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"Heute ist Klassenausflug. Bowlen - damit die Kinder sich endlich mal so richtig austoben können. Als ich den Klassenraum betrete, stürmen die ersten schon auf mich zu. "Herr Mülla, iebergeil!", ruft Ümit. "Isch mache Strike, ja? Schwöre, schmache eine Strike!" Mit wilden Bowling-Trockenübungen steht er vor mir. Wenn er nachher tatsächlich so bowlt, nehme ich mir besser einen Helm mit.
Aushilfslehrer? Ein lockerer Job, denkt Philipp Möller - bis zur ersten Stunde in seiner neuen Klasse: Musikstunden erinnern an DSDS, hyperaktive Kids flippen ohne ihre Tabletten aus und zum Frühstück gibt es Fastfood vom Vortag. Möllers Geschichten aus dem deutschen Bildungschaos sind brisant und berührend, und dabei immer wieder urkomisch.
Klappentext:
(Amazon)
Heute ist Klassenausflug. Bowlen - damit die Kinder sich endlich mal so richtig austoben können. Als ich den Klassenraum betrete, stürmen die ersten schon auf mich zu. "Herr Mülla, iebergeil!", ruft Ümit. "Isch mache Strike, ja? Schwöre, schmache eine Strike!" Mit wilden Bowling-Trockenübungen steht er vor mir. Wenn er nachher tatsächlich so bowlt, nehme ich mir besser einen Helm mit. Aushilfslehrer? Ein lockerer Job, denkt Philipp Möller - bis zur ersten...
Ich habe mich riesig gefreut, als ich das Buch geschenkt bekam und habe auch sofort angefangen zu lesen. Ich bin selbst seit Beginn des Schuljahres ’12/’13 (Fach-)Lehrerin einer Grundschule in einem sogenannten sozialen Brenntpunkt und habe dort sehr ambivalente Erfahrungen gemacht. Oft habe ich mir gesagt: “In Berlin ist es noch schlimmer…” und nun konnte ich mit Isch geh Schulhof einen Erfahrungsbericht von einem als Diplompädagogen in Erwachsenenbildung ausgebildeter Quereinsteiger lesen...
Die "Geschichte" des Buches spielt in Berlin, dort hat Philipp Möller dies wohl wirklich so erlebt (es ist wohl der Name der Schule geändert, die Namen - nehme ich an - ebenso...) - dies sollte ich vorab wohl gleich einmal erwähnen. Die Schule ist in einem Kiez, d.h. die Lehrer werden hier mit den verschiedensten familiären bzw. außerschulischen Problemen konfrontiert. Von einer alkoholkranken Mutter, deren Mann bzw. Vater des Sohnes verschwunden ist bis hin zu einer Großfamilie mit fünf bis...
Philipp Möller, der als Aushilfslehrer an einer Berliner Grundschule tätig war, berichtet von seinen Erlebnissen und Erfahrungen. Der Traumjob Grundschullehrer erscheint hier in einem anderen Licht, der Realität! Und die hat mit den Traumvorstellungen von viel Freizeit und Umgang mit lieben, kleinen Kindern wenig gemein.
Sehr offen und unterhaltsam erzählt der Autor von Schülern für die Grammatik und Multiplikation scheinbar unüberwindbare Hürden sind. Kinder, teilweise ohne die...
Meine Erwartung
Ich erwartete humorige Unterhaltung zum Thema Schulalltag, in der ein Brüller den nächsten jagt.
Zum Inhalt
So humorig ist die Angelegenheit denn doch nicht, eher erschreckend, wenn auch in gewissem Sinne hoffnungsvoll. Alltag in der Grundschule? Nun, ich bin froh, keine Kinder zu haben.
Die Schule
Vor über 35 Jahren, als ist zur Grundschule ging, gab es so etwas wie Integration noch nicht, weil es nichts zu integrieren gab.
So ganz...
[...]“Wie gewinnt, so zerinnt.”[...]
Philipp Möller ist Quereinsteiger und Aushilfsleher. Sein Einsatzgebiet: verschiedene Klassen einer Berliner Grundschule.
Ins kalte Wasser geschmissen, muss “Frau Mülla” nun zusehen, wie er klarkommt. An Wissensvermittlung ist zunächst gar nicht zu denken, denn erst einmal muss wenigstens in den Grundzügen eine gewisse Ordnung und Ruhe herrschen. Und so findet sich Philipp eher als Streitschlichter, Erzieher und Löwenbändiger, denn als...
Philipp Möller ist über Umwege Lehrer an einer Berliner Grundschule geworden. Er kannte die Grundschule vorher schon und weiß daher, dass dort nicht die einfachsten Schüler sind - im Gegenteil. Doch was dann kommt, übertrifft seine Erwartungen. Doch mit Hilfe seiner Kolleginnen und Kollegen schafft er es, ganz gut mit den Kindern klar zu kommen. Wenn da nicht ihre Schicksale wären, die ihn nicht loslassen.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch man direkt an den...
Einen ungeschminkten Erlebnis- und Erfahrungsbericht liefert der Autor uns Diplom-Pädagoge Phillip Möller mit diesem Buch, über seinen zweijährigen Quereinstieg als Lehrer an Berliner Grundschulen ab. Seine Schreibweise ist flüssig und angenehm zu lesen. immer mal wieder gerät man beim Lesen ins schmunzeln, aber dennoch ist es bildungspolitisch gesehen ein Vorschlag-Hammer, denn mit Humor und in einem Plauderton wird die mehr als erschreckende Realität einer hoffnungslos verkorksten...
Das Buch befindet sich in 81 Regalen.
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