunschenen Blau mit Lichteffekten gehalten. Die Schrift wurde in einem Pink-Schwarz-Glitzerkontrast gesetzt.

Meine Zusammenfassung und Meinung:

Als Margo nicht die weibliche Hauptrolle im neuen Theaterstück bekommt, sondern eine Schülerin der Unterklasse, bricht für sie eine Welt zusammen, so hatte man ihr die Rolle doch fast so gut wie zugesagt! Als dann auch noch Victoria auftaucht, die die Hauptrolle ergattert hat und plötzlich von allen Schülern hell umschwärmt wird, ohne dass sie vorher jemand wirklich kannte, steht für Margo die Welt auf dem Kopf. Durch Zufall bekommt sie ein Gespräch zwischen Victoria und einem Jungen mit, der sie fragt, ob sie mit ihrem Wunsch doch nicht so zufrieden sei. Kurze Zeit später findet sie einen Ring auf der Mädchentoilette und eh sie sich versieht, steht Oliver vor ihr, der ziemlich schockiert seinen Ring zurück haben möchte. Doch eh Margo darauf weiter eingehen kann, werden sie von einer Lehrerin unterbrochen, wobei Oliver sich einfach in Luft auflöst. Durch ein Gespräch in einem Café findet sie heraus, dass Oliver ein Dschinn ist, dessen Gefäß dieser Ring ist. Er erklärt Margo, dass sie jetzt drei Wünsche an ihn frei hätte, sich damit aber beeilen solle, weil er schnellstmöglich die Stadt verlassen müsste, da er auf der Flucht sei. Doch wie das Leben nun mal so spielt, kann Margo sich nicht so schnell auf einen Wunsch einigen und braucht schlussendlich so lange, das Olivers Verfolger ihn dann doch findet …

‘Wunderbare Wünsche’ ist eine moderne Dschinn, auch Flaschengeist genannt, Geschichte, die in der heutigen Zeit spielt. Dabei spielt Margo, die sehr talentiert ist, eine große Rolle. Ihre Eltern, die jahrelang getrennt waren, haben endlich wieder zueinander gefunden und kommen gerade aus den x-ten Flitterwochen zurück. Doch scheint Margo für sie keine richtige Rolle mehr zu spielen, denn ihre Mutter, mit der sie vorher alleine wohnte, hatte sie immer wie eine erwachsene behandelt, doch nun wo sie wieder mit ihrem Vater zusammen ist, wird Margo wie ein kleines Kind behandelt. Als Oliver dann auftaucht, wird Margo erst bewusst, das ihr heiles Familienleben vielleicht doch nicht ganz so ist, wie sie es sich erhofft hatte. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Bücher mit etwas Romantik und Fantasy mag, vielleicht auch, so wie ich, öfter mal nach Alternativen zu Fantasy sucht, so dass es dann doch nicht immer nur Vampire sind.

Bewertung:

Für ein tolles Buch mit einer interessanten Idee vergebe ich vier Sterne.