Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Da es sich um den fünften Band einer Serie handelt, ist es von Vorteil, die Vorgänger-Bücher gelesen zu haben. Die Ermittlungsfälle sind zwar fast in sich abgeschlossen und Zusammenhänge zu vergangenen Szenen werden erklärt, aber das Ermittlungsteam und das Rechtsmedizinische Team sowie deren berufliche wie private Zusammenhänge werden nicht von Anfang an erklärt.
Der Psychothriller beginnt für meinen Geschmack recht ruhig und unspektakulär, man lernt die Insel, das Hotel und die dort arbeitenden Personen kennen. Die Geschichte hat mich nicht sofort mitgerissen, ich musste mich erst hineinlesen, bis es spannender wurde.
Der Thriller beginnt zuerst harmlos, sodass man den Lebensalltag der Hauptcharaktere kennenlernen kann und steigert sich dann aber sehr schnell dramatisch. Anna ist eine erfahrene und geschätzte Herzchirurgin und lässt sich auf einen Deal ein, um ihren Sohn zu retten.
Der Kriminalroman startet etwas gemütlich und führt langsam in das Thema, die Künstlerbranche am Schauspielhaus, ein und stellt auch die Ermittler*innen und die Hauptcharaktere vor.
Die gesamte „Mörderfinder-Serie“ mit Max Bischoff als Universitätsdozent und privater Ermittler, finde ich sehr spannend. In diesem Teil ist der Ekelfaktor noch um einiges höher, da es darum geht, Täter zu finden, die Mädchen im Alter von etwa 10 Jahren entführen, sexuell missbrauchen, filmen und in manchen Fällen sogar töten.
Der Thriller hat leider einen sehr gedehnten, langsamen Start, indem die eine Szene, in der Abi verschwindet aus Sicht von Ava mehrere Male nahezu ident wiederholt und beschrieben wird. Hier musst ich mich durchkämpfen, denn bei der dritten Wiederholung ohne nennenswerte weitere Erkenntnisse oder auch nur ohne andere Sichtweisen, ist die Spannung nicht mehr gegeben.
Das Cover wirkt fröhlich, frisch und auch der Untertitel „Urlaub mit dem Ex“ verspricht, dass es nicht langweilig werden wird, da sind Probleme schon vorprogrammiert. Der Roman startet dann für mich aber nicht so leicht und flüssig, wie ich es erwartet hätte, sondern es dauert eine gewisse Zeit bis ich mich an die Charaktere gewöhnt und in die Geschichte hineingekommen bin.
Pia ermittelt in ihrem neuen Kriminalfall wieder an der Ostsee und hat es mit einer Reihe von Informationen und Zusammenhängen zu tun, von denen sie noch nicht weiß, inwieweit sie für den Fall relevant sind oder nicht. Mit der Zeit wird klarer, wie der Tod des Bürgermeisters, der Juristin und noch weitere Ungereimtheiten zusammenhängen.
Der aktuelle Fall dieser Reihe stellt Pia bei ihren Ermittlungen vor einer neuen Herausforderung, denn mit dem Thema „Love-Scammer“ hat auch sie sich im überschaubaren Örtchen St. Peter-Ording noch nicht auseinandersetzten müssen. Ich finde die Wahl des Themas super, auch sehr gut recherchiert und für die Leser*innen erklärend aufbereitet.
Was zuerst nach einem Survival-Abenteuer klingt, acht Personen für eine Realityshow auf einer Insel, die selbst für ihr Überleben sorgen müssen, wird schon sehr bald zum Albtraum für die Beteiligten. Den Zeitraum von etwa einem Jahr finde ich sehr lange für eine Realityshow und auch, dass es gar keinen Kontakt zu Kameraleuten oder einer Crew gibt, ist nicht sehr realistisch dargestellt.
Der Thriller ist sehr gut aufgebaut: Er beginnt unverfänglich und harmlos mit einem ersten Kennenlernen von Abbies Familie und ihrem Verlobten Ryan. Abbies Vater Ed ist vom allzu perfekten zukünftigen Schwiegersohn Ryan überhaupt nicht begeistert und kann sich auch nicht verstellen.
Die Autorin baut die Geschichte und die Spannung ruhig auf und steigert die Spannung dann kontinuierlich. Sehr gut gefällt mir, dass Detective Natalie Ward auch in diesem Band wieder sehr authentisch und persönlich dargestellt wird.
Der Roman beschreibt in einfühlsamer, ruhiger Weise, obwohl eigentlich sehr viel im Umschwung ist und viele Veränderungen passieren. Für mich könnte der Schreibstil vor allem in der ersten Hälfte lebhafter sein.
Der Roman ist sehr emotional und ehrlich geschrieben, man merkt, dass die Autorin selbst Mutter ist und Erfahrungen einbringen kann. Das Thema Mutterschaft wird teilweise von der Gesellschaft noch nicht kritisch betrachtet und negative Gefühle oder andere Lebensvorstellungen werden nur schwer toleriert, obwohl sie viel häufiger vorkommen, als darüber gesprochen wird.
Der Titel und das Cover haben mich sofort angesprochen, auch die Inhaltsbeschreibung, obwohl ich mir nicht genau vorstellen konnte, in welche Richtung genau sich die Geschichte entwickeln wird. Den Schreibstil muss man mögen, er ist sehr direkt, meist negativ behaftet, aber authentisch.
Der Thriller ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Schon der erste Todesfall ist dramatisch, da eine junge, gesunde Studentin betroffen ist und es nahezu keine Ansatzpunkte gibt, aber bald schon häufen sich die mysteriösen Fälle. Detective Josie und ihr Team arbeiten rund um die Uhr, haben aber das Gefühl immer einen Schritt zu spät an erfolgsversprechende Spuren zu gelangen.
Der zehnte Band der Sylt-Krimireihe ist wieder sehr ortsgebunden geschrieben, es werden die örtlichen Gegebenheiten, die Traditionen und die Menschen in ihrem Umfeld so beschrieben, dass man das Gefühl hat, auch selbst als Leser*in vor Ort und dabei zu sein. Das Ermittlungsteam war mir schon aus den vorigen Bänden bekannt, somit war ich sofort mitten im Fall.
Mir haben schon die ersten beiden Teile der Trilogie gut bzw. sehr gut gefallen und beim dritten Teil hat das Autorenduo den Spannungslevel noch einmal gesteigert. Die Hauptcharaktere haben sich über die Bände entwickelt und dies ist auch für die Leser*innen sehr gut spürbar und nachvollziehbar.
Der Psychothriller ist nicht ganz so spannend und überraschend, wie ich ihn mir aufgrund der inhaltlichen Themen vorgestellt hätte. Die Charaktere sind nur teilweise authentisch und nahbar, manche sind charakterlich nicht genug ausgereift und bleiben für die Leser*innen oberflächlich.
Der Titel ist sehr einprägsam und passend zum Inhalt des Romanes und das minimalistische Cover ebenfalls, beide haben mich sofort angesprochen. Der Inhalt ist eine Komposition aus wenigen neuen Inhalten und vielen Elementen aus Irvings vorigen Büchern, auch die Charaktere haben gleiche bzw. ähnliche Eigenschaften.