Alle Rezensionen von coffee2go

Das kalte Grab -

Das kalte Grab
von Leslie Wolfe

Fall ist eine Nummer zu groß

Der fünfte Teil der Serie war für mich nicht ganz so spannend wie die vorigen Teile. Kay Sharp gefällt mir als Charakter weiterhin sehr gut. Sie ist scharfsinnig und lässt sich nichts vormachen, außerdem erkennt sie Dinge und Sachverhalte für die andere Detectives viel länger benötigen oder gar nicht erst darauf kommen.

Eine glückliche Familie -

Eine glückliche Familie
von Jackie Kabler

hektischer Alltag und Gefühlschaos

Das Cover finde ich etwas einfallslos und fad gestaltet, auch der Titel klingt sehr allgemein und wenig aussagekräftig. Inhaltlich finde ich den Kriminalroman aber gelungen. Die Stimmung wechselt häufig und stark, zu Beginn von harmonisch, zwischenzeitlich etwas hektisch bis hin zu stressigem Wahnsinn, kaum noch auszuhalten und hat mich als Leserin mitgenommen.

Nachts erzähle ich dir alles -

Nachts erzähle ich dir alles
von Anika Landsteiner

brisante Themen und ihre Bedeutung

Der Roman besteht aus vielen Komponenten, die mir gefallen haben, als erste das französische Flair, den Lifestyle, den Lea in Südfrankreich im alten Familienferienhaus lebt. Als Charakter ist Lea vielschichtig, sodass es kein Wunder ist, dass sie nahe dem Burn out ist, als sie ankommt.

Tage im warmen Licht -

Tage im warmen Licht
von Kristina Pfister

atmosphärisch schön

Der Roman hat eine intensive und schöne Grundstimmung. Die Autorin schafft es mit Worten die örtlichen Gegebenheiten so detailliert zu beschreiben, dass man als Leser*in das Gefühl hat, mit dabei und vor Ort zu sein.

An einem dunklen Ort -

An einem dunklen Ort
von Alexander Hartung

entwickelt sich anders als erwartet

Der Thriller beginnt mit dem Tod eines einflussreichen, wohlhabenden Geschäftsmannes und der Kreis der Verdächtigen ist ziemlich eingeschränkt. Interessant finde ich zu Beginn die Suche nach der oder den Mörder*innen, da der Kreis der Verdächtigen in der Villa sehr eingeschränkt ist und jede*r ein Motiv haben könnte.

Der Follower (Tom-Bachmann-Serie 3) -

Der Follower (Tom-Bachmann-Serie 3)
von Chris Meyer

zu viele Wiederholungen aus den Vorgänger-Büchern

Da ich auch die Vorgänger-Bücher der Serie gelesen habe, waren meine Erwartungen an Tom Bachmann und an den Serienmörder relativ hoch.

Akte Nordsee - Der Teufelshof
von Eva Almstädt

könnte mehr Inhalt und Spannung vertragen

Der aktuelle Kriminalroman mit Fentje als Anwältin und Niklas als Journalist, konnte mich nicht ganz so mitnehmen, wie die vorigen Teile. Die Charaktere sind gewohnt sympathisch, allerdings nutzt sich bei Fentje der ländliche Charme und der mehrmalige Hinweis, dass sie kaum Zeit zum Arbeiten in ihrem Beruf hat, da sie ständig am Bauernhof aushelfen muss, schon etwas ab.

Die Familie gegenüber -

Die Familie gegenüber
von Nicole Trope

Schilderung aus mehreren Perspektiven

Der Psychothriller spielt sich in einem kleinen Handlungsfeld ab, in der unmittelbaren Nachbarschaft, ohne größere räumliche Veränderungen und ist trotzdem spannend und nervenaufreiben bis zum Schluss.

Rot. Blut.Tot. -

Rot. Blut.Tot.
von Anne Nordby

leider nicht spannend und mitreißend

Der Thriller war für mich leider kein echter Thriller, er konnte mich nicht fesseln. Die Geschichte wird langsam aufgebaut, die Charaktere wirken alle oberflächlich beschrieben, aber nicht nahbar oder sympathisch. Teilweise werden grausame Tötungsarten detailliert und mehrfach geschildert.

Rot. Blut.Tot. -

Rot. Blut.Tot.
von Anne Nordby

leider nicht spannend und mitreißend

Der Thriller war für mich leider kein echter Thriller, er konnte mich nicht fesseln. Die Geschichte wird langsam aufgebaut, die Charaktere wirken alle oberflächlich beschrieben, aber nicht nahbar oder sympathisch. Teilweise werden grausame Tötungsarten detailliert und mehrfach geschildert.

