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Vom Titel her hatte ich eigentlich ein etwas anderes Buch erwartet und war ein wenig enttäuscht von den Geschichten, die in diesem Buch erzählt werden, dennoch erfährt der Leser hier eine unterhaltende, bunte Mischung aus Kurzgeschichten zum Büro- und Arbeitsalltag, der manchmal ein wenig an eine "Bürohölle" erinnert.
Sommer in Meiningen. Es herrschen schweißteibende Temperaturen und eine Abkühlung ist noch lange nicht in Sicht. Entsprechend ruhig und beschaulich geht es am Meininger Gericht zu, das durch Abwesenheit der meisten Bediensteten und Anwälte glänzt.
n einem heißen Augustsommer in Köln verschwindet die 13-jährige Tessa spurlos. Ihre Eltern sind völlig verzweifelt, denn ihr einziges Kind ist absolut unproblematisch und zuverlässig. Niemals würde sie weglaufen und ihre Eltern in solche Panik und Angst versetzen. Kurze Zeit später findet man Tessas Leiche in einem See im Blücherpark.
Rumänien in den frühen 1980er Jahren. Der angesehene Journalist Stefan arbeitet bei einer großen Zeitung in Bukarest. Er ist unverheiratet, in den Dreißigern und lebt bei seiner Mutter. Die richtige Frau hat er noch nicht gefunden, aber er ist mit seinem Leben keineswegs unzufrieden.
Die Kunsthistorikerin Carolin erbt die Villa ihrer kürzlich verstorbenen Großtante Nelly. Auch wenn das Haus recht groß ist und über einen Garten verfügt, so ist es in einem recht desolaten Zustand, Möbel und Hausrat sind nicht viel wert und altmodisch bis verbraucht, der Garten verwildert und zu allem Überfluss verschlingt das Gebäude immense Betriebskosten.
Die drei Jugendlichen Kristof, Timo und Fabian stehen wieder vor Gericht. Noch in der Bewährungsphase sind sie erneut straffällig geworden.
Berlin 2013, kurz vor Ostern. Eisiges Winterwetter hat die Hauptstadt gepackt und der Frühling scheint noch in weiter Ferne zu liegen. Doch in den politischen Reihen der Regierung geht es heiß her. Die engagierte, aber aufs politische Abstellgleis gestellte Staatssekretärin Julia Steinberg, ist einem unglaublichen Korruptionsskandal bei ihren Kollegen auf die Spur gekommen.
Eine Frauenleiche in einem Kühllaster ist der neue Fall für Commissario Vossi und sein Team. Die Aufklärung dieses Mordes gestaltet sich äußerst schwierig, denn die Identität der Toten ist zunächst unbekannt. Sie trug keine Papiere bei sich und niemand scheint sie zu vermissen. Nach und nach lichtet sich jedoch der Nebel und Vossi bekommt einige wertvolle Informationen, u. a.
Alma ist alleinstehend, Mitte 50 und betreibt zusammen mit ihrer besten Freundin Regine eine Praxis für Physiotherapie. Sie geht vollkommen in ihrer Arbeit auf und genießt die Zusammenarbeit mit der Freundin, mit der sie sich bestens versteht. In ihrer Freizeit pflegt Alma leidenschaftlich gerne den Garten von Regine und ihrem Mann, da sie auch Pflanzen und Blumen sehr liebt.
Der chaotische Privatdetektiv Mike Frühauf lebt mehr in den Tag hinein, als daß er arbeitet. Gerne zieht er mit seinen Kumpels um die Häuser und führt im mehr oder weniger angetrunkenen Zustand "geistreiche" Gespräche über Fußball oder was sonst so gerade aufs Tapet kommt. Ermittlungsaufträge sind Mangelware bei Frühauf, unbezahlte Rechungen jedoch leider nicht.
Lilly, Anfang 30, führt ein zufriedenes und schönes Leben an der Seite ihres Mannes Torsten, mit dem sie seit fast einem Jahr verheiratet ist. Ihre Beziehung währt jedoch schon 10 Jahre. Einzig mit dem Kinderwunsch hat es noch nicht geklappt.
Eine amerikanische Austauschschülerin wird in Xanten ermordet aufgefunden. Vor ihrem Tod wurde sie qualvoll gefoltert und elend zugerichtet. Das Team um Kiran Mendelsohn und Bolko Blohm werden mit diesem schlimmen Mordfall betreut. Erschwerend kommt hinzu, daß das FBI sich auch schon mit dem Fall beschäftigt, da die Tote amerikanische Staatsbügerin war.
Bei einem tragischen Autounfall stirbt ein Mann. In der Zeitung wird das Foto des Unfallopfers mit Namen veröffentlicht und sorgt für große Aufregung bei UNO-Veteran Ernst Vogt. Er erkennt in dem Unfallopfer einen von 4 ehemaligen Kameraden, die beim gemeinsamen UNO-Einsatz vor 20 Jahren unter seltsamen Umständen verschwanden.
Kommissar Bussard und sein Team, die für die Aufklärung von Gewaltverbrechen zuständig sind, haben einen neuen Fall. Der undurchsichtige türkische Teppichhändler Yavuz Özgan wird ermordet in seiner Wohnung aufgefunden. Der Täter muß nachts durch ein Fenster in Özgans Wohnung gelangt sein und ihn ermordet haben.
Als der deutsche Bauer Lessmann an einem Winterabend eine unbekannte, junge Frau auf der Landstraße entlang seines einsam gelegenen Gehöfts laufen sieht, wundert er sich zunächst, warum diese bei den eisigen Temperaturen nur so leicht bekleidet ist, bis er bermerkt, daß die Frau von einem Wagen verfolgt wird. Tanja, die junge Frau, stammt aus der Ukraine und hat ein Martyrium hinter sich.
Ricarda, eine toughe Witwe um die 60, steht noch voll im Leben und arbeitet als Therapeutin als sie nach vielen Jahren zufällig ihren alten Freund Philip wiedertrifft. Dieser ist gerade erst nach Jahrzehnten seiner Tätigkeit als Arzt in Afrika zurück in seine Heimat Köln gekommen, um sich um die betagte, kranke Mutter zu kümmern, doch diese ist noch vor seinem Eintreffen gestorben.
1994 wird in Brandenburg am Ufer des Beetzsees die Leiche des alten Bauern Lindner gefunden. Man hat ihn auf eine besondere Art im Genick erstochen. Kurz darauf findet man seine Frau auf eben die gleiche Art auch erstochen auf ihrem Hof vor. Kommissar Jo Barrus ist mit den Ermittlungen betraut worden.
Der österreichische Chefinspektor Schirmer ist noch schlechter gelaunt als sonst, denn sein Assistent Hasler ist gerade zur Kur aufgebrochen. Schirmer schätzt Hasler sehr, auch wenn er ihm das nicht allzu offen zeigt, doch Hasler hält ihm den Rücken frei, kennt sich mit den Formularen, den PC's aus und ist der perfekte Teamplayer bei Schirmers Ermittlungstherorien.
Nach 20 Jahren wird Martina Müller, jetzt 48 Jahre alt und frühere RAF-Terroristen aus der Haft entlassen. Ihre Tochter Angelika, selbst Mutter zweier Kinder, wird vom Pfarrer der Haftanstalt gebeten, ihrer Mutter beizustehen. Angelika ist eher unentschlossen und sieht der Begnegung mit der Mutter nach so vielen Jahren mit gemischten Gefühlen entgegen.
Kim ist ein ruhiges und nachdenkliches 13-jähriges Mädchen. Sie hat bis auf ihre Mitschülerin Merle keine wirklichen Freunde. Zudem ist sie etwas moppelig und zieht oft den Spott anderer Schüler auf sich. Kim kann sich erstaunliche Dinge merken und nimmt ihre Umwelt oft ganz anders war als ihre gleichaltrigen Mitschüler. Die Eltern sind geschieden und ihre Mutter berufstätig.