Rezension

ein moderner Antiheld

Straight White Male
von John Niven

Kennedy ist nicht der typische Held eines Holiwood-Traumstory, er ist im Prinzip ein typischer Anti-Held den man aber schnell ins Herz schließt, obwohl dies am Anfang noch schwer zu glauben ist. Er hat seine Kanten und Ecken.

Eigentlich lebt er doch ein tolles leben, er geht in tolle Restaurant ist Drehbuchautor und ist mit den Stars per du. Hat an jeder Hand unzählige Frauen. Ein Perfektes leben sollte man auf den ersten Blick glauben. Wenn da nicht die finanziellen Probleme wären und ständige Kater von einem eigentlich andauernden Alkoholpegel.
Aber wie es ja kommen muss, holt die Vergangenheit auch Kennedy irgendwann ein und genau jetzt schlägt sie zu und das noch in einer lebenseinschneidenden Weise.

Insgesamt habe ich an vielen Stellen lachen müssen. Das Buch hat sich sehr flüssig gelesen.
Einiges fand ich doch vorhersehbar, aber das Ende war dann doch anders wie erwartet.

Es war durchgängig wunderbar ironisch und bissig.

Bin auch immer noch am Rätseln ob ich das Ende gut oder schlecht fand. Mal sehen ob ich da noch zu einem Ergebnis für mich komme.