Going Back – Wo fing das Böse an?
von Gillian McAllister

erfrischend anders

Die Idee des Thrillers, die Geschichte rückwärts aufzurollen, finde ich brillant – eine etwas andere Art zu lesen. Als Leser*in erfährt man gleich zu Beginn von einer schrecklichen Tat, Jens Sohn ersticht vor ihren Augen einen ihr fremden Mann und von da an läuft das Leben von Jen nur noch im Rückwärtsgang.

Die letzte Lügnerin -

Die letzte Lügnerin
von Florian Schwiecker

es fehlt der Flow

Der Justiz-Krimi konnte mich zu Beginn nicht so richtig fesseln, die Charaktere sind unnahbar, die Kapitel sehr kurz, sodass es sprunghaft wirkt, und ich habe ziemlich lange gebraucht, um hineinzufinden und in den Flow zu kommen. Erst ab der Mitte war es besser, aber teilweise immer noch holprig, nicht ganz rund.

Im Sturm -

Im Sturm
von Pernilla Ericson

im Fokus stehen die Charaktere

Der Kriminalroman führt zu Beginn in die Themen ein, startet ruhig und im Fokus stehen die Privatangelegenheiten der beiden Ermittlerinnen Lilly und Liv. Beide haben es nicht einfach und eigentlich genügend eigene Probleme zu lösen, doch dann werden sie als Elite-Truppe geschickt um einen ungelösten Mordfall neu aufzurollen.

Das Ende von Eden
von Stephen Amidon

Siegt die Wahrheit oder das Geld?

Der Titel klingt sehr dramatisch und ist meiner Meinung nach nicht ganz passend für den Kriminalroman, aber das ist auch schon mein einziger Kritikpunkt. Inhaltlich gefällt er mir sehr gut, da zahlreiche Tatverdächtige ins Spiel gebracht werden und bis fast zum Schluss nicht klar ist, was nun tatsächlich passiert ist. Eden ist tot.

Die tote Wassernixe -

Die tote Wassernixe
von Anki Edvinsson

mutige Themen

Der zweite Fall mit den sympathischen Ermittler*innen Charlotte und Per ist auf mehreren Ebenen interessant. Einerseits machen die Charaktere einen authentischen Eindruck, geben auch Dinge aus ihrem Privatleben preis, ihre Ängste, ihre Sorgen und sind somit menschlich und nahbar.

Verschlossen -

Verschlossen
von Nika Michaelis

Next Level

Der Krimi ist durchwegs sehr spannend, vor allem durch die Vielzahl an mehr oder weniger verdächtigen Personen. Als Leser*in wird man von einer Verdachtsperson zur nächsten gelenkt und es bleibt spannend bis zum Schluss. Die Idee mit dem Computerspiel ähnlich einem Escape Room finde ich ebenfalls gut gelungen und die Vorstellung, dass es nach dem letzten Level in Live weitergeht, ist genial.

Ein mörderisches Paar - Das Versprechen -

Ein mörderisches Paar - Das Versprechen
von Klaus-Peter Wolf

Wiederholungen und einseitige Charaktere

Der Ostfriesenkrimi hat an manchen Stellen Wortwitz und Charme, aber an vielen Stellen ist er leider langatmig aufgrund der zahlreichen Wiederholungen. Beispielsweise wird mir das Golfthema zu stark ausgereizt und auch die Charaktere sind recht einseitig dargestellt, sehr oberflächlich, teilweise extrem dämlich.

Unser letzter Sommer am Fluss -

Unser letzter Sommer am Fluss
von Jane Healey

die Geschehnisse wiederholen sich

Der Roman lebt von der magischen Stimmung – man kann sich als Leser*in das alte Steinhaus am Fluss bildlich vorstellen und auch die Erinnerungen von Ruth an ihre Jugendzeit und ihre Freundinnen, die „Orphelia Girls“ sind sehr gut nachvollziehbar. Nun ist Ruth viele Jahre später mit ihrer Familie wieder im Haus am Fluss und die Ereignisse holen sie ein.

Das Schweigen meiner Schwestern -

Das Schweigen meiner Schwestern
von Stine Volkmann

Das Schweigen hat ein Ende

Jahrelang verbrachten die vier Schwestern mit ihren Eltern die Sommerferien auf der Insel Langeoog in ihrem Ferienhaus, bis sich eines Tages alles veränderte. Es beginnt mit einem Familiendrama, die Eltern streiten, die Mädchen begehen Fehler und nun viele Jahre später, holt sie die Vergangenheit wieder ein.

Die Schwester -

Die Schwester
von Petra Johann

Wie sieht es hinter der perfekten Fassade aus?

Der Roman ist sehr spannend geschrieben und man rätselt als Leser*in bis zum Schluss mit Mara, was wohl hinter dem plötzlichen Verschwinden ihrer Schwester steckt. Ist Lisa etwas zugestoßen oder hat sie ihre Familie mit ihren beiden kleinen Kindern vielleicht sogar freiwillig verlassen? Die Spurenlage ist äußerst dürftig und je mehr man hinterfragt, umso verwirrender wird es.

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