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Fanny kommt mit Angststörungen in ihre Heimatstadt Stralsund zurück, nachdem sie Jahrelang als Kriegsreporterin, in den Krisengebieten dieser Welt gearbeitet hat.
Der Wunsch, dass sich die Angst umgehend legt und das Kleinstadtidyll, ihr Ruhe und Geborgenheit beschert, bewahrheitet sich erst einmal nicht.
Ausgerechnet Fanny findet eine Leiche.
Möchtet ihr ein gutes, unterhaltsames, lustiges Buch für euren Urlaub am Pool oder Strand? Ein Buch was ihr auf dem Weg zur Arbeit in Bus oder U-Bahn lesen könnt, welches euch aber gleichzeitig Unterbrechungen verzeiht, weil man immer wieder schnell in der Geschichte drin ist?
Das Buch hat mich gut unterhalten. Anfangs habe ich mich etwas schwer damit getan, die Aussagen und Gefühlsbeschreibungen einem 14 Jährigen abzunehmen. Das war mir stellenweise einfach zu komplex für einen Teenager.
Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen und das schaffen nicht viele Bücher. Die Charaktere sind allesamt einzigartig und lebhaft. Oft hat man bei Büchern das Gefühl, dass manche Protagonisten zu oberflächlich sind, hier bekommt aber jeder seinen „Auftritt“ und trotz der Vielzahl an Protagonisten verliert man nicht den Überblick.
Der Autorin ist es gelungen, mich in den Bann von Zorzi zu ziehen. So absurd die Geschichte sein mag, sie könnte genau so auch Morgen in einer Zeitung stehen.
Da kommt ein Buch, mit einem wunderschönen Cover und ansprechendem Klappentext, die Protagonisten sind alle eher ausgefallen und dadurch interessant und trotzdem ist die Geschichte eher enttäuschend.
Diese Rezension fällt mir wirklich schwer. Das Buch passt für mich so schlecht in ein bestimmtes Genre und ich kann weder sagen, dass es so furchtbar schlecht ist, noch das es mich umgehauen hat. Viele schreiben das Buch hat sie zum lachen oder zumindest zum schmunzeln gebracht. Das kann ich für mich nicht ansatzweise sagen. Anscheinend ist mein Humor ein ganz anderer.
Da kommt ein Buch mit einem ansprechenden Cover, der Klappentext ist interessant, die Leseprobe macht neugierig auf mehr. Die Kunst so eines Buches ist ja, dass man sich am besten selbst in den Protagonisten "verliebt". Das man all das, was erlebt wird mitfühlen kann. Das war bei mir leider gar nicht der Fall. Daher bin ich etwas enttäsucht.
Ich weiß gar nicht, wie ich so lange um Bücher von Iny Lorentz und ihrem Mann drumherum kommen konnte. Ich bin ein Fan von Historischen Romanen und trotzdem ist "Die steinerne Schlange" mein erstes Buch der Beiden. Mich hat es bereits nach den ersten Seiten total gepackt. Ich wurde durch die lebendige Beschreibung der Personen und der Umgebung tief in die Geschichte mit reingezogen.
Ich verfasse nicht gerne Rezensionen, in denen gespoilert wird oder einfach der Inahlt kurzgefasst wird. Ich versuche deshalb mein Bestes, irgendwie drumherum zu kommen. Dieses Buch fängt sehr übersichtlich an, man ist direkt in der Geschichte drin, der Schreibstil ist flüssig. Leider hat sich für mich der (lange) Mittelteil wahnsinnig gezogen.
Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut. Eigentlich genau mein Ding, dachte ich. Als es kam überzeugte mich das Cover, es ist wunderschön, sinnlich, die Farben sind gut abgestimmt und es hat eine fast samtige Haptik. Leider waren das schon die positiven Aspekte. Die Geschichte konnte mich von Anfang an nicht überzeugen. Wieder ein unnatürlich schöner, reicher, erfolgreicher Mann.
Die Geschichte lässt sich nett lesen, viel steht allerdings zwischen den Zeilen und wird nie "richtig ausgesprochen". Demnach hatte ich manchmal das Gefühl, es wird ständig um den heißen Brei "geredet" aber es kommt nicht zu einem Ergebnis. Die Charaktäre und deren Gefühle werden im ganzen Buch gut beschrieben, auch die Umgebung wird einem gut vor Augen geführt.
Wahnsinn, was die Familie Maiotti in der Zeit um Weihnachten alles erlebt. Ruhe und Besinnlichkeit sind dort fehl am Platz, Täglich passiert eine neue Katastrophe, nur Nonno weiß das immer schon vorher. Das italienische Temperament kann die Familie nicht verleugnen und wenn dann noch der deutsche Teil der Familie hinzustößt nimmt das Chaos seinen Lauf.
Wut, Trauer, Angst, Hass, Schmerz, Liebe, Zuversicht und noch vieles mehr erfährt man in diesem Buch. Es ist wahnsinnig beeindruckend, auf welche Art uns die Autorin an ihrem persönlichen Schicksal teilhaben lässt. Man kann mit ihr lachen und weinen und manchmal würde man ihr einfach gerne Mut zusprechen oder sie mal in den Arm nehmen.
