Leserunde

Leserunde zu "How to Seduce a Sorcerer" (Regina Meissner)

How to Seduce a Sorcerer -

How to Seduce a Sorcerer
von Regina Meissner

Bewerbungsphase: Bis zum 13.06.

Beginn der Leserunde: 20.06. (Ende: 11.07.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Planet! Verlags – 20 Freiexemplare von "How to Seduce a Sorcerer" (Regina Meissner) zur Verfügung. 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Planet! Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Magisch, düster und bittersüß 

Um ihre Familie zu beschützen, willigt die junge Liora ein, die Ehefrau eines Zauberers zu werden. Als sie auf seine Burg gebracht wird, ist dort nichts, wie es scheint. Das Domizil ist von Fabelwesen bevölkert. Ihren Bräutigam sieht sie erst am Tag ihrer Hochzeit, als sie in einem dunklen Ritual vermählt werden. Doch Jaro, der Zauberer, ist ganz anders, als sie dachte. Als Hüter wacht er über die Fabelwesen. Während Jaro sie meidet, plagen Liora Visionen von Geistern. In dem Versuch, sie zu ergründen, kommt Liora Jaro immer näher. Aber er verbirgt etwas und ihre Liebe steht unter keinem guten Stern …

High Fantasy mit Gothic-Vibes. Perfekt für Fans von »Belladonna« und »Phantastische Tierwesen«.

//»How to Seduce a Sorcerer« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

ÜBER DIE AUTORIN:

Regina Meissner wurde 1993 in einer Kleinstadt in Hessen geboren. Durch lesebegeisterte Eltern entdeckte sie die Liebe zur Literatur früh und versuchte sich am Schreiben eigener Geschichten. Regina hat Lehramt auf Deutsch und Englisch studiert und arbeitet als Produkt- und Social-Media-Managerin in einem Medienunternehmen. Neben dem Schreiben liebt sie das Lesen, das Reisen, Disney und alles, was mit Schweden zu tun hat. Ihre Liebe zu Büchern teilt sie auf Instagram und TikTok unter: regina_meissner_author.

11.07.2024

Thema: Lektüre Teil I; Seite 1 bis 142

Thema: Lektüre Teil I; Seite 1 bis 142
lefra kommentierte am 23. Juni 2024 um 11:32

So der erste Abschnitt ist gelesen und ich habe Meinungen. :D

Der Start in das Buch war ja wirklich extrem düster. Wie das Leben der Menschen im Krieg beschrieben wird, verursacht einem manchmal echt eine Gänsehaut. Besonders der Markt, in dem die jungen Mädchen verkauft werden. Obwohl es so düster zugeht, gefällt mir der Start in das Buch sehr gut.

Schwieriger wird es ab der Ankunft auf dem Schloss. Mit den Fabelwesen (auf die ich mich am meisten gefreut habe) muss ich mich erst noch anfreunden. Dadurch, dass hier slawische Mythologie genutzt wird, in der ich mich gar nicht auskenne, fällt es mir extrem schwer mir Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Die Beschreibungen, gerade was die Optik betrifft, hätte ich mir da etwas besser gewünscht. Selbst Google konnte mir kaum helfen um mir ein Bild zu machen, auch wenn ich einen sehr niedlichen kleinen Domovoi finden konnte. Hatte hier noch jemanden so Schwierigkeiten sich die Wesen vorzustellen? Was ich auch nicht wusste, ist dass die Wesen eher menschlich als tierisch sind. Da gibt es noch viel zu entdecken.

Das Gewese um den Zauberer finde ich seltsam. Das erste Drittel des Buches ist schon rum und wir kennen ihn noch gar nicht wirklich. Dafür, dass er Hauptfigur ist, ist mir das ein bisschen spät, aber schauen wir mal wie sich das entwickelt.

Liora gefällt mir als aufopferungsvolle Schwester und gleichzeitig mutige Kämpferin wirklich gut, auch die Zweifel und Ängste machen sie sehr nahbar. Einen Logikfehler gibt es für mich aber und das ist ihr Vater. Sie weiß er kümmert sich nicht um die Geschwister und versäuft das gesamte Geld sofort, aber für einen Sack Gold verlässt sie sie sofort und lässt die Freundin immer mal rein schauen. Wieso geht sie nicht davon aus, dass der Vater auch dieses Geld versaufen wird? Wie kann diese fürsorgliche Person ihre kleine Schwester dort so easy zurücklassen? Etwas seltsam, aber gut for the storys sake.

Weiter geht's.

Thema: Lektüre Teil I; Seite 1 bis 142
Lotta kommentierte am 26. Juni 2024 um 10:15

Ich mag es sehr, dass ich von den Wesen noch nie etwas gehört habe und so meiner Phantasie freien Lauf lassen kann. Das Bild von Vampiren, Werwölfen usw. ist doch inzwischen sehr geprägt.

Ich glaube nicht, dass der Vater a) von dem Geld weiß, noch dass es b) in seiner Nähe aufbewahrt wird. 

Thema: Lektüre Teil I; Seite 1 bis 142
Books_are_proof kommentierte am 28. Juni 2024 um 11:10

Dieser sehr düstere Start hat mir auch unglaublich gut gefallen! Ich hatte zuerst ein heiteres Bild des Buches im Kopf, umso mehr habe ich mich gefreut zu lesen, wie gut die Autorin die Verzewiflung und Frustation der Charaktere vermitteln kann

Thema: Lektüre Teil I; Seite 1 bis 142
Lilli33 kommentierte am 04. Juli 2024 um 19:47

 Besonders der Markt, in dem die jungen Mädchen verkauft werden.

Wobei ich hier den Eindruck hatte, dass die Mädchen hier bereitwillig mitmachten und froh waren, wenn sie gekauft wurden.

Dadurch, dass hier slawische Mythologie genutzt wird, in der ich mich gar nicht auskenne, fällt es mir extrem schwer mir Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Die Beschreibungen, gerade was die Optik betrifft, hätte ich mir da etwas besser gewünscht.

Ich kenne mich mit der Mythologie zwar auch nicht aus, habe mir aber durch die Beschreibungen der Autorin ein ausreichendes Bild machen können.

Wie kann diese fürsorgliche Person ihre kleine Schwester dort so easy zurücklassen?

Das konnte ich auch nicht nachvollziehen. Gut, es ist wohl ihre einzige Chance (zumindest wirkt es für sie momentan so), die Familie versorgt zu wissen, aber etwas mehr Zögern und Zaudern und Hadern hätte ich hier schon erwartet.

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E-möbe kommentierte am 19. Juli 2024 um 09:51

Ich habe es so verstanden, dass das Gold von der Freundin verwaltet wird. 

Davon abgesehen ist der Vater eh ein Logikfehler: Die hungerrn wie verrückt, der Kleine ist krank und Lio lässt zu, dass der Vater das wenige Geld, was er als Versehrter bezieht, versäuft? Beim besten Willen habe ich dafür kein Verständnis. Genauso mit der tanzenden Figur, die noch von der Mutter da ist: Wenn ich bzw. meine Geschwister am Verhungern sind, hebt man keinen Nippes auf, egal, was emotional daran hängen mag. 

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Frank1 kommentierte am 23. Juni 2024 um 19:54

Die Gesellschaft wirkt stark dystopisch, und trotzdem kann ich mir die Gesellschaftsstruktur nicht wirklich vorstellen. Wieso ist Magie dermaßen verpönt, selbst wenn sie für gutes benutzt wird? Wieso wird in einer Welt, in der die kleinste Magieanwendung hart bestraft wird, der Zauberer im Asyl auf seiner Burg geduldet? Und natürlich: Was passiert mit den Bräuten des Zauberers wirklich?

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lefra kommentierte am 23. Juni 2024 um 20:47

Das habe ich mich auch gefragt. Gerade weil die Zauberer den Menschen ja vermutlich stark überlegen sind in ihren Fähigkeiten. Sehr seltsam, dass ein paar einfache Menschen sie so unterdrücken/fast schon ausrotten können. Ich denke mal dieses "alle Magie ist böse" dient nur der Machterhaltung des Königs, sonst hätte er ja keine Chance.

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Lilli33 kommentierte am 04. Juli 2024 um 19:48

Alles sehr gute Fragen! Das wüsste ich auch gerne ;-)

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Tintensturm kommentierte am 04. Juli 2024 um 20:14

Das habe ich mich auch gefragt, wieso der Zauberer da offen geduldet wird. Vielleicht ist er so mächtig, dass sie ihn nicht besiegen konnten?

Ich möchte aber auch noch etwas mehr darüber erfahren, was diese Kriege ausgelöst hat, die zur Verbannung von Magie führten

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E-möbe kommentierte am 19. Juli 2024 um 09:52

Ja, ich kämpfe auch stark mit dem Worldbuilding im Moment. Warum sollten sich die Zauberer eigentlich verbannen lassen? Ihre Fähigkeiten übertreffen doch die jeder Armee, denke ich. Da muss noch eine sehr gute Erklärung kommen.

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Lesefieber-Buchpost Kati kommentierte am 26. Juni 2024 um 07:32

Puh, der Start ist wirklich sehr düster. Ich finde es auch wahnsinnig traurig das den Vater die Krankheit seines Sohnes so kalt lässt. Unserer Protagonistin wird echt viel zugemutet. Ich kann mich nur anschließen das ich im Bezug auf die Schloßbewohner noch kein richtiges Bild im Kopf habe, das gesamte Schloß oder die Burg hat noch kein Bild in meinem Kopf erzeugen können. Ich hoffe das dass noch kommt.
Auch bei der Sache mit der Magie habe ich noch keinen rechten Durchblick. Ich bin gespannt was da wirklich hintersteckt sodass es auch Sinn ergibt das der Zauberer sich einfach so zurückzieht.

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Lotta kommentierte am 26. Juni 2024 um 10:12

Puh, was ein Auftakt. Erst die Einführung in Lioras Welt (sehr außergewöhnlicher Name übrigens) und dann muss sie das alles hinter sich lassen. Ein bisschen falsch ist es schon, dass sie den Vertrag einfach so unterschreibt ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, es zu lesen. Ja, sie kann nicht wirklich lesen, aber so hat sie doch keinerlei Ahnung, worauf sie sich eingelassen hat.

Das Land strotzt vor Fehlinformationen und ich glaube auch nicht, dass wirklich die Zauberer an dieser misslichen Lage schuld sind. Nicht genug Nahrung muss sich schlimm anfühlen.

Ich bin sehr gespannt, wer der Zauberer nun wirklich ist und hoffe darauf, dass sie ihre Familie nochmal wieder sehen kann.

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Lesetraum.blog kommentierte am 28. Juni 2024 um 09:03

Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Auch wie die Umstände der Stadt und der Magie beschrieben werden sind sehr interessant und auch traurig. Auch finde ich die Idee des Zauberers auf dem Berg echt cool und bin schon gespannt was es mit ihm genau auf sich hat und wie es weiter gehen wird.

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Tintensturm kommentierte am 04. Juli 2024 um 20:12

Ich hoffe, dass wir noch etwas mehr über die Welt erfahren und wie es zu den aktuellen Zuständen kam

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buchina kommentierte am 28. Juni 2024 um 14:07

Also was mich erst einmal irritiert hat, ist die Triggerwarnung. Ich finde die ja schon merkwürdig und völlig unnötig, vor meinen TrueCrime Podcasts. Wenn ich sowas höre, gehe ich davon aus, dass es um Verbrechen geht, die nicht schön sind. Jetzt werde ich auch noch vor Fantasyromanen "gewarnt". Diese Warnungen sind ja soweit gefasst, dass sie in meinen Augen sinnlos sind. Wenn jemand gerade einen Verlust erlitten hat, dann wird er sicherlich nicht von jedem Verlust, den er liest, hört oder sieht, getriggert. Dann könnte man ja gar nicht mehr rausgehen. Aber am besten gefällt mir die Warnung, dass es um einen Unfall geht, also bitte, wie weit gefasst ist das denn bitte. Ein "Unfall" könnte ja alles mögliche bedeuten, um herabstürzenden Marmeladenglas bis zum Flugzeugabsturz. Meiner Meinung nach sollte man den Menschen etwas mehr zutrauen und wenn man sich mal wirklich mit dem Begriff des Trigger auseinandergesetzt hat, dann weiß man auch, dass Trauma (damit meine ich nicht, dass man sich kurz unwohl fühlt) seltenst durch Lesen von Romanen ausgelöst werden, denn die Trigger sind sehr individuell und oft nicht mal der Person bekannt. Außerdem werden durch solche Triggerwarnungen Ängste eher ausgelöst. Also statt sinnlose Begriffe wie Unfall als Triggerwarnung dazuzuschreiben, sollte lieber im Inhalt klar und deutlich geschrieben werden, dass der Roman kein Ponyhofroman ist, sondern auch die schlechten Seiten der Menschheit zeigt.

Thema: Lektüre Teil I; Seite 1 bis 142
E-möbe kommentierte am 19. Juli 2024 um 09:55

Du hast jetzt echt tausend Wörter darüber geschrieben, wie sinnlos du Triggerwarunungen findest, aber kein einziges Wort über das Buch selbst. ^^

Thema: Lektüre Teil I; Seite 1 bis 142
pemberley1 kommentierte am 28. Juni 2024 um 21:57

Hallo ihr Lieben. Ich steige hier jetzt auch mal ein, weil ich noch zw ei andere Bücher zu Ende gelesen habe.

Also: Ich muss tatsächlich zugeben, dass es für mich etwas schwieriger war ins Buch reinzukommen und einzusteigen. Es erscheint ja wirklich sehr wie eine Dystopie, nach einem Krieg ….. dann ist da der König und aber auch viele Dinge, die ich in unsere Gegenwart verorten würde. Sprich: Ich hatte anfänglich keine so gute Vorstellung, ob ich das Ganze in meine Kopfgegenwart oder Kopfvergangenheit (irgendwo mittelalterlich) ablegen soll. Aber eventuell hab nur ich damit meine Probleme. Diese Zeiten, sind sehr düster, und manches erinnert mich an die Realität, wie sie nun mal auch in unserer Gegenwart ist, aber auch früher schon war. Dabei liegt es gar nicht mal daran, dass ich das Szenario grausam finde (was ich natürlich tue), sondern eher daran, dass ich etwas früher damit gerechnet habe, dass die Hochzeit stattfindet, und Liora etwas mehr Zeit in der Burg verbringt. Eben mehr Fokus auf den Wesen und der Düsternis der Magie. ABER…….. das kann ja alles noch kommen :)

Das soll alles übrigens noch nicht heißen, dass ich die Geschichte schlecht finde. Ich weiß nur g erade noch nicht ganz, wo sie mich hinführt. Denn die Wesen im Schloss, gerade im letzten Teil des Abschnitts, fand ich dann doch interessant. Es sind kleine einzelne Lücken, die ich gerne aufgefüllt hätte. Ein Bisschen mehr, warum der Krieg stattgefunden hat. Ein bisschen mehr über die Magie, und warum man sie verpönt. Ich kann es mir zwar denken, weil der König eventuell einfach Macht haben will, und diese durch Zauberer gefährdet sieht, weil sie eben durch ihre Magie immer mächtiger sein werden. Aber Denken reicht eben nicht, ich hätte es als Info dann gerne auch irgendwie in die Geschichte verflochten. Ich möchte auch gerade nicht zu viel werten, denn ich weiß, dass in Einzelbänden immer die Schwierigkeit darin liegt, alle Infos eben in genau einen Band zu bringen. dA kann man nicht so ausschweifend schreiben, wie, wenn man mehrere Teile für Erklärungen hat. Auch das muss ich berücksichtigen. Uuunnnnd ….. eventuell fällt es mir etwas schwer, weil ich gerade aus einer anderen Fantasiewelt komme, die für mich während der Lektüre wirklich zu einem…..äh….. Lebenslesehighlight geworden ist.

Die Szenerie in der Burg hat mir dann übrigens gut gefallen, ich hätte sie ja gerne schon etwas früher gehabt. Auch bei der Sprachwahl der Protagonistinnen und Protagonisten weiß ich noch nicht ……… in welche Zeit ich sie zuordnen soll. Keine Ahnung, warum mein Kopf da so rummacht. Aber ich warte erstmal ab, was der zweite Abschnitt bringt :)

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lefra kommentierte am 02. Juli 2024 um 23:06

Uh Lebenslesehighlight klingt ja spannend. Ich weiß zwar nicht, ob das erlaubt ist, aber was hast du denn tolles gelesen? :D

Thema: Lektüre Teil I; Seite 1 bis 142
E-möbe kommentierte am 19. Juli 2024 um 09:57

Du sprichst genau meine Gedanken aus! Es ist ja nicht schlecht geschrieben (auch wenn manchmal echt komische Formulierungen wie "Er schälte sich durch" verwendet werden), aber ich kann es weder vom Worldbuilding her noch zeitlich einordnen und mich irritiert das zumindest stark.

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E-möbe kommentierte am 19. Juli 2024 um 09:58

...

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Rapunzels_Turm kommentierte am 30. Juni 2024 um 10:01

Ich bin sehr überrascht. Das Buch hat ganz anders angefangen als ich erwartet hatte. Es ist so düster und grausam. Die Stimmung ist wirklich einnehmend. Liora ist eine interessante Protagonistin. Bin gespannt, welche Entwicklung sie noch macht.
Den Schreibstil finde ich manchmal nicht so fesselnd. Ich schweife des öfteren einfach ab, weil es nicht so packend ist.
Das Schloss ist bisher sehr interessant. Die Kreaturen sind einzigartig. Ich habe bisher eigentlich noch nie über solche ähnlichen Wesen in Büchern gelesen. Um den Zauberer werden viele Geschichten gesponnen und schon vorab wird er so düster und geheimnisvoll präsentiert. Auch bei ihm bin ich gespannt, wie er wirklich ist.

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Lilli33 kommentierte am 04. Juli 2024 um 19:52

Den Schreibstil finde ich manchmal nicht so fesselnd. Ich schweife des öfteren einfach ab, weil es nicht so packend ist.

So ging es mir leider auch.

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writtenbyadreamer kommentierte am 01. Juli 2024 um 20:50

Nun habe ich den ersten Abschnitt auch endlich gelesen.

Der Anfang des Buches war auf jeden Fall schon mal sehr düster und zieht sich so auch über die ersten zwanzig Seiten oder so würde ich sagen. 

Immer wieder lief mir beim Lesen ein Schauer über den Rücken, denn einige der Szenen waren wirklich grauenhaft realisitisch geschrieben.

An der Buchstelle an der sich die jungen Mädchen verkaufen, musste ich es erst einmal kurz pausieren, da es mich so gegraut hat.

Ab dem Part mit Dorian und der Burg konnte ich mit den Namen und den dazupassenden Beschreibungen nicht mehr viel anfangen, da ich von diesen Fabelwesen absolut keine Ahnung habe, wie sie aussehen.

Die Szene in der Liora angekleidet wird von den Feen finde ich schön, denn zum ersten Mal fühlt sie sich selbst auch hübsch.

Das dunkle Ritual der Vermählung war schon echt gruselig und ich kann mir gar nicht ausmalen, wie schlimm es erst für  Liora sein musste.

Zu Jaro kann ich noch nicht wirklich viel mehr sagen, als das er sehr verschlossen und wortkarg wird. 

Ich bin aber schon gespannt wie sich alles weiterentwickelt.

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E-möbe kommentierte am 19. Juli 2024 um 09:59

Zu Jaro kann ich schon mal sagen, dass er sich wie ein Arschloch benimmt. 

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DarkBookheart kommentierte am 01. Juli 2024 um 21:55

Mit dem ersten Abschnitt bin ich auch heute fertig geworden.
Ich hab ein klein wenig gebraucht, um in die Story hinein zu kommen. Für mich hatte es sich ein klein wenig gezogen, da doch einige 'Wiederholungen' dabei waren, was die Situation von Liora und ihren zwei jüngeren Geschwistern angingen. 
Sich alleine für ihre Geschwister "aufzuopfern" und ihnen das zu bieten, was sie brauchen, kann ich mir lebhaft vorstellen. Auch nichts zu haben um selbst irgendwie über Wasser zu bleiben. Ich konnte auch gut ihren... Hass? Ihre Missgunst?... ihrem Vater gegenüber verstehen, der das ehs chon wenige Geld was sie hatten, lieber versoff und nichts tut, um für seine Kinder einzustehen, sondern sich lieber gehen lässt. Krieg hin oder her, Liora und ihre Geschwister hatten schon die Mutter verloren - und irgendwie auch den Vater. Und Kaida, ihre Schwester, jetzt auch noch Liora, als diese abgeholt wurde. 
So auch Liora's Verzweiflung und den Lichtblick auf Besserung, als Dorian ihr das Angebot machte, seinen Herrn zu heiraten, mit dem Versprechen, das es ihrer Familie an nichts fehlen würde. 

Wie viele hier, ist es auch für mich neu, eine Story zu lesen, worin die slawische Folkloren/Mythologie ein zu Hause bekommen. Vor allem Aska, das Aschemädchen, finde ich richtig interessant, und auch der Domovoi Radost mag zwar mürrisch sein aber... ich denke schon das in dem Kerlchen echt noch was drin steckt. Da bin ich wirklich gespannt, welche Wesen man noch so in der Burg trifft.
Genauso was es mit der alten Frau auf sich hat, die Liora immer wieder sieht. Will sie sie wirklich warnen? Einschüchtern? In den Wahnsinn treiben? 
Und was genau ist Dorian?
Wieso ist das Buch, was Liora an einem Abend verbrannt hatte, am nächsten wieder da gewesen, unversehrt?
Fragen über Fragen...

Alles in Allem ein doch düsterer Anfang, worin man dennoch die Geschwisterliebe wirklich merkt. 
Der Schreibstil gefällt mir bisher sehr gut, und die Umgebung von Kryndon, zumindest die wo sich Liora aufgehalten hatte, konnte ich mir beim Lesen gut vorstellen. 

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Lilli33 kommentierte am 04. Juli 2024 um 19:58

 Für mich hatte es sich ein klein wenig gezogen, da doch einige 'Wiederholungen' dabei waren, was die Situation von Liora und ihren zwei jüngeren Geschwistern angingen. 

Ja, das zog sich ziemlich. Dafür ging dann der Übergang von der Stadt zur Burg ratzfatz. Dazu hätte ich mir von Liora viel mehr Gedanken gewünscht.

Wieso ist das Buch, was Liora an einem Abend verbrannt hatte, am nächsten wieder da gewesen, unversehrt?

Ich hoffe, das wird noch aufgeklärt, denn das interessiert mich auch brennend. ;-)

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buchina kommentierte am 04. Juli 2024 um 11:26

Der erste Teil ist wirklich sehr düster. Der kranke Bruder, der dauernde Hunger und auch die wenige Hoffnung hat die Autorin so gut beschrieben, dass ich oft ganz schön schlucken musste. Keine leichte Kost. Gerne hätte ich noch mehr über die Hintergründe erfahren, also den Krieg und wie es soweit kommen konnte.

Dann der Umschwung, der für mich als Leserin genauso plötzlich kam wie für die Protagonistin. Vom Markt fast direkt in ein Schloss gebracht. Ich konnte ihre Entscheidung gut nachvollziehen. Das ganze Handeln von Liora besteht daraus, dass Überleben ihrer Familie zu sichern, dementsprechend war die Entscheidung, ihr Leben aufzugeben, damit ihr Bruder eine Überlebenschance hat, einfach nur logisch.

Sehr gut finde ich es, dass die Fabelwesen mal aus einer ganz anderen Mythologie kommen als sonst. In der slawischen Mythologie kenne ich mich nur wenig aus. Ich kenne Baba Jaga und Rübezahl, aber damit hört es schon auf. Umso schöner, dass hier andere vorgestellt werden.

 

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Frank1 kommentierte am 04. Juli 2024 um 22:05

Ein Domovoi ist mir schon mal in irgendeinem Buch begegnet.

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Tintensturm kommentierte am 06. Juli 2024 um 21:13

Wenn ihr "Der Bär und die Nachtigall" gelesen habt, da gab es solche Wesen :)

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Frank1 kommentierte am 06. Juli 2024 um 21:32

Das kenne ich nicht.

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Lesefieber-Buchpost Kati kommentierte am 06. Juli 2024 um 17:27

Die mal etwas anderen Fantasy Wesen haben mir auch gut gefallen. Ich fühle immer mehr den "Schöne & Biest" Vibe, wenn ich auch bis zu dieser Stelle noch nicht viel vom Burgherren kennengelernt habe.

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Lilli33 kommentierte am 04. Juli 2024 um 19:36

Mich konnte das Buch leider noch nicht wirklich packen. Ich habe jetzt für meine Verhältnisse ewig für den ersten Abschnitt gebraucht, weil ich einfach nicht so gefesselt war, wie ich mir das gewünscht hätte. 

Es hat sehr lange gedauert, bis ich mit Liora warm wurde. Die ersten hundert Seiten hatte ich den Eindruck, dass sie die ganze Zeit nur am Jammern ist. Keine Frage, sie hat allen Grund dazu! Aber für mich ist das zum Lesen einfach nicht so prickelnd. Außerdem fand ich sie zuweilen auch scheinheilig. Sie selbst klaut einer Frau ein Brot und beschwert sich später, dass man aufpassen muss, dass einem die frisch gekauften Waren nicht geklaut werden.

Und ziemlich naiv fand ich sie auch. Dass sie einfach dem Wort eines seltsamen Fremden vertraut und dafür ihre Familie allein lässt, kann ich nicht nachvollziehen. Und wenn Rieka sich nun plötzlich allein um Lioras Familie kümmern kann, hätte sie ihr doch auch vorher schon mehr unter die Arme greifen können.

Sobald wir auf der Burg waren, gefiel mir das Buch dann besser bzw. Liora. Ich fand es total klasse, dass sie sich bei dem Domovoi entschuldigt und dass sie sich bereitwillig auf ihr unbekannte Wesen einlässt. 

Ach ja, die Szene als Freso sie aus der Burg holt. Was war das denn? War das wirklich Freso oder war das Dorian in Fresos Gestalt, der Liora einer Prüfung unterziehen wollte?

Ich frage mich natürlich auch, was wirklich mit Clara passiert ist. Und was für eine mysteriöse Krankheit Tian hat. 

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Tintensturm kommentierte am 04. Juli 2024 um 20:11

"Und wenn Rieka sich nun plötzlich allein um Lioras Familie kümmern kann, hätte sie ihr doch auch vorher schon mehr unter die Arme greifen können." - da habe ich mir gedacht, dass Liora sich einfach nicht helfen lässt, weil Rieka hat ja schon ab und zu Hilfe angeboten und sie zum Essen eingeladen etc aber Liora wollte es ja immer alleine schaffen, was ich auch ehrlich gesagt nicht so sympathisch an ihr finde. Ich glaube, dass sie zu dem Zeitpunkt nun endlich Hilfe annimmt, auch wenn es etwas unrealistisch ist, dass Rieka sich jetzt plötzlich um die Geschwister kümmern kann, da stimme ich dir zu

Thema: Lektüre Teil I; Seite 1 bis 142
E-möbe kommentierte am 19. Juli 2024 um 10:02

Das war Dorian, der sich für Freso ausgegeben hat. Eine Prüfung.

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Tintensturm kommentierte am 04. Juli 2024 um 20:07

Wow, was eine deprimierende Welt , in die wir hier eingetaucht sind. Niemand hat Essen und unsere Protagonistin ist nicht nur dürr, sondern auch grauhaarig - und das mit 22. Das war für mich unbewohnt zu lesen, dass wir es mit einer beinahe hässlichen Protagonistin zutun hatten, denn normalerweise sind in so fiktiven Geschichten die Protagonisten oft strahlend schön. Auch, dass sie so böse Gedanken gegen ihren Vater hegt, hat mich fast erschrocken. Ich kann verstehen, woher es rührt, aber war doch überrascht, dass sie ihm so offen den Tod wünscht.

In der Welt muss ich mich noch zurecht finden. Der Berg, die Stadt- eine Karte wäre schön. Und so wie ich es rekonstruieren konnte, lag ein Krieg hinter den Figuren, der für einen Magier König geführt wurde und nun sitzt ein Mensch auf dem Thron und hat Magie komplett verboten, richtig?

Liora fand ich im ersten Abschnitt etwas schwierig. Zuerst tat sie mir einfach nur leid, wie sie gezwungen war Brot zu stehlen und eine Ratte zu kochen... aber als ich dann gelesen habe, dass sie sich weigert die reiche Nachbarin Hadja um Hilfe zu bitten, weil sie es unbedingt alleine schaffen will, fand ich das eher unsympathisch,. Schließlich liegt ihr Bruder im Sterben...
Das Avery der Bruder ist, habe ich übrigens auch erst nach einer Weile verstanden

Thema: Lektüre Teil I; Seite 1 bis 142
E-möbe kommentierte am 19. Juli 2024 um 09:47

So, ich steige jetzt erst sehr spät in die Leserunde ein, weil es Probleme beim Versand zu mir gab. 

Der erste Abschnitt ist gelesen und ich bin wirklich überrascht, wie extrem düster das Buch eigentlich ist. Und ich habe ein paar Probleme mit dem Wordlbuilding - es werden ein paar Sachen hingeworfen: Krieg mit/gegen Zauberer(n), völlige Armut, Hunger, etc. Außerdem kann ich irgendwie die paralelle Fantasyzeit überhaupt nicht einordnen. Zuerst dachte ich, mittelalterlich wegen König und so, dafür gibt's aber Schulen und Krankenhäuser (ja, die gab's auch im Mittelalter, aber hier wirkt das irgendwie moderner). 

Ich verstehe auch Lios Hass gegen Zauberer nicht. Mir scheint, dieses Leben in Armut/Hunger ist erst mit/nach dem Krieg aufgetreten und sie merkt doch, dass den König null Interesse daran hat, seine Bevölkerung wieder auf die Beine zu bringen, also warum erstreckt sich nicht wenigstens ihr Hass auch auf ihn? 

Und dass sie zu dem Zauberer kommt, geschieht verhältnismäßig spät im Buch. Das Feeling ist gerade ein bisschen wie die Schöne und das Biest, nur dass das Biest ehrlich gesagt total unsympathisch ist und es mehr Vibes zwischen Lio und dem Diener - ach, was - selbst zwischen Lio und dem Geistermädchen oder dem Domowoi gibt.