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Jeannette Walls ist ein glückliches Kind: Ihr Vater geht mit ihr auf Dämonenjagd, holt ihr die Sterne vom Himmel und verspricht ihr ein Schloss aus Glas. Was macht es da schon, mit leerem Bauch ins Bett zu gehen oder in Nacht-und-Nebel-Aktionen den Wohnort zu wechseln. Doch irgendwann ist das Bett ein Pappkarton auf der Straße, und eine Adresse gibt es schon lange nicht mehr.
Unfassbar und zugleich höchst faszinierend fand ich dieses Buch! Jeannette Walls erzählt von ihrer Kindheit, die durch Eltern geprägt ist, die kein geregeltes, angepasstes Leben führen wollen und damit ihren vier Kindern jede Menge zumuten. Als die Kinder klein sind, ist alles ein riesen Spaß und Abenteuer, aber nach und nach werden die vielen Umzüge, die ständige Geldnot, der Hunger, die Kälte im Winter, der Spott der anderen für die Kinder immer schlimmer. Als kleines Mädchen ist Jeannette...
Jeannette Walls erzählt auf schonungslose und offene Art und Weise die Geschichte ihrer Kindheit.. Dabei lässt sie den Leser zum einen hilflos zurück, weil man gerne manchmal eingreifen würde, auf der anderen Seite zeigt sie aber auch auf, wie sich das Blatt wenden kann, wenn man nur stark genug ist und will..
Dieses Buch hat mich so berührt,dass es lange gedauert hat, bis ich mich auf ein neues Buch konzentrieren konnte. Ich war oft hin und hergerissen zwischen der Wut auf die Eltern, wie sie ihren Kindern eine solche Kindheit zumuten konnten und dem Gefühl der Zustimmung , wenn ich las, wieviel Zeit der Vater mit den Kindern verbrachte, mit ihnen Bücher besprach, oder ihnen die Sterne vom Himmel schenkte. Vor allem hat es mich faziniert mitzuerleben, dass die Kinder trotz dieser großen...
Lange hat sich die Journalistin Walls für ihre Eltern und Kindheit geschämt. Aber dann schildert sie in diesem Buch doch, was sie alles an Ungewöhnlichem, Erschütterndem und auch Schönem erlebt hat. Anfangs merkt man noch, wie sie alles aus Kindersicht sieht; ihre skurilen Eltern (Mutter Künstlerin und lebensuntüchtig, Vater Alkoholiker und Lebenskünstler) und deren Vernachläßigung eher verklärt beschreibt, da sie es nicht anders kennt. Je älter sie wird, desto mehr sieht sie auch die...
Jeannette Walls, die heute als Kolumnistin in New York lebt und arbeitet. Diese im Bürgertum lebende junge Frau sieht auf dem Weg zu einer Party ihre Mutter, die in einer am Straßenrand abgestellten Mülltonne nach Essensresten sucht. Was ist da in dieser Familie passiert, was ist da aus der Bahn gelaufen? Sie steigt nicht aus dem Taxi, um ihrer Mutter Hilfe anzudienen. Nein, sie lässt das Taxi Kehrt machen, um sich nicht die Verachtung, die ihre Mutter gegen sie wegen ihres Lebensstils hegt...
Kindheit- etwas, das man nie wieder bekommt. Und wenn man Kind sein darf, ist es etwas besonderes. Jeannette erzählt hier in ihrer Biografie von ihrer Kindheit, ihren Geschwistern, ihren Eltern und Träumen. Nicht nur ihre Träume, hier sind eher die Träume ihrer Eltern im Vordergrund. Ihr Dad träumt vom Reichtum, vom großen Durchbruch mit einer Goldsuchmaschine, und von einem Schloss aus Glas für seine Familie. Mumm träumt eher davon, eine bekannte Künstlerin zu sein, Bilder zu malen, berühmt...
Jeannette Walls erzählt in diesem Buch die ungewöhnliche Geschichte ihrer Kindheit. Aufgewachsen bei Eltern, denen jegliche gesellschaftliche Verantwortung oder Anpassung völlig fern liegt, müssen sie und ihre Geschwister schon früh erwachsen werden. Die Mutter beschäftigt sich hauptsächlich mit der fixen Idee eine große Künstlerin kurz vorm Durchbruch zu sein, der Vater lebt für ständig wechselnde Luftschlösser und Alkohol. Häufige Wohnungswechsel, Geld, das für Leinwand und Farben...
Das Buch befindet sich in 97 Regalen.