Rezension

Ein Neuanfang

Das Wörterbuch des Windes - Nina Blazon

Das Wörterbuch des Windes
von Nina Blazon

Bewertet mit 3.5 Sternen

In Island, der Insel der Winde, treffen sie am Walfjord aufeinander: die deutsche Touristin Swea, deren Ehe gerade auf der gemeinsamen Reise zerbrochen ist, der ehemalige Lehrer Einar Pálsson und der scheue Jón Árnarsson. In Einars Haus am Meer versucht Swea noch einmal ganz neu anzufangen. Früher hat sie Kunst studiert, wollte malen, Liebhaber sammeln und auch sonst in jeder Hinsicht frei sein. Aber kann man wirklich alles auf Null setzen? Auf der Suche nach Antworten entdeckt Swea das Leben und das Lieben neu und wagt es schließlich, ihre eigenen Geister zurückzulassen und dem Weg des Windes zu folgen.

Dies war mein erster Erwachsenenroman der Autorin, bisher las ich nur ihre Jugendbücher und diese habe doch meistens (immer?) einen magischen, fantastischen Hintergrund.
Aber auch das Wörterbuch des Windes gefiel mir ganz gut, ich hatte nur zu Beginn, bis zum ersten viertel, so meine Anfangsschwierigkeiten.
Nachdem ich die überwunden hatte, hat mich die Geschichte ganz gut unterhalten. Alleine schon das Setting in Island wurde so traumhaft beschrieben.
Ein Buch der ruhigeren Art, aber durchaus lesenswert.