Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Der Thriller gibt einen sehr guten Einblick über die Ereignisse aus der Sicht von Sarah und von Tom. Interessant finde ich, dass teilweise Situationen äußerst unterschiedlich wahrgenommen werden und somit auch die Differenzen zwischen dem Ehepaar vorprogrammiert sind.
Mir hat die Aufteilung des Buches in Brotgrundrezepte und Dips sehr gut gefallen. Bei den Brotrezepten ist auch jeweils eine sehr genaue Anleitung inklusive Arbeitszeit und Rastzeit des Teiges enthalten, damit man gut planen kann. Überraschend war für mich das Brot im Glas, ist einmal eine andere Idee und dass man es auch auf Vorrat backen und haltbar machen kann.
Der Thriller hat für meinen Geschmack zu wenig „thrill“, ich würde ihn eher in die Kategorie Provinzkrimi einordnen. Die Ermittler*innen und auch die weiteren involvierten Personen haben einen ländlichen Charme, teilweise sind Dialoge in Dialektform.
Auch der bereits 17. Fall mit Detective Josie Quinn und ihren Kolleg*innen ist wieder sehr spannend und temporeich. Es passieren schreckliche Unfälle und dramatische Szenen, für meinen Geschmack in diesem Teil sogar etwas zu viele. Josie ist fast täglich schwer verletzt, im Krankenhaus, verwundet und trotzdem weiterhin im Dienst, das war diesmal etwas unrealistisch und too much.
Der Thriller ist gleich zu Beginn brutal und schockiert mit zahlreichen grausamen Details beim Fund der ersten Leiche. Es geht aber auch temporeich weiter, sodass man als Leser*in zwischenzeitlich kaum zum Nachdenken hat. Laufend passieren neue Wendungen, tauchen verdächtige Personen auf oder werden neue Leichen gefunden.
Der Island-Krimi beschreibt in anschaulicher Weise die rauen Wetterbedingungen und das Klima in Island, sowie die kulturellen Feinheiten und Unterschiede. Diese Stimmung und die Kultur werden sehr gut vermittelt.
Der Psychothriller ist sehr spannend geschrieben, so wie ich es gerne mag – in kurzen, abwechslungsreichen Kapiteln und aus Sicht von unterschiedlichen Personen. Teilweise werden die gleichen Szenen von zwei Personen unterschiedlich wahrgenommen und auch so geschildert. Als Leser*in ist es spannend, den Wahrheitsgehalt herauszufiltern.
Der Thriller ist der zweite Teil einer dreireihigen Serie. Es empfiehlt sich unbedingt, den ersten Teil vorab zu lesen, da man ansonsten den Handlungen und Gedankengängen nicht folgen kann. Im zweiten Teil wird man als Leser*in direkt ohne Vorwarnung in die Geschichte geworfen und knüpft dort an, wo der erste Teil geendet hat.
Der erste Fall von John Cardinal beginnt turbulent und endet turbulent, dazwischen gibt es ein paar Längen. Manche Passagen hätten für meinen Geschmack straffer beschrieben werden können, auf einige Wiederholungen hätte man durchaus verzichten können.
Der zweite Fall mit Carla Winter wirkt auf den ersten Blick recht simpel und schnell gelöst: häusliche Gewalt und Notwehr mit Todesfolge. Dass es so einfach nicht sein wird, war mir schon klar, aber die weiteren Wendungen und Verstrickungen konnte ich absolut nicht vorhersagen und wurde somit spannungsmäßig überrascht.
Das Buch ist sehr lebhaft aufgrund der authentischen Charaktere, die sofort die Sympathie erwecken. Liv ist noch etwas zerstreut und zerrissen, sie muss für sich erst wieder ihren Platz im Berufsleben und auch privat finden, aber sie ist auf einem guten Weg. Hannah könnte auch mehr aus sich herauskommen und ich glaube, dass dies im zweiten Teil der Reihe sehr gut möglich sein wird.
Der Einstieg in das Buch ist mir nicht leicht gefallen und die Geschichte konnte mich am Anfang nicht mitreißen. Man wird als Leser*in hineingeworfen, ohne Information, welche Person in welcher Zuständigkeit auftritt, es werden Namen genannt und man soll die Zusammenhänge erraten oder bereits wissen. Das hat mir nicht so gut gefallen.
Der typische Schweden-Krimi gefällt mir aufgrund der Stimmung und der detaillierten Beschreibung der örtlichen Begebenheiten sehr gut. Man hat das Gefühl, als Leser*in vor Ort zu sein und mit den Charakteren alles mitzuerleben, so lebensnah ist die Stimmung gelungen.
Nachdem ich die Krimi-Reihe mit Harry Hole sehr spannend finde und auch die sprachlichen Plots sowie die Eigenheiten der Charaktere gerne mag, habe ich mich an diesen etwas anderen Roman gewagt. Die Charaktere konnten mich nicht fesseln, sie waren oberflächlich beschrieben, ich konnte zu niemanden eine Beziehung aufbauen, was ich schade finde.
Der Thriller beginnt ereignisreich und ohne Vorankündigung oder Aufwärmphase ist man als Leser*in sofort mitten im Geschehen. Die drei Hauptcharaktere Elena, Miriam und Teresa werden nacheinander vorgestellt und man bekommt einen Einblick in ihre aktuelle Lebenssituation und auch immer wieder kleine Rückblenden in das damalige Feriencamp.
Weihnachten – das Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Es sollte ein idyllisches Weihnachtsfest mit der gesamten Großfamilie im winterlichen Urlaubschalet in den Schweizer Alpen werden, doch bei so vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten sind Drama und Chaos wohl vorprogrammiert.
Die Idee des Buches, ein gemeinsames Haus mitten in der Natur für ältere Menschen, die in einer Art Wohngemeinschaft zusammenleben, aber doch auch getrennte Interessen verfolgen, finde ich spannend und wurde auch in der Literatur noch nicht so häufig thematisiert.
Das Cover ist auffällig und einprägsam gestaltet, sodass es mich sofort angesprochen hat. Der Titel ist ziemlich klein und unbedeutend, geht auch unter und auch inhaltlich kann ich mich nicht damit anfreunden, NO HOPE oder nur HOP hätte mir auch gut als Titel gefallen und wäre auch stimmig gewesen.
Der Roman lebt von der einzigartigen Stimmung, die ruhig und erzählend ist, aber auch traurig, nachdenklich, wütend oder hoffnungsvoll. Der männliche Erzähler berichtet aus seiner Sichtweise über das Kennenlernen und die gemeinsame Zeit mit seiner späteren Frau Antoinette, während er in einem ungarischen Thermalbad den Tag verbringt und gedanklich immer wieder abschweift.