Ein weiterer genialer Teil aus der „Erbe der Macht“-Reihe.
Bewertet mit 5 Sternen
Andreas Suchanek – Das Erbe der Macht, Schattendieb, 15(?)
Jen, Max, Nikki, Chris und Kevin versuchen hinter das Geheimnis des Vergessenszaubers zu gelangen und versuchen somit das Leben von Alex retten. Dabei geraten sie in einen Krieg zwischen Magier und Nimags und kommen gleichzeitig dem Geheimnis von Rasputin auf der Schliche.
Zur selben Zeit besucht Johanna mit Anne, Chloe und Eliot ein Splitterreich und macht dort eine enorme Entdeckung.
Doch wem kann man noch vertrauen?
Auch der fünfzehnte Band der „Erbe der Macht“-Reihe konnte mich sehr schnell wieder fesseln. Ich mag den anschaulichen, lebhaften Schreibstil des Autoren und wie er seinen Figuren Leben einhaucht. Es ist einfach wie nach Hause kommen und selbst mit der Vielzahl der Bände kann mich Andreas Suchanek immer noch überraschen.
Die Grundstimmung ist diesmal sehr viel düsterer und gedrückter, was aber auch daran liegt, dass Alex mit dem Sterben kämpft und ein Teil der Freunde in eine barbarische Zeit zurück geschickt werden.
Ebenfalls kommt die Geschichte ein kleines Stück in Sachen Bran weiter und der Autor weiß, wie er die Spannung aufrecht erhält und uns neugierig auf den nächsten Band macht.
Schauplätze, Handlung, Charaktere und Kreaturen sind wie immer anschaulich und bildhaft beschrieben, und die Story ist aufgrund der Perspektivwechel und der vielen Überraschungen und Wendungen spannend und fesselnd.
Ich kann die Reihe auf jeden Fall weiter empfehlen, vor allem weil der Autor eine gute Balance aus Spannung, Humor, Action und Magie findet.
Das Cover ist wieder mal sehr gelungen und ein hübscher Blickfang.
Fazit: Ein weiterer genialer Teil aus der „Erbe der Macht“-Reihe. 5 Sterne.