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Ich habe die vorigen Teile mit der neugierigen Journalistin in Ausbildung Anne leider nicht gelesen, war aber in diesem Teil trotzdem sehr schnell im Lesefluss und in der Geschichte. Der Beginn konnte mich nicht fesseln, Anne wirkt naiv und ihr Urlaub mit Marie beginnt auch recht unaufgeregt, zusätzlich diskutiert Anne mit einer Stimme in ihrem Kopf.
Der Kriminalroman ist der erste Teil einer Reihe mit Kajsa als investigative Journalistin und ich bin begeistert von diesem Fall. Es stimmt das Gesamtpaket: Die Recherchefälle sind interessant und komplex mit einer tiefgreifenden Hintergrundgeschichte und die Hauptcharaktere sind sehr authentisch beschrieben und sympathisch mit ihren Stärken und kleinen Schwächen.
Wie gut kennt man eine Freundin, die man schon seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat, noch? Diese Frage stellt sich auch Sophie, als sie eine Einladung per E-Mail von ihrer damaligen Jugendfreundin bekommt, sie im abgeschiedenen Cottage zu besuchen. Die Einladung klingt eher wie ein Hilferuf und ebenso entwickelt sich ihr tatsächlicher Aufenthalt bei der Familie ihrer ehemaligen Freundin auch.
Der Psychothriller ist sehr spannend aufgebaut. Die Einstiegszene mit Elias und seiner Haftentlassung beginnt recht harmlos, unaufgeregt. Doch schon bald werden Rückblicke aus der Erinnerung von Elias über die damaligen Geschehnisse eingeblendet, wie Flashbacks. In Kombination mit der aktuellen Stimmungslage und Unruhe von Elias überträgt sich diese Unruhe auch auf die Leser*innen.
Auch der zweite Krimi mit Hanna und Daniel im eigentlich gemütlichen ruhigen Urlaubsort Are beginnt ungemütlich, mit eisiger Kälte und einem grausamen Mord. Man ist als Leser*in sofort mitten in der Geschichte, ohne große Einleitung und auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, so ist Hanna sofort sympathisch und ihre Gedanken und Ängste sind nachvollziehbar.
Der zweite Kriminalroman mit Rechtsanwältin Clara Niklas war spannungsmäßig durchwachsen, einerseits eine mitreißende Geschichte, die bewegt, auf der anderen Seite zwischenzeitlich etwas in die Länge gezogen und zu detailliert dargestellt. Als Charakter ist Clara auf alle Fälle eine interessante Person.
Der Roman liest sich wie ein Thriller, sehr spannend aufgebaut und durch die kurzen Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven spürt man als Leser*in das sich nahende Unheil. Die Geschichte selbst klingt noch nicht überraschend, zwei Familien, die sich schon ewig kennen, eine bevorstehende Hochzeit, aber dann nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Der Roman spiegelt die Gefühlsschwankungen von Alex sehr gut, sodass sie auch für mich als Leserin spürbar sind. Teilweise hat Alex klare Momente und Träume oder Vorstellungen über ihre Zukunft, auf der anderen Seite lässt sie sich treiben, benebelt sich mit Alkohol, Tabletten und Drogen und lebt in den Tag hinein.
Der Psychothriller ist sehr spannend und mitreißend geschrieben. Er beginnt mit gewöhnlichen Familiensituationen, sodass man als Leser*in einen Einblick in die beiden Familienkostellationen bekommt und eine Ahnung von ihrem Alltag.
Der 14. Fall mit Kate Burkholder ist wieder sehr spannend und Kate ist in gewisser Weise wieder selbst involviert, was es umso realitätsnaher macht. Das Buch kann unabhängig von den vorigen Teilen gelesen werden, der Fall ist in sich abgeschlossen, allerdings ist der Lesespaß größer, wenn man schon ein gewisses Vorwissen hat.
Der Thriller beginnt ruhig und steigert sich dann aber rasch auf ein hohes Spannungslevel, das bis zum Schluss hoch bleibt. Interessant finde ich vor allem die Entwicklung von Holly, da auch Rückblicke in ihre Kindheit gegeben werden und wie sie mit ihrem Schicksal bis heute umgeht bzw. dies zu verarbeiten versucht. Hilfreiche Gespräche und Denkanstöße erfährt sie mit ihrem Therapeuten.
Der Schreibstil ist abwechslungsreich und kurzweilig, da zahlreiche Perspektivenwechsel und auch Zeitsprünge vorkommen und zudem die Kapitel relativ kurz gehalten sind. Der Einstieg fiel mir allerdings nicht ganz so leicht. Die historische Aufarbeitung des Falles und die Bergung der Leiche zieht sich sehr in die Länge, als Leser*in steht man ohne Vorwissen etwas planlos daneben.
Der neunte Teil der Serie mit Ermittlerin Lottie Parker ist durchgehend unterhaltsam und spannend. Da ich auch die vorigen Teile gelesen habe, ist es für mich interessant, wie sich die Charaktere im Laufe der Zeit verändert haben. Lottie wird weicher und zeigt diese Seite auch häufiger, was ihr sehr gut steht.
Der Krimi schafft eine gemütliche Atmosphäre durch die genauen Schilderungen der örtlichen Gegebenheiten und die Informationen über das Moor. Für Janosch Janssen, der wieder in seine ursprüngliche Heimatgemeinde zurückgekehrt ist, um sich um seine ältere Mutter und das Haus zu kümmern, geht es im ersten Ermittlungsfall gleich an die Substanz.
Ich kannte die Autorin bisher noch nicht und bin überrascht über den Schreibstil: Er ist frech, die Aussagen sind immer genau auf den Punkt, ohne Beschönigung und Herumgerede, direkt, manchmal etwas depressiv angehaucht oder mit schwarzem Humor. Dies kann man mögen oder auch nicht, ist Geschmackssache. Für mich war es eine erfrischende Art einen Kriminalroman zu lesen.
Der Kriminalroman ist in mehrfacher Hinsicht äußerst spannend. Erstens wird versucht, den Mord an einer Kollegin aufzuklären, die noch dazu nicht bei allen Kolleg*innen beliebt war und zuletzt auch im Krankenstand.
Dieser Teil mit Detective Josie Quinn und ihrem Team ist bereits der 13. Teil einer Serie. Nachdem ich auch die vorigen Teile gelesen habe, konnte ich mich sehr schnell auf die Geschichte einlassen und war mit den Charakteren und den familiären Konstellationen vertraut.
Das Buch hat ein angenehm aufgelockertes Design und gleich locker ist auch die inhaltliche Aufbereitung, obwohl es um ernsthafte Themen geht.
Aufgrund des Covers und der Kurzbeschreibung hatte ich eine abweichende Vorstellung vom Inhalt des Kriminalromans. Der Club wird als außergewöhnlich, einzigartig und so extravagant beschrieben, aber in der Realität fehlt mir dafür doch das gewisse Extra. Er ist zwar exklusiv und luxuriös, aber etwas anderes hätte ich mir in dieser Preiskategorie auch nicht vorgestellt.
Der fünfte Teil der Serie war für mich nicht ganz so spannend wie die vorigen Teile. Kay Sharp gefällt mir als Charakter weiterhin sehr gut. Sie ist scharfsinnig und lässt sich nichts vormachen, außerdem erkennt sie Dinge und Sachverhalte für die andere Detectives viel länger benötigen oder gar nicht erst darauf kommen.