Rezension

Auch auf dem Land gibt’s Mord

Die Chemie des Todes - Simon Beckett

Die Chemie des Todes
von Simon Beckett

Bewertet mit 5 Sternen

Nachdem Dr. David Hunter in ein kleines Dörfchen gezogen ist und die Großstadt London hinter sich gelassen hat, wird ihm klar, dass er dort länger bleibt. Nach drei Jahren, die er nun dort lebt, kommt es dazu, dass eine Leiche gefunden wird. Die Leiche hatte mehrere Wunden und an ihrem Rücken, waren Schwanenflügel angebracht. Was keiner weiß Dr. David Hunter war früher, für die Polizei tätig und untersuchte die Leichen. Auch hier wird dem Polizeikommissar schnell klar, dass dies zu seinem Vorteil war. So wurde Dr. David Hunter mit in die Ermittlungen mit einbezogen. Kurz darauf verschwindet eine weitere Frau. Es stellt sich raus, dass Tiere für den Mörder eine Rolle spielen.

 

Simon Becket ist ein begnadeter Autor, der es schafft, den Leser in seinem Buch zu fesseln. Sein Schreibstil ist oft in der Ich form gewählt und lässt so den Leser mit der Hauptfigur eins werden. Dennoch schafft er es auch immer wieder den Blick von außen miteinfließen zu lassen. So wird die Spannung aufrechterhalten. Die einzelne Charaktere werden gut und bildlich beschrieben. Auch die Leichen und ihre Fundorte werden so beschrieben, dass man genau weiß, was gemeint ist. Simon Becket schafft es die Spannung bis zum Schluss zu erhalten und auch wenn man der Meinung ist, man weis wer der Mörder ist, gibt es oft eine neue Wendung.

 

Für mich ein gelungener Thriller, der Freude auf mehr macht. Ich hatte das Buch vor Jahren schon einmal gelesen und jetzt im Urlaub wieder entdeckt. Ich freue mich schon auf die weiteren Teile. Für mich immer noch einer der besten Autoren, da er es schafft mich in die Geschichte mit reinzuholen und somit, mit Spannung am Lesen zu halten. Auch ist seine Schreibweise so geschrieben, dass man kaum einen Punkt findet um eine Pause zu machen, da man wissen möchte wie es weiter geht.