Als die schwarzen Feen kamen
Bewertet mit 3.5 Sternen
Die fünfzehnjährige Marie und ihre Mutter werden von einem Schwarm schwarzer Feen bedroht. Als Kind hat Marie zusammen mit ihrem Vater die Phantasiewelt Obsidianstadt erschaffen, aber mit der Zeit vergessen. Doch inzwischen wird diese Stadt von schwarzen Feen beherrscht und es gelingt ihnen in die Realität einzubrechen. Unterstützung bekommt Marie von dem geheimnisvollen Gabriel, der Schwarm der Schule und ihrer Freundin. Gabriel kann diese Wesen sehen, die sich im Schatten der Menschen verbergen.
„Als die schwarzen Feen kamen“ ist Anika Beers erster Jugendroman. Die Idee des Romans gefällt mir ganz gut. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und der Roman fängt spannend an. Zwischendurch habe ich jedoch etwas Durchhaltevermögen gebraucht um das Buch weiter zu lesen. Zum Ende hin wurde es jedoch wieder spannender.
Doch irgendwie waren meine Erwartungen aber wohl etwas zu groß an das Buch, denn so ganz konnte mich der Roman nicht begeistern. Aber es ist ja auch Annika Beers erster Jugendroman, das darf man auch nicht vergessen. Die Charaktere sind ganz gut beschrieben, aber auch hier hat mir das gewisse Etwas gefehlt, obwohl mir Gabriel eigentlich ganz gut gefallen hat. Marie konnte mich irgendwie nicht so ganz begeistern, obwohl ich sie doch sympathisch fand.
Ich schwanke zwischen 3 1/2 und 4 Sternen.