Rezension

Die Liebe zwischen Elise und Jamey

Uns gehört die Nacht
von Jardine Libaire

Bewertet mit 5 Sternen

Cover:

Der Blick der Frau auf dem Cover nimmt einen gefangen und macht sehr neugierig auf das Buch.

 

Inhalt (dem Klappentext entnommen):

Als Elise Perez an einem trostlosen Winternachmittag in New Haven den Yale-Studenten Jamey Hyde kennenlernt, ahnt keiner, dass hier und jetzt ihrer beider Schicksal besiegelt wird. Was als obsessive Affäre beginnt, wird zu einer alles verändernden Liebe. Doch Elise ist halb Puerto-Ricanerin, ohne Vater und Schulabschluss aufgewachsen, und Jamey der Erbe einer sagenhaft reichen Familie von Investmentbankern. Wie weit sind sie bereit zu gehen?

 

Meinung:

Der ungewöhnlich intensive, bildhafte und poetische Schreibstil und die Geschichte nehmen einen sehr schnell gefangen, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann.

Der Prolog im Jahr 1987 wirft einen gleich ins das Geschehen und man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht und was passiert ist, das zu dieser Situation geführt hat. Die Handlung geht zurück zum Januar 1986 bzw. setzt dann dort an, bis man wieder bei der Szene des Prologs ankommt.

Elise und Jamey stammen aus unterschiedlichen Schichten. Als sie sich begegnen, beginnen sie kurz darauf miteinander zu schlafen und können nicht mehr ohneeinander. Aus ihrer Affäre wird Liebe, doch ihre Umgebung billigt ihre Beziehung nicht…

Die authentischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen. Zudem entwickelt sich vor allem Jamey weiter, was mir sehr gefallen hat.

Ich habe die Lesestunden über diese ungewöhnliche, intensive und ehrliche Liebesgeschichte sehr genossen und kann das Buch nur empfehlen.

 

Fazit:

Eine ungewöhnliche, intensive, ehrliche sowie realistische Geschichte über die Liebe und das Leben in den 1980ern.