Rezension

Ein für mich sehr schwacher Thriller von Bentow

Das Porzellanmädchen - Max Bentow

Das Porzellanmädchen
von Max Bentow

Bewertet mit 2 Sternen

Die Geschichte handelt von Luna, einer gefeierten Thrillerautorin, die in ihrer Jugend entführt worden ist und heute noch unter den Folgen leidet, sowie es scheint auch real verfolgt wird. Momentan schreibt sie an einem neuen Thriller und nun muss sie für eine Freundin auch noch auf deren 15-jährigen Sohn aufpassen, bzw. ihn bei sich aufnehmen, da die Freundin weggeflogen ist, um bei ihrem neuen Lover zu sein. Der Ort, an dem sie sich aufhalten, ist furchteinflößend.

Mir war die Geschichte von Luna, bei der ich nie sicher war, was ist Wahn, was irreal und was real, von dem was beschrieben wird, zu konstruiert. Ich konnte mich mit Luna als Protagonistin nicht "anfreunden" und so ging mir ihre Geschichte, so schrecklich sie war, auch nicht nicht besonderes nahe. Sehr sympathisch dagegen war mir Leon, den ich ganze Zeit hätte eher beschützen und warnen wollte. Wut verspürte ich auf seine Mutter und den Vater, die sich nicht um ihn kümmerten. Dazu noch eine Puppe, die sprechen konnte.....sehr mysteriös....

Ich war ehrlich gesagt recht froh, als das Buch zu Ende war... trotz des Cliffhangers..... so sehr hatte ich mich auf den neuen Bentow gefreut und so hat das Buch bzw. die Story mich  um so mehr enttäuscht.