Buch

Aber vielleicht wird auch alles gut -

Aber vielleicht wird auch alles gut

von Lea Melcher

Ein Own Voices-Roman mit humorvoller Annäherung an das Thema der psychischen Erkrankungen. Ganz ohne Berührungsängste erzählt die Illustratorin Lea Melcher von den großen und kleinen Hürden im Kopf. Emilia ist fast dreißig, single, mittelmäßig glücklich – ach ja, und sie leidet unter einer Angststörung. Alles fällt ihr schwer: vom Einkaufengehen über soziale Kontakte bis hin zu einem »normalen« Beruf. Am liebsten verkriecht sie sich in ihrer Wohnung und blendet die Welt aus. Doch dann stellt ihre Schwester ihr ein Ultimatum: Entweder du machst eine Therapie, oder ich rede nie wieder mit dir! Also überwindet Emilia sich und wagt sich hinaus in die Welt. Im Wartezimmer ihres neuen Therapeuten sitzt ausgerechnet Jack, dem sie eigentlich nie wieder begegnen wollte. Und wie es kommen muss, landen die beiden durch eine Verwechslung in einer Paartherapie. Plötzlich ist Emilia gezwungen, sich ihren Ängsten ein für alle Mal zu stellen.

  • Mit Illustrationen der Autorin Lea Melcher
  • Perfekte Lektüre für alle LeserInnen von Sarah Kuttner und John Green
  • Ein augenzwinkernder Roman über die Probleme einer ganzen Generation
  • Das Thema Mentale Gesundheit offen angesprochen

Lea Melcher ist eine Mainzer Illustratorin und Autorin. Nach einem Frühstudium der Literaturwissenschaft folgten Film und Fernsehjournalismus sowie Mediendramaturgie. Auf Instagram teilt sie unter @leamelcher illustrierte Einblicke in ihr Leben, ihre Gedanken und Gefühle – und in den Kampf gegen eine Angststörung. Als Betroffene berichtet sie aus erster Hand vom Umgang mit dem Thema Mental Health.

Rezensionen zu diesem Buch

Die Sache mit der Angst

Meine Meinung und Inhalt

Der Schreibstil und die humorvolle Annäherung an das Thema psychischer Erkrankungen gefällt mir in diesem Buch wahnsinnnig gut. Das Cover ist farbenfroh und wirklich toll gewählt. Das Buch macht Mut und die Handlung wurde wirklich gut umgesetzt. 

 

Emilia ist fast dreißig, single, mittelmäßig glücklich – ach ja, und sie leidet unter einer Angststörung. Alles fällt ihr schwer: vom Einkaufengehen über soziale Kontakte bis hin zu einem »normalen«...

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Schöne Liebesgeschichte mit ernstem Hintergrund

Titel: Aber vielleicht wird auch alles gut
Autorin: Lea Melcher
Seiten/Zeit: 336 Seiten/ 9 Std. 16 Min.
Sterne: 4 Sterne

Ich habe „Aber vielleicht wird auch alles gut“ als Hörbuch gehört, habe aber Bilder vom Innenleben der Printversion gesehen und finde sie wunderschön. Tatsächlich überlege ich genau deshalb das Buch auch noch zu kaufen. Ich finde es richtig toll, dass die Autorin ihr Cover selbst gestalten durfte. Es hat mich sofort angesprochen und ist richtig...

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Eine etwas konstruiert wirkende Geschichte ohne Höhen und Tiefen, die sich humorvoll dem Thema Angststörung nähert.

Emilia Vierling ist knapp dreißig, alleinstehend und arbeitet als Ghostwriterin. Am liebsten ist sie mir ihrem Kater Oskar in den eigenen vier Wänden, wo ihr nichts passieren kann. Unter dem Druck ihrer Schwester Lara sucht sie einen Psychotherapeuten auf, um sich ihren Ängsten zu stellen und trifft dort ausgerechnet auf Jack, mit dem sie vor vier Jahren eine unglückliche Liaison hatte. Durch eine Verwechslung, die sie beide nicht auflösen, finden sie sich zur Paartherapie ein und beginnen...

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Liebesgeschichte trifft auf humorvolle Auseinandersetzung mit dem Thema Angststörungen

Bei „Aber vielleicht wird auch alles gut“ handelt es sich um einen Own-Voices-Roman, was dazu beiträgt, dass man als Leser*in einen sehr authentischen Einblick in die Thematik erhält. Es ist nicht einfach, über psychische Erkrankungen zu sprechen. Dennoch gelingt es der Autorin, das Thema mit einer gewissen Leichtigkeit zu vermitteln. Das mag vielleicht widersprüchlich klingen, denn für Betroffene ist der Umgang keineswegs „leicht“, doch Lea Melcher geht auf humorvolle Weise mit dem Thema um...

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nettes Hörbuch

Die Angststörungen, die Emilia mit Anfang Dreißig schon länger plagen, versucht sie in einer Therapie behandeln zu lassen. Dort läuft allerdings nichts nach Plan, denn sie trifft auf den Ex Jack und wider Willen beginnt es wieder zu knistern zwischen den beiden - ohne, dass die beiden das wahrhaben wollen.

Ich hatt mir mehr erwartet. Mehr Tiefgang, mehr Hindernisse durch die psychologischen Probleme der beiden, mehr überraschende Wendungen. Eine nette Geschichte aber auch nicht mehr....

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Tolle Geschichte mit interessanten Themen und authentischen Protas

Wer hinter "Aber vielleicht wird auch alles gut" einen kitschigen oder klischeehaften (Liebes)Roman vermutet, hat weit gefehlt! Ich habe selten einen so authentischen und "echten" Roman gelesen/gehört. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, oft sarkastisch oder auch mal humorvoll, wodurch sich eine sehr gute Mischung ergibt. Das Buch ist allgemein aber trotzdem kein locker, flockiger Wohlfühlroman, was mich persönlich aber auch überhaupt nicht gestört hat. Ich finde es...

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Viele ungesagte Dinge

Emilia ist fast dreißig, single, mittelmäßig glücklich – ach ja, und sie leidet unter einer Angststörung. Alles fällt ihr schwer: vom Einkaufengehen über soziale Kontakte bis hin zu einem »normalen« Beruf. Am liebsten verkriecht sie sich in ihrer Wohnung und blendet die Welt aus. Doch dann stellt ihre Schwester ihr ein Ultimatum: Entweder du machst eine Therapie, oder ich rede nie wieder mit dir! Also überwindet Emilia sich und wagt sich hinaus in die Welt. Im Wartezimmer ihres neuen...

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Emilia und ihr Leben

Rezension gilt für das Hörbuch

„Aber vielleicht wird auch alles gut“ von Lea Melcher erschien im Hörbuch Hamburg Verlag.

Sprecherin: Katja Sallay

Spieldauer: 9 Std. 16 Min.

Das farbenfrohe Cover fällt sofort ins Auge, es macht neugierig auf den Inhalt.

 

Emilia, Ende 20, meldet sich auf Druck ihrer Schwester, zu einer Therapie wegen einer Angststörung an. Diese Angststörung beeinflusst ihren Alltag massiv. Versehentlich landet sie in einer...

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So eine wundervolle Geschichte

Meine Meinung

Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe, hat mich das Cover direkt gecatcht und nach dem Klappentext wollte ich unbedingt wissen, was hinter der Geschichte steckt.

Cover

Das Cover ist ein echtes Highlight und mal was Anderes als diese typischen Covers in dem Genre. Auch wenn die Farben sehr bunt und grell sind, gefällt mir das total gut und passt so gut zu der Geschichte. Wir brauchen alle viel mehr Farbe in unserem Leben und gerade das sagt das Cover...

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Dreiecksgeschichte

Ein Buch über "die großen und kleinen Hürden im Kopf". Noch dazu ein "own voices Roman", d.h. Autorin Lea Melcher weiß selbst genau worüber sie da schreibt. Das hat mich sehr neugierig gemacht. Und dann gab es schon haufenweise sehr gute Bewertungen zu diesem Buch.

Leider kann ich diese nicht teilen. Zum einen hatte ich mir von der Geschichte vielleicht was anderes erwartet. Denn die war im Grunde eine Liebesgeschichte, die ich in dieser Konstellation sogar schon mehrfach gelesen...

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Ein authentischer, warmherziger Roman mit wichtiger Message !

Emilia ist fast 30 und leidet unter einer Angststörung. Sie verlässt ihr Haus nur im alleräußersten Notfall und hat ihre sozialen Kontakte auf ein absolutes Minimum beschränkt. Sie struggled durchs Leben und sieht in keinem einzigen Bereich eine wirkliche Perspektive. Aber eigentlich ist sie so ja auch ganz zufrieden, denkt sie. Bis sie die Hochzeit ihrer Schwester beinahe sprengt, und das, obwohl sie nicht einmal hingeht. Lara setzt ihr darauf das Messer auf die Brust: Such dir einen...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
336 Seiten
ISBN:
9783492062572
Erschienen:
2021
Verlag:
Piper
7.91667
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (12 Bewertungen)

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