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Seit sie denken kann, ist Kat diejenige, die zurückgesetzt wird. Es ist ihre beste Freundin Easy, die die Blicke auf sich zieht, wenn sie beide ein Zimmer betreten. Wenn Easy die Schöne ist, was bleibt Kat dann anderes übrig als die Coole zu spielen, wenn sie etwas darstellen will.
Vorbemerkung: Dieser Roman gilt als Klassiker in der Science Fiction. Entstanden ist die Story aus einer Kurzgeschichte heraus schon 1958 und wurde dann in Romanform gebracht, 1966 herausgegeben. Er wurde ein internationaler Erfolg und als „Charlie“ verfilmt. Viele kennen ihn also.
Zuerst wollte ich als Rezensionsüberschrift „enfant terrible goes politics“ nehmen, aber der Autor ist sicherlich seit ewigen Zeiten politisch. Viel politischer als ich. Doch diese englisch-geschredderte Überschrift hätte angezeigt, welche beiden Komponenten im vorliegenden Roman zu erwarten sind.
Man muss Stuart Turton zugutehalten, dass „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ ein Romandebüt ist. Viele Autoren erliegen der Versuchung, am Anfang des Guten (oder auch des weniger Guten) zuviel zu tun. Auch Rezensionen sind oft zu lang (meine). Ich kann Turton also verstehen.
In dem wunderschönen kleinen Buch aus dem Hause hanserblau (danke dafür), bekommt man mit sachkundiger Hand einen kleinen Überblick darüber und davon, was Meeresbiologie ist und was Meeresbiologen so machen. Was sagt die Autorin? „Meeresbiologie ist das sexy Fach unter den Naturwissenschaften“.
„Der Algorithmus der Menschlichkeit“ fängt in der verruchten Atmosphäre eines Roboterbordells an. Das ist aufregend und empörend. Wie wird Mari, die modernste KI auf dem Markt zurechtkommen? Die Kunden sind häufig grob und Mari muss wieder und wieder zurück in die Werkstatt, um „repariert“ zu werden.
Die Autorin geht nach dem Motto vor, Provokation verschafft Gehör.
Im eloquenten Vorwort bekundet Klaus Modick, wie sehr er in Studentenzeiten von Joseph Eichendorff (1788-1847) und insbesondere von dessen „Aus dem Leben eines Taugenichts“ bezaubert war. Einfach Nichtstun, keinen Erwartungen genügen. Ein Träumchen. Diesen Hippieroman kriegt Herr Modick auch auf die Reihe!
Kurzmeinung:
Man merkt einfach, dass Grisham aus dem Juristenmilieu kommt, er weiß, von was er redet.
Dieser Roman beschäftigt sich einerseits mit dem Schicksal des Jarvis Jay Masters und andererseits in aller Ausführlicheit mit den Praktiken und Lehren des Buddhismus.
In dem Roman „Feuerland“ läßt der Autor Michael Hugentobler das Bild eines irren Professors für Linguistik und das eines halb besessenen Missionars, der auf verschlungenen Wegen nach Patagonien, ins Land der Yamana kam und von deren Sprache ein Wörterbuch erstellte, auferstehen.
Im Vorwort der Anthologie „Kampf und Klasse“ wird gesagt „Der Kapitalismus ist eine Modernisierungsmaschine, die den absoluten Wohlstand mehrt, aber ihr Güter systematisch ungleich verteilt“. Darum geht’s also, sagt man sich und fängt frohgemut an zu lesen. Na ja, nicht ganz, merkt man früh und blättert in das Vorwort zurück.
Was prägt uns? In den Texten, mal sehr kurz, mal etwas länger, von Helga Schubert sind die wesentlichen Prägungen auf das Leben der Autorin gut erkennbar. Es ist ein sehr persönliches Buch.
„Heimkehren“ ist ein Episodenroman. Der Episodenroman ist eigentlich ein Kurzgeschichtenband, der sich in jedem Kapitel mit einer anderen Person beschäftigt. Die Romankapitel hängen thematisch in der einen oder der anderen Weise lose zusammen.
In dem Roman „Metropol“ verarbeitet der Autor mehr oder weniger eine Teilbiografie seiner Großeltern, Charlotte und Wilhelm.
Sam Turner kämpft mit der unentrinnbaren Aufgabe, erwachsen zu werden und das in Grady, einem kleinen, verschlafenen Städtchen in Missouri am Virgin Lake. Irgendwo fließt auch der Missouri gemächlich dahin. Der Strom des Lebens eben.
Charles Eisenstein gilt als wichtiger Theoretiker der Occupy-Bewegung, sagt Wikipedia. Im Buch ist von Extinction Rebels die Rede.
Die Autorin hat sich ein spannendes Thema vorgenommen, einer ausgebildeten Pilotin wird mit der Begründung, man habe doch noch nie eine Frau eingestellt, die Anstellung bei der Deutschen Lufthansa verwehrt - und taucht dazu tief in die 1970er ein. Damit ist ihr Roman sozusagen schon ein historischer Roman, obwohl erst schlappe fünfzig Jahre vergangen sind.
Der Roman „Otmars Söhne“, hier Band 1 von voraussichtlich dreien, ist zwar ein Roman entlang einer Familie, aber den normalen Familienroman, den wir als Leser so gewöhnt sind, und bei dessen Lektüre wir wohlig in unseren Lesesessel geschmiegt, genießen, den werden wir von Peter Buwalda nicht bekommen. Buwalda sei Dank! Denn Peter Buwalda schreibt, wieder einmal, über Exzentriker.
"Kronsnest" spielt im Norddeutschen in den ausgehenden 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Der Erste Weltkrieg ist vorüber, zehn Jahre sind vergangen, man hat sich wieder aufgerappelt, trägt aber noch schwer an den Folgen. Wirtschaftlich. Sozial. Psychisch